Charter: Urkunden (1145-1568) SpAR Urk. 230
Signature: SpAR Urk. 230
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1315 März 12
Gumpreht an der Hayd, Kämmerer zu Regensburg, bestätigt, dass das St. Katharinenspital ihm sowie seiner Hausfrau Yremgart und seinen drei Töchtern Chungund, Zezilia und Peters ein Haus an der Brunnleite zu Regensburg gegen einen Zins von jährlich einem Pfund Regensburger Pfennig verliehen hat. An Perg.-Str. ein anhängendes Siegel. Plica: 2 cm S: Gumpreht an der Hayd, Kammerer zu Regensburg. Siegelumschrift: + S. GVmPERTI. MONETARII. Siegelbild: Siegel rund, Wappenschild mit Stufenschnitt schräggeviert.Material: Or. Perg.
Dimensions: 25 b : 15,5 h
liniert
Ich Gumpreht an der Hayd, chamerer ze Regenspurch, vergih offenlich an disem gagenwertigen prief vnd t*un :I chunt allen den, die in ansehent oder h/orent lesen, daz mir vnd froun Yremgarten meiner hausfrouwen vnd meinn drein t/ohtern, frouwn Chvngunden, froun Zeciligen vnd frun Petersen, der maister pr*uder Ch*vnrat dez spitals an dem f*uzzs der prucke ze Regenspurch vnd diu gemain der pr*uder dezselben conuentz ir haus vnd hofstat verlihen habent, daz gelegen ist ze Regenspurch an der Prunnlayte, da weilent inn waz Mangolt der zimmerman, ze vnsern f/umf leiben fridlich vnd r/uclich ze besitzen mit der beschaidenheit, daz wir in ierclich davon geben sch/ullen ze zins ein pfunt Regenspurger phenning an sand Haimerans abent oder an dem tag nach purckreht, vnd gescheh aber daz dez got niht engeb, ob dazselbe haus verpr/unne, so s/ullen wir mit in vnd si mit vns daz egenant haus hinwider puen mit gelicher kost, also swaz der pauwe gest/unde, daz wir daz halbes schullen geben vnd si halbes. Ich der vorgenant her Gumpreht vnd mein hausfrowe, frou Yrmgart, vns selben de gewalt behalten, daz wir mit dem egenanten haus vnd hofstat wol get*un m/ugen, swaz wir wellen mit verchaufen vnd verseczen, di leib ze wehsellen auf ander leib vnd ze verchaufen pi vns leben oder an dem tode, daz vns vnser drei t/ohter daran nihtz irren sch/ullen noch enm/ugen vnd doch vnverzigen dez spitals rehtz, wan wir ez mit der spitaler willen t*un sch/ullen vnd handelen vnd mit irr hant; ist aber, daz ez auf den egeschriben leiben vnsern drein t/ohtern beleibet vntz daz ich, her Gumpreht vnd mein hausfrauwe, frou Yrmgart, niht ensein, swelhe dannoch vnser drei t/ohter lebentig sint, di sch/ullen daz oben geschriben haus vnd hofstat inn haben ze glichem nutzze, also daz niemant geniezen noch engelten sol, ob er vor oder nach an der hantfest geschriben ist; vnd swenn auch wir, di oben f/umf genanten leib nimer sein, so ist daz vorgenant haus vnd hofstat dem spital wider ledick worden an alle widerred. Daz vns vnd in daz also stet vnd vnzebrochen beleib, dar/vber geb wir in disen brief ze einem vrch/unde vnd ze einer besteticheit versigelten mit dez vorgenanten Gumprehtz insigel. Daz ist geschehen, do man zalt von Christes geburt tausent iar driuhundert iar darnach in dem f/umfzehenten iar an sand Greg/orgen tag dez heiligen herren.
Original dating clause: do man zalt von Christes geburt tausent iar driuhundert iar darnach in dem f/umfzehenten iar an sand Greg/orgen tag dez heiligen herren
Regensburg, Archiv des Katharinenspitals, Urkunden (1145-1568) SpAR Urk. 230 , in: Monasterium.net, URL </mom/DE-AKR/Urkunden/SpAR_Urk_230_/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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