Charter: Domstift 47
Signature: 47
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1465 Juli 31
Der Offizial des Dompropstes zu Speyer beurkundet, dass Wendel Grene, Frühmesser zu St. Georg in Speyer, dem Johann Kobolt, Kaplan am Altar der 11000 Mägde in der Pfarrkirche St. Jakob zu Speyer, fünf Gulden für 100 Rheinische Gulden gibt, die er von dem Kaplan Johannsen Heynen mit Wissen und Willen des Pfarrers von St. Jakob und Kollators der Altarpfründe erhalten hat. Die fünf Gulden werden jährlich an Maria Lichtmeß oder innerhalb von 14 Tagen danach gezahlt. Als Pfand wird ausgeschrieben: Das Haus „zu der mulen“ genannt, auf der einen Seite an das „Orthus zur Sonnen“ und auf der anderen Seite „die Gorgen Mule“ in Richtung auf den St. Georgs Kirchhof in Speyer, mit Zinsen von sechs Schilling und viereinhalb Pfennig; ein Garten in der Fischergasse, auf der einen Seite an Hans Hoffman und auf der anderen Seite an Hans Heringman, der Jungen, anstoßend mit Zinsen von fünf Schilling Heller; ein Haus ebenfalls in der Fischergasse zu Speyer, auf der einen Seite an den Fischer Münch Henne und auf der anderen Seite an Wendel Grene anstoßend mit Zinsen von fünf Schilling Heller. x
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Orig.-Perg.-Urk. mit Rest des Dompropst-Offizials-Siegels. 50,2 cm : 39,8 cm.Bistumsarchiv Speyer, Domstift 47, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-ABSP/Domstift/47/charter>, accessed at 2024-12-23+01:00
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