Charter: Urkunden Domkapitel (1246-1606) A VI 5 [2]
Signature: A VI 5 [2]
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1439 April 30
Der Dompropst in Hildesheim Eckart von dem Hahnensee bestätigt den Verkauf und die Übertragung der Mühle in +Hohnsen durch den Pfennigschreiber beim Dom Heinrich Freimann an Bertold von Weverlingen und seine Erben. Der Zins von der Mühle beträgt viereinhalb Fuder Weizen, zu gleichen Teilen zu Ostern, Johannis, Michaelis und Weihnachten zu geben, außerdem gibt der Domdekan den Inhabern der Mühle zu Cosmas und Damian vier Schweine, diese sollen ein fünftes, gleichwertiges hinzugeben und die fünf bis zum Thomastag für die Dompropstei mästen. Heinrich Freimann behält sich auf Lebenszeit einen Zins von zwölf rheinischen Gulden jährlich sowie den Gebrauch der Walken- und Kupfermühle, des Neuen Werders und des Hopfengartens vor. Material: Perg.
Dimensions: 26,0 x 20,1 cm
Wy Eggherd van dem Hanenzee, domprovest tho Hildenßem, bekennen in dussem openen breve vor uns unde unse nacomelinge, alze Hinricus Vryman, unse penningescriver, vor sek, sine erven unde totestere de gantzen molen to Honßen mit alle orer tobehoringe unde rechticheyt, de see dar anne hadden, Bertolde Weverlinge unde sinen erven vorkofft unde vor unsem gerichte gensliken vorlaten unde vorteghen hebbet unde de genante Bertold van Weverlinge unde sine erven in de vorscrevene molen mit rechte gesad synt na uthwisinge eynes richters breve, de dar over gegheven is, dusse vorscrevene kop der vorscrevenen molen, vorlatinge unde insettinge synt ghescheen mit unsir witschop, vulborde unde gudem willen, unde wy willet des vorscrevenen Bertoldes Weverlinge unde syner erven des kopes unde insettinge here unde rechte ware wesen to der vorscrevenen molen unde orer tobehoringe unde one vullenkomeliken behulplich unde bybestendich wesen na inholde ores breves, wur unde wen one des nod unde behoff is unde see dat van uns eschen, unde de vorbenande Bertold unde sine erven schullen van der ergenanten molen uns unde unsen nacomelingen domprovesten to Hildensem alle jar gheven unde betalen eyn voder unde vyff schepel wetes uppe Paschen, unde dar na uppe den negesten volgende sunte Johannis dach to middensommer eyn voder unde vyff schepel wetes, unde dar na uppe sunte Michahelis dach negestvolghende eyn voder unde vyff schepel wetes, unde dar na uppe Wynnachten negestvolgende eyn voder unde vyff schepel wetes, dat is yo des jares vyfftehalff voder wetes, unde dyt vorscrevene korn schullet see truweliken in der sulven molen malen ane metten, dar me unsen heren in dem dome tho Hildensem provendebrot aff becket. Ok schal de erbenande Bertold unde sine erven uns unde unsen nakomelingen domprovesten alle jar van dusser ergescrevenen molen mesten vyff wolghewassener swine, der schulle wy unde unse nakomelinge domproveste ergescreven one allejarlikes vere antworden in sünte Cosme unde Damiani daghe edder dar by, unde dat vyffte schal Bertold van Weverlinge edder sine erven dar tho don, unde dat schal yo so gud syn alze der verer eyn, de wy edder unse nakomelinge one donde worden, unde de vyff swine schullet see vlitliken mesten van dusser vorscrevenen tyd an wente to sunte Thome dage des hilligen apostels dar denne negestvolgende. Doch hefft de genante Hinrik Vryman mit unsem willen unde vulborde sek to sinem live in dusser vorscrevenen molen beholden unde van Bertolde unde sinen erven ergenant gekofft allejarlikes de wile he levet twolff Rinsche gulden geldes unde de walkemolen unde koppermolen darsulves tho Honßen mit oren tobehoringen unde dat nye werder unde den hoppenberch, so dat he der genßliken de wile he levet bruken schal unde mach, alze dat in eynem breve, den ome de erbenomde Bertold dar up vorseghelt hefft, clarliken uthghedrucket is. Wen aver de genante Hinricus Vryman van dodes wegen vorvelle, so scholden de genanten renthe dusser twolff gulden geldes, koppermole, walkemole, nye werder unde hoppenberch Bertolde unde sinen erven edder we der molen denne eyn besitter were wedder los unde ledich wesen. Des to bekantnisse hebbe wy Eggherd domprovest ergescreven unse ingesegel witliken ghehanghen heten an dussen breff, na godes bort Verteynhundert jar darna in dem negenundedrittigesten jare, in sunte Philippi Jacobi avende der hilligen apostele.
Language:
Hildesheim, Bistumsarchiv, Urkunden Domkapitel (1246-1606) A VI 5 [2], in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BAH/UrkDK/A_VI_5_%5B2%5D/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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