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FondDomstift
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Charter: 30
Date: 1384 Februar 15
AbstractDie geistlichen Richter zu Worms beurkunden folgenden Eid ihres Gerichtsgeschworenen und Notars Johannes Emelin: In dem Dorf Rödersheim (Rittersheym im Bistum Worms haben die Brüder Fritze Freynsheymer und Betholff Freynsheymer zu Rutensheym 15 Malter Korngülte dem Meister des Spitals zu Dirmstein (Durmesteyn jährlich zwischen Mariä Himmelfahrt und Mariä Geburt zu geben versprochen. Als Pfand dafür dienen 100 Pfund Heller Gülte Wormser Währung auf einer Reihe von Ländereien mit zahlreichen Namen in der Mark Nickensheim.

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Charter: 31
Date: 1384 August 12
AbstractDie Richter und der Rat der Stadt Speyer beurkunden im Namen ihres Stadtschultheißen Contze Reynboten, dass die Speyerer Bürger Engelm Buchfussen, ihr Sohn Jeckel und seine Ehefrau Else dem Pfarrer Peter von St. Johann in Speyer fünf Schilling Heller jährlicher und ewiger Zinsen auf ihrem Haus einsijte an Husel kochen Oleyhuse, vnd andersijte an herman phiffer in der Nuwengasse in hie zu Spire gelegen – das Haus soll auch nach Speyerer Stadtrecht zugleich Pfand sein. Die verstorbene Hedelin Koch hat zu ihren Lebzeiten dem Pfarrer von St. Johann als Seelgerät fünf Pfund jährlich am 27. Dezember gegeben.

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Charter: 32
Date: 1385 September 20
AbstractDie Richter und der Stadtrat von Speyer beurkunden namens des Schultheißen Contze Reynbotde, dass Hensel Frytz der Junge, Hennel Frytzmanns Sohn, beide Bürger von Speyer, zwei Pfund Heller Gülte auf dem Haus genant Waltecke an der Ecke der Slitzergasse zu Speyer, dem Priester Conrat Sybenleyben, Pfründner am Domstift zu Speyer, geben für ein Seelgerät für ihn am Fronaltar im Dom für Ornate, „Gezyrde“ des Fronaltars, zur Ausbesserung der Bücher und Kelche für 49 Pfund Heller, die sie von Conrat Sybenleyben erhalten haben.

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Charter: 32 a
Date: 1387 Dezember 21
AbstractDie Bürgermeister und der Rat der Stadt Speyer verkaufen mit Wirkung für sich und alle ihre Nachfolger an Heinrich Sartor, Pfründner am Speyer Dom, und an seine Erben Haus und Hof mit allen Rechten und allem Zubehör zum einen an Herchweiler (Herhvile von Kirrweiler (Kirwilre und zum andern an dem Haus in der Meischelgasse in Speyer, worin z. Zt. Stiger wohnt und das hinten an den Hof derer von Walen grenzt für 24 gute Goldgulden. Dieses Geld haben die Bürgermeister und der Rat vom Käufer, dem genannten Heinrich, erhalten. Sie verpflichten sich und alle ihre Bürger und Nachfolger, gegenüber dem Käufer und seinen Erben, das betreffende Haus mit der Hofstatt und allem Zubehör als freies Eigen anzuerkennen (für ledig eigen werschafft zu dünde auf immer nach Recht und Gewohnheit der Stadt. Dez nechsten Samßtagis vor dem heiligen Cristage.

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Charter: 33
Date: 1388 Februar 14
AbstractDie Richter und der Rat der Stadt Speyer beurkunden im Namen ihres Schultheißen Contzeman Endres, dass Contze Reynbotd, der Sohn des verstorbenen Contze Reynbodt, Bürger von Speyer, dem Bertholt Becheerrer, Frühmesser in St. Johann zu Speyer, drei Pfund Heller verschreibt für 54 Goldgulden, die er von dem Frühmesser geliehen hat.

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Charter: 34
Date: 1389 Juli 1
AbstractDie Richter und der Rat der Stadt Speyer beurkunden im Namen des Stadtschultheißen Contze Reinbotd, Sohn des verstorbenen Schultheiß Contze Reinbotd, dass Endres Contze, Sohn des verstorbenen Swabis, dem Pfarrer und den Frühmessern zu St. Johann in Speyer zehn Schilling Heller jährlicher Zinsen auf seinem Haus einsijt an Peter friesen dem Graben-mecher vnd andersijt an Contze Wachenheimers hofestadt gein der herren hoff von lympurg ubir in Hanengaße hie zu Spire gelegen. Dieses Haus soll Pfand für die zehn Schilling Heller sein, die jährlich an Mariä Geburt gezahlt werden. Endres Contze und seine Erben haben das Recht, am St. Georgstag dieses Geld mit zehn Pfund und acht Unzen Heller abzulösen.

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Charter: 35
Date: 1396 Dezember 5 bzw. 1377 November 24
AbstractDie Richter und der Rat der Stadt Speyer erneuern im Namen ihres Schultheißen Heinrich Saluber für Herrn Reynbotd, den Heiliggräber, Ketherlin, die Frau des Bertholt Reynbotd, Bürger zu Speyer, und Heiliggräber und den Sohn des Bertholt Reynbotd, Contze und dessen Frau Anna die Urkunde vom nehsten dinstag für sant Elißabeth 1377. Jacob zum Morsschelinge, Bürger zu Speyer, gibt dem Bertholt Reynbotd 12 Pfund Heller Ablöse für 240 Gulden, die er von Brehtel Frispecher, dem Sohn des verstorbenen Brethel Frispecher bekommen hat, auf dem Haus des Bertholt Reynbotd zwischen dem Hof zum Ferlin und dem Hof zum Zenner in der Herdgasse zu Speyer, sieben Pfund Heller und fünf Pfund auf dem Haus zum Rindesfuße am Obstmarkt in Speyer, ewiger Zinsen je zur Hälfte am St. Georgs- und St. Martinstag, sowie ein Pfund Heller auf dem Haus zum leffeler an leffelers geßeln an St. Georg, ferner ein Pfund Heller Gülte auf dem Haus „zur Rotenburge“ an St. Martin für 141 Pfund und sechs Schilling Heller, die er, Jakob zum Morsschelinge, von Bertholt Reynbotd erhalten hat.

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Charter: 36
Date: 1399 Februar 1
AbstractRaban, electus Spirensis, erlaubt auf Bitten des Plebans der St.-Johannes-Kirche in Speyer, Johannes Gerter, der dafür eine jährliche ewige Stiftung von zwei Gulden gemacht hat, dass die an dieser Kirche angestellten Pfründner jeden Samstag in Amtstracht nach der Stunde der Komplet vor dem Bilde der Gottesmutter die Antiphon „Salve regina“ singen mit anschließendem Gebet, das der Pleban oder ein anderer Priester beten soll. Die Gläubigen, die sich Mühe geben, das „Salve regina“ mitzusingen bzw. anwesend sind und gebeichtet haben, erhalten einen Ablaß von 40 Tagen.

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Charter: 37
Date: 1401 Juli 20
AbstractDie geistlichen Richter der Stadt Speyer fertigen ein Transsumpt eines Schreibens, das der Domdekan und das Domkapitel ihnen vorgelegt haben, mit folgendem Inhalt: Kaiser Ludwig erlaubt dem Spital in Speyer, eine Mühle auf dem Speyerbach zu errichten. Stuttgart, am Mittwoch nach dem Erasmustag, im 22. Jahre seines Kaisertums und Herrschaft. Die Richter bestätigen dieses Schreiben am 20. Juli 1401 morgens zur 6. Stunde, wo man auf dem Chor die Mette sang.

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Charter: 32b
Date: 1404 Juni 30 ?
AbstractDie geistlichen Richter des Bischofs von Speyer beurkunden den Verkauf des Hauses und der Hofstatt mit allem Zubehör, wie in der angehefteten Urkunde von 1387 beschrieben und benannt, von Heinrich von Byeberach, genannt Sartor, Vikar des Speyerer Domstifts, an Herrn Peter zum Jungen, Domherr zu Speyer für neun Goldgulden, die der Verkäufer Heinrich von Peter dem Jungen als Käufer erhalten und zu seinem Nutzen und Frommen verwandt hat. Der Verkauf geschah mit dem Willen und Einverständnis von Heinrichs Tochter Anna und mit Wirkung für beide und alle ihre Erben. Das Haus und der Hof gehen in freie Verfügung Peters zum Jungen und seiner Erben und Rechtsnachfolger über, die Verkäufer verzichten auf alle Rechte und jeden Widerruf, was Heinrich und seine Tochter Anna bei Strafe des Banns für sich und ihre Erben geloben. Feria secunda post festum Johannis Baptiste.

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Charter: 32c
Date: 1406 März 19
AbstractDie Speyerer geistlichen Hofrichter beurkunden die Schenkung des Hauses und der Hofstatt mit allem Zubehör, wie sie in den zwei angehefteten Urkunden von 1387 und 1404 beschrieben sind, von Herrn Peter zum Jungen, Kanoniker am Speyerer Domstift mit Wirkung für sich und seine Erben an Domdekan, Domkapitel und alle Anwesenden ohne Widerruf zur freien Verfügung wie die anderen Eigengüter des Kapitels. Peter zum Jungen verzichtet für sich und seine Erben auf Haus, Hofstatt und Zubehör, auf alle damit verbundenen Rechte und alle Ansprüche. Uff den nechsten Fritag nach dem Suntag, den man singet Oculi.

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Charter: 38
Date: 1408 Juli 11
AbstractDie geistlichen Richter des Bischofs von Speyer beurkunden, dass Hans Dolde, der Sohn des verstorbenen Schultheiß von Bretheim, dem Johan Boching, Pfründner im Domstift zu Speyer, ein Sechstel des halben Hofes einsite Peter Virich in der Wobergaßen hie zu Spire gelegen gibt, das Boching mit 100 Gulden ablösen kann, und zwar jedes Jahr mit sechs Gulden am 11. November.

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Charter: 39
Date: 1415 September 16
AbstractDie Richter und der Rat der Stadt Speyer beurkunden hiermit im Namen ihres Stadtschultheißen Heinrich Reymbot, dass Claus Lawer, Metzler und Bürger zu Speyer, Wernher, Pfarrer von St. Gilgen und Schaffner der Kapellherren, fünf Schilling Pfennig jährlicher Zinsen verkauft hat: auf einem Garten einsijt an Bertold halmes seligen witwen vnd andersijt an Hans Walther, vff der Almende gelegen, der künftig nicht mehr Zinsen abwerfen solle, ferner fünf Schilling Heller und ein Kappengeld; auf einem Garten einsijt an Contzel Paulus vnd andersijt Contzel körnen auch daselbst auf der Almende gelegen, das in Zukunft nicht mehr „zinsen“ solle; anderthalb Kappen und ein Hühnergeld; ferner auf einem Hause einsijt an Hans Isen vber hasenphul bij der lauwerbrucken gelegen, das ebenfalls künftig nicht mehr „zinsen“ solle, dann zehn Schilling Pfennig und vier Pfund Pfennig. Die oben genannten fünf Pfund Schilling Pfennig werden jedes Jahr am 8. September gegeben. Claus Lawer steht das Recht zu, am St. Georgs Tag die fünf Schilling Pfennige mit vier Pfund Pfennig abzulösen.

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Charter: 40
Date: 1417 Dezember 20
AbstractDie Richter der Stadt Speyer beurkunden im Namen des Stadtschultheißen Heinrich Reimbotden, dass Ridiger von Wiene, Bürger und Zimmermann zu Speyer, dem Rudolf von Waltdorff, Frühmesser und Pfründner am St. Andreas-Altar in der St. Jakobs Kirche zu Speyer, ein Pfund Heller auf seinem Eckhaus „zu der Scherren“ genannt, einsijt an hans kochen an Sant Jacobs gassen zu Speyer jedes Jahr an St. Johannes des Täufers gibt. Die drei Pfund Heller sollen von Rudolf von Waltdorff mit insgesamt 72 Pfund Heller in jährlicher Zahlung je am Fest des hl. Johannes des Evangelisten abgelöst werden.

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Charter: 41
Date: 1428 Dezember 13
AbstractDie Richter der Stadt Speyer beurkunden im Namen des Stadtschultheißen Heinrich Reimbot, dass Hensel Fryspecher, Bürger zu Speyer, dem Speyerer Bürger Ulrich Wentzen den Hof „zum Ferlin“ genannt mit dem Rinterhaus einsyt an Dorffhansen vnd andersyt an Hans Schuling in der Judengasse zu Speyer für 181 Gulden verkauft. Ferner gibt Hensel dem Ulrich vier Pfund Heller ewiger Zinsen, zehn Pfund Heller von einer Ablösung, ferner achteinhalb Gulden, die mit 150 Gulden abzulösen sind. Hensel gesteht dem Ulrich auch zu, dass die zwei Fenster, die zum Dorffhansen Haus schauen, mit zwei Holzkreuzen versehen werden.

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Charter: 42
Date: 1436 Juli 6
AbstractDie geistlichen Richter von Speyer beurkunden, dass Hartmann von Sunßheim, Ewigvikar am Speyerer Dom, um ein Transsumpt der Pergamenturkunde mit dem Siegel des Konrad von Gummerßheim, Bürger von Speyer, gebeten hat. Die Abschrift der Urkunde lautet: Konrad von Gummerßheim, Bürger von Speyer, hat dem Hugo, dem Sohn des Hesebold von Ossingen die hier genannten Güter übertragen, wofür Hugo jährlich an Mariä Geburt 14 Malter abliefern soll. Es handelt sich um Güter in Ossingen: auf dem unteren Feld bei den Osterwiesen; zwei Morgen im Freimersheimer Tal, zwei Morgen im Hohensteder Feld, ein Morgen bei dem „Riet“; zwei Morgen, die an das Brachfeld stoßen; Morgen, die auf die Mulde stoßen, zwei Morgen in der Mulde, zwei Morgen, die auf das Hohensteder Feld stoßen, zwei Morgen jenseits des Rosseberges, einen halben Morgen, der auf das „Riet“ stößt, einen halben Morgen, der an die Riethalde stößt, quartalia, die auf den Kirchweg stoßen, einen halben am Kirchweg, ein Morgen ebenfalls in der Nähe, ein Morgen an der „Langewalde“; quartalia in der Nahe, zwei Morgen hinter dem Osterberg, drei Morgen an der Speyerer Straße, einen halben „in die slude“ stoßend, einen halben auf den Mittelweg stoßend, ein Morgen, der durch den „Haueg“ geht, einen halben bei dem Soldaten Hugo; zwei Morgen jenseits des Diessenkemerwegs, ein Morgen auf den „Pfulwiesen“, ein Morgen im Riet liegend, zwei Morgen jenseits des Rosenberges, zwei Morgen „in der Rossebach“; einen halben auf der Pfulwiese in der Halde, tertiale in der Nähe, einen halben oberhalb des „sutersweges“; zwei Morgen, an die Osterwiese stoßend, zwei Morgen, die auf die Speyerer Straße stoßen, ein Morgen ebenfalls in Richtung Speyerer Straße, einen halben auf den „swartzweg“ stoßend, drei Morgen vor dem Wald, einen halben vor dem Wald an der Halden, ein Morgen über dem oberen Rosseberg, duale Ackerland bei dem Hohensteder Mark, Land an den Osterwiesen an der Quelle, zwei Morgen Wiesen an den Offenbacher Weiche, dimidia area liegt bei der Wiese des Hartlieb und ein Drittel hinter der Mühle. Das sind insgesamt sechs Morgen und quartale, die von Hugo als Pfand gegeben werden: ein Morgen in dem Engelsweg, einen halben in der „sleiden“ bei „der holen“, quartalia bei dem Weinberg des Soldaten Hugo, ein Morgen auf der „Heimpflegen“, zwei Morgen auf der einen Seite an das Feld des Kauffman und auf der anderen Seite an das Land des Hans Hügel, ein Morgen bei dem Feld des Jost Cleynlin, der „Breitmorgen“ genannt, der einen halben Malter Korn an Zinsen für die „Bedeherren“ abwirft. Acht Tage vor oder nach St. Georg kann die Summe von 28 Schilling Pfennig mit 28 Pfund Pfennig Speyerer Währung zurückgezahlt werden.

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Charter: 43
Date: 1441 März 2
AbstractDer Offizial des Speyerer Dompropstes beurkundet, dass Peter Urbach und Christian von Roparte, beide Vikare am Domstift, bekennen, dass der Vikar Heinrich Wiesensteig mit 20 Gulden einen Eimer Öl abgekauft hat für ein ewiges Licht bei dem Altar der 10000 Märtyrer. Er und seine Nachkommen brauchen dafür keine Ölgült zu zahlen.

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Charter: 44
Date: 1442 Juni 22
AbstractDie geistlichen Richter zu Speyer beurkunden, dass Volcz, Hans Kernhart, Hans Hauwenstein und Peter Becker jährlich am 8. September dem Priester Hartman von Suenßheim, Pfründner am Altar der 10000 Märtyrer, gestiftet von dem Speyerer Bischof Heinrich von Leiningen, und allen seinen Nachfolgern, 15 Malter ewiger Korngülte geben.

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Charter: 45
Date: 1444 Februar 19
AbstractDie geistlichen Richter von Speyer beurkunden, dass die Ackerfrau Ennel, Bürgerin zu Speyer, Witwe des verstorbenen Contze von Gerspach, ehemaliger Bürger von Speyer, für ihr Seelenheil einen Gulden jährlicher Gülte für das „Salve Regina“ gibt, das alle Samstag im Domstift Speyer gesungen wird, und zwar für Kerzen und das Arme-Schüler-Brot auf dem Haus des Hans von Halle, Schuster und Bürger zu Speyer, das ehemals dem Kürschner Heintzmann Swicker gehörte, einsijte Hans Buerlin, der Snyder, andersite Jose von Berchusen ein kursener gein den Predigern vber hie zu Spire gelegen. Jährlich an Mariä Himmelfahrt soll außerdem der Prokurator des Salve Regina einen Gulden erhalten. Es handelt sich um die Übernahme von zwei Gulden jährlicher Gülte, die einst Heintzman Swicker zu entrichten hatte.

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Charter: 46
Date: 1447 Oktober 20
AbstractPetrus von Myrrha, Generalvikar und Weihbischof des Speyerer Bischofs Reinhard, bestätigt urkundlich, dass er am 3. Oktober 1447 den Altar zu Ehren der Gottesmutter, des Protomartyrers Stephanus, des hl. Märtyrers Valentin, des hl. Abts Antonius und der hl. Jungfrau Barbara auf der linken Seite der Pfarrkirche zu Edesheim (Odemsheim im Bistum Speyer und am 4. Oktober des gleichen Jahres in der St. Matthäus-Kapelle auf der linken Seite den Altar zu Ehren der Gottesmutter, des hl. Erzengels Michael und aller heiligen Engel konsekriert hat. Wer am Kirchweihtag, an den Festen der genannten Heiligen, an Weihnachten, Epiphanie, am Karfreitag, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam und an allen Festen der Gottesmutter und der Apostel die Altäre besucht und im Vertrauen auf die Barmherzigkeit des allmächtigen Gottes, der Apostel Petrus und Paulus und des hl. Nikolaus beichtet und die genannten Kirchen und Altäre zum Gebet und als Wallfahrt besucht, eine Spende gibt und zum 3. Glockenschlag den Englischen Gruß knieend drei mal sagt, erhält einen Ablaß von 40 Tagen.

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Charter: 47
Date: 1465 Juli 31
AbstractDer Offizial des Dompropstes zu Speyer beurkundet, dass Wendel Grene, Frühmesser zu St. Georg in Speyer, dem Johann Kobolt, Kaplan am Altar der 11000 Mägde in der Pfarrkirche St. Jakob zu Speyer, fünf Gulden für 100 Rheinische Gulden gibt, die er von dem Kaplan Johannsen Heynen mit Wissen und Willen des Pfarrers von St. Jakob und Kollators der Altarpfründe erhalten hat. Die fünf Gulden werden jährlich an Maria Lichtmeß oder innerhalb von 14 Tagen danach gezahlt. Als Pfand wird ausgeschrieben: Das Haus „zu der mulen“ genannt, auf der einen Seite an das „Orthus zur Sonnen“ und auf der anderen Seite „die Gorgen Mule“ in Richtung auf den St. Georgs Kirchhof in Speyer, mit Zinsen von sechs Schilling und viereinhalb Pfennig; ein Garten in der Fischergasse, auf der einen Seite an Hans Hoffman und auf der anderen Seite an Hans Heringman, der Jungen, anstoßend mit Zinsen von fünf Schilling Heller; ein Haus ebenfalls in der Fischergasse zu Speyer, auf der einen Seite an den Fischer Münch Henne und auf der anderen Seite an Wendel Grene anstoßend mit Zinsen von fünf Schilling Heller.

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Charter: 48
Date: 1468 April 25
AbstractFlorentius Emerici, Vikar bei St. German und St. Moritz in Speyer, beurkundet, dass er das Haus am Haus „zur Sonne“ in der Webergasse zu Speyer für sich und seine Mutter Margretd für 18 Rheinische Gulden gekauft hat. Er verpflichtet sich zur Instandhaltung des Hauses und die ein Pfund Heller Zinsen, die auf ihm ruhen und jährlich an Maria Lichtmess der Gottesmutter fällig werden, zu verwenden.

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Charter: 49
Date: 1468 Juni 27
AbstractJohannes von Stettenberg, Domdekan zu Speyer, beurkundet, dass Johannes Wyßhar, Inhaber der Vikarie des 10000 Martyrer-Altars im Speyerer Dom, deren Lehensherr der Domdekan ist, einen Morgen Weingarten am „Calhart“ und von zwei Morgen Äckern in „Ruperßburger marcke“, die zur Pfründe gehören, zehn Schilling Heller an das Pfortenamt des Domstifts „zinst“. Niclaus Wirtd zu „Ruperßburg“ soll davon jeden Herbst einen halben Ohm Wein erhalten, dafür muß er aber den Weingarten und die Äcker bebauen, mit Stöcken und Pfählen versehen und düngen.

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Charter: 49a
Date: 1468 Dezember 8
AbstractKreditaufnahme des Speyerer Bürgers Peter Moncke und Stiftung einer Rente an den Pfarrer der Pfarrkirche St. Jakob in Speyer zum Seelenheil von Peter Hockenheimer. Die Richter, der Rat und die Bürgergemeinde von Speyer beurkunden den Verkauf einer jährlichen und ewigen Gülte in Höhe von zehn Schilling Hellern aus Zinseinkünften. Uff Dornstag nach Sant Barbelun-Tag.

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Charter: 50
Date: 1469 November 27
AbstractJohannes Donati, Vikar und Besitzer der Pfründe am St. Anna-Altar im Speyerer Dom, beurkundet: Er hat mit Willen des Domdekans Johannes von Stettenberg, dem Kollator und Lehnsherrn dieser Pfründe, dem Claus Schütz, Einwohner zu Schmerstatt, und seiner Ehefrau Anne Kintzinger von seiner Hofstatt und „Hoffreyde“ zu Schmerstatt mitten im Dorf mit allen Äckern und Wiesen übergeben. Dafür sollen sie an St. Martin der Kirche zu Schmerstatt fünf Vierling Wachs stiften, ihm selbst an Mariä Himmelfahrt 19 Malter Korn und 19 Malter Spelz. Das Haus selbst ist in Ordnung zu halten und Schäden an ihm zu beheben.

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Charter: 51
Date: 1471 Juli 30
AbstractDie Richter der Stadt Speyer beurkunden im Namen ihres Schultheißen Hartmut Samt, dass Peter Hertrich, Leinenweber und Bürger zu Speyer, von den Kapellherren in Speyer einen halben Gulden jährlicher Zinsen auf ihrem Haus zwischen den Anwesen von Friderich Metzeier und Hennsel Ercke der Blinde im Anthonigsgeßel jährlich an St. Georg erhält. Der halbe Gulden kann an St. Martin wieder mit zehn Gulden abgelöst werden.

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Charter: 52
Date: 1474 April 25
AbstractMattis Ottersteder, Schultheiß zu Fryspach, Hans Deck, Jorge Meck, Hans Kauffman, Fryetz Swenger, Hans Hügel, Jost Cleynlin, Smytz Hans, alle Gerichtsschöffen daselbst, beurkunden, dass Jorge Meck und seine Ehefrau Margred dem Pfarrer Johans Gran von St. Jakob zu Speyer und dem Lehnsherrn und Besitzer der Pfründe am Altar Unserer Lieben Frau in der Pfarrkirche St. Jakob, Jacob Jochgrim, eine jährliche Gült von einem Pfund und acht Schilling Pfennig für 28 Pfund Pfennig verkaufen. Die jährlichen Zinsen werden an St. Martin oder innerhalb von 14 Tagen danach entrichtet. Als Unterpfand stellen die Schuldner verschiedene Güter.

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Charter: 53
Date: 1475 Juni 17
AbstractDie Richter der Stadt beurkunden im Namen des Stadtschultheißen Hartmut Sundt, dass Hanns Kirschenesser dem Adam Kempfe, genannt Bäcker, Bürger zu Speyer, einen halben Gulden auf seinem Haus zwischen dem Anwesen von Adam und Cuntz Raddiger in der Bechergasse am 24. Juni sowie einen halben Gulden Zinsen für die Nonnen im Hasenpfuhl gibt. Diese Zinsen können mit zehn Gulden an Johannes Evangelist eingelöst werden.

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Charter: 54
Date: 1477 November 24
AbstractDer Domdekan und das Domkapitel zu Speyer übertragen dem Speyerer Bürger Jakob Wyßhare eine jährliche Gült von 14 Goldgulden, die sie ihm an der Speyerer Münze für geliehene 450 Gulden geben, und zwar an St. Georg oder innerhalb von vier Wochen danach. Jedes Jahr vor St. Martin kann das Domkapitel die 450 Gulden insgesamt wieder zurückgeben.

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Charter: 55
Date: 1478 Februar 14
AbstractDie Richter und der Rat der Stadt Speyer beurkunden, dass im Namen des Stadtschultheißen Hartmut Fundt und Hanso Schonflahs, Bürger zu Speyer, den Speyerer Bürgern Jost Roß und Jost Nelle, beide Vormünder und Treuhänder für Reinhart, Cleusel und Hensel, die Kinder des verstorbenen Hühnervogt, einen Gulden Gülte auf dem Haushof und Garten einsit Hans Hepperlin, andersit Graben Jeckel am Steinweg vor dem Rheinburgtor zu Speyer für 20 geliehene Gulden jährlich an Mariä Geburt geben.

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Charter: 56
Date: 1478 November 23
AbstractDer Domdekan und das Domkapitel von Speyer beurkunden, dass sie den Domvikaren und Fabrikmeistern Johannes Rinßen und Peter Dietheri eine jährliche Gült von 60 Rheinischen Goldgulden an St. Georg für 1500 geliehene Rheinische Gulden geben. Orig.-Perg.-Urk. mit anhäng., großem Siegel des Speyerer Domkapitels; 50,7 cm : 28 cm.

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