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Charter: Urkunden (1145-1568) SpAR Urk. 1142
Signature: SpAR Urk. 1142
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1372 März 24
Fridreich, der Sohn Maier Vllems zu Pfaffelstain (Pfaffenstein) bestätigt, das das St. Katharinenspital ihm den Riebel-Weingarten zu Pfaffenstein verstiftet.  



An Perg.-Str. ein anhängendes Siegel. Plica: 2,5 cm S: Hans der Kemnater, Richter zu Stadtamhof. (Siegel st.besch.) Siegelumschrift: [+]. S. hAnS.ChEmnADTA[R]. Siegelbild: fehltMaterial: Or. Perg.
Dimensions: 29,5 b :19,5 h
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    Ich Fridreich, mair Vllems sun ze Pfaffelstain, mein hawsfraw vnd all vnser erben, veriehen vnd tun chunt allen den, di den :I brief ansehent oder h/ornt lesen, daz vnd vnser genadiger herr, her Fridreich der Slaykch, ze den zeiten verweser dez spitals sand Katrein, an dem fuzz der prukk ze Regens(purch), vnd /vberal der conuent doselben, lazzen habent iren aigen weingartten, gelegen ze Pfaffelstain vnd ist genant daz Riebel, daz wir den inn haben vnd pawen s/ullen acht gantzzew jar, di nochst nacheinander choment, mit der beschaiden, daz ich in allew jar j/arleich davon dienen vnd geben sol, ye zwen emer, so s/ullen vns ye drey emer werden, als vil ye dann weins an dem vorgenanten weingarten wirt, an allez geuer vnd an allen iren schaden. Wir s/ullen auch j/arleich all p/oz st/okch auz dem vorgenanten weingartten ra/wten vnd gut st/okch darein schiezzen, an vnsrer herren schaden, wir s/ullen j/arleich in ir stift chomen, swann si vns darein pietent vnd der stift recht tun, als ander ir weinz/urel, vnd s/ullen in einen hengelp/uschel geben, an all widerred, wir s/ullen auch den weingartten nicht lesen, dann mit vnserer herschaft willen, wizzen vnd gunst; vnd swelhez jars wir nicht gut pawl/awt w/arn, oder daz wir ez sust mit ichte*w verw/orchten, so habent sy vollen gewalt vns ze uercheren mit andern weinz/urelen, also, daz wir dhain ansprach noch vodrung auf den vorgenanten weingarten noch auf di weinz/urel recht nicht mer haben noch gewynnen s/ullen, noch enm/ugen, weder mit recht noch on recht, chlain noch groz, f/urbaz nymmer mer noch anders yemant von vnsern wegen. Vnd ob wir in nicht allez daz st/at hielten, laisten vnd volf/urn, daz an dem brif verschriben ist, swelhen schaden si dez nemment, den s/ullen wir in abt/un vnd widerchern, vnd si m/ugen auch dezselben schadens von vns vnd von aller vnsrer hab, di wir haben, besucht vnd vnbesucht, bechommen, swie si wellent; vnd swann di vorgenanten acht jar auz choment vnd vergangen sint, so ist in ir vorgenanter weingart vnd swaz darzu geh/ort, besucht vnd vnbesucht, von vns ze durchslecht ledig worden, daz si den dann f/urbaz lazzen m/ugen, swem si wellent, daz wir f/urbaz darauf nichtz mer ze sprechen s/ullen haben, weder wenig noch vil, noch anders yemant von vnsern wegen, in dhaynerlay weis, vnd vmb sweu wir dar/vber mit in chriegten oder rechten, daz s/ullen si allez behabt haben vnd wir verloren haben. Daz in daz st/at vnd vnzebrochen beleib, dar/vber zu einem vrchund vnd zu einer bestatichait, geben wir in den brif versigelten mit hern Hannsen dez Chembnater, zu den zeiten richter in der vorstat ze Regens(purch), insigel, daz er an den brif gelegt hat nach vnsrer vleizz(igen) pet, der sach zu einer gezeukchn/uzz, im selben an schaden vnd vnenkolten der herren vogtey vnd stewr, darvnder wir vns verpinden mit vnsern trewn, wan wir nicht aygens insigels haben. Dez sind gezeug: Peter der schreiber in dem spital, Chvnrat der Wutzenhofer vnd ander erwerig l/aut ein michel tail. Daz ist geschehen nach Christez geburtt drewtzehenhundert jar vnd in dem czwayvndsibentzgisten jar an vnserer frawn abent ze der ch/vndung in der vasten.

    Original dating clausenach Christez geburtt drewtzehenhundert jar vnd in dem czwayvndsibentzgisten jar an vnserer frawn abent ze der ch/vndung in der vasten

     
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