Charter: Domstift 42
Signature: 42
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1436 Juli 6
Die geistlichen Richter von Speyer beurkunden, dass Hartmann von Sunßheim, Ewigvikar am Speyerer Dom, um ein Transsumpt der Pergamenturkunde mit dem Siegel des Konrad von Gummerßheim, Bürger von Speyer, gebeten hat. Die Abschrift der Urkunde lautet: Konrad von Gummerßheim, Bürger von Speyer, hat dem Hugo, dem Sohn des Hesebold von Ossingen die hier genannten Güter übertragen, wofür Hugo jährlich an Mariä Geburt 14 Malter abliefern soll. Es handelt sich um Güter in Ossingen: auf dem unteren Feld bei den Osterwiesen; zwei Morgen im Freimersheimer Tal, zwei Morgen im Hohensteder Feld, ein Morgen bei dem „Riet“; zwei Morgen, die an das Brachfeld stoßen; Morgen, die auf die Mulde stoßen, zwei Morgen in der Mulde, zwei Morgen, die auf das Hohensteder Feld stoßen, zwei Morgen jenseits des Rosseberges, einen halben Morgen, der auf das „Riet“ stößt, einen halben Morgen, der an die Riethalde stößt, quartalia, die auf den Kirchweg stoßen, einen halben am Kirchweg, ein Morgen ebenfalls in der Nähe, ein Morgen an der „Langewalde“; quartalia in der Nahe, zwei Morgen hinter dem Osterberg, drei Morgen an der Speyerer Straße, einen halben „in die slude“ stoßend, einen halben auf den Mittelweg stoßend, ein Morgen, der durch den „Haueg“ geht, einen halben bei dem Soldaten Hugo; zwei Morgen jenseits des Diessenkemerwegs, ein Morgen auf den „Pfulwiesen“, ein Morgen im Riet liegend, zwei Morgen jenseits des Rosenberges, zwei Morgen „in der Rossebach“; einen halben auf der Pfulwiese in der Halde, tertiale in der Nähe, einen halben oberhalb des „sutersweges“; zwei Morgen, an die Osterwiese stoßend, zwei Morgen, die auf die Speyerer Straße stoßen, ein Morgen ebenfalls in Richtung Speyerer Straße, einen halben auf den „swartzweg“ stoßend, drei Morgen vor dem Wald, einen halben vor dem Wald an der Halden, ein Morgen über dem oberen Rosseberg, duale Ackerland bei dem Hohensteder Mark, Land an den Osterwiesen an der Quelle, zwei Morgen Wiesen an den Offenbacher Weiche, dimidia area liegt bei der Wiese des Hartlieb und ein Drittel hinter der Mühle. Das sind insgesamt sechs Morgen und quartale, die von Hugo als Pfand gegeben werden: ein Morgen in dem Engelsweg, einen halben in der „sleiden“ bei „der holen“, quartalia bei dem Weinberg des Soldaten Hugo, ein Morgen auf der „Heimpflegen“, zwei Morgen auf der einen Seite an das Feld des Kauffman und auf der anderen Seite an das Land des Hans Hügel, ein Morgen bei dem Feld des Jost Cleynlin, der „Breitmorgen“ genannt, der einen halben Malter Korn an Zinsen für die „Bedeherren“ abwirft. Acht Tage vor oder nach St. Georg kann die Summe von 28 Schilling Pfennig mit 28 Pfund Pfennig Speyerer Währung zurückgezahlt werden. x
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Perg.-Urk., abgefallenes Siegel von Junker Hans von Weingarten. 41,1 cm : 25,5 cm.Bistumsarchiv Speyer, Domstift 42, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-ABSP/Domstift/42/charter>, accessed at 2024-12-23+01:00
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