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Charter: Urkunden Domkapitel (1246-1606) A VI 5 [3]
Signature: A VI 5 [3]
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1439 Mai 18
Der Hildesheimer Bürger Bertold von Weverlingen verpachtet die +Hohnser Mühle, die er vom Pfennigschreiber beim Dom Heinrich Freimann gekauft hatte, für 120 rheinische Gulden auf 40 Jahre an den Rat der Stadt Hildesheim, da er sie selber nicht halten kann. Nach Ablauf der 40 Jahre können er oder seine Erben die Mühle einlösen, ansonsten verlängert sich die Pachtzeit um jeweils 40 Jahre. Bertolds Sohn Hermann von Weverlingen gibt seine Zustimmung.  



Material: Perg.
Dimensions: 26,5 x 1,4 cm
    Graphics: 
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    Ik Bertolt van Weverlinge, borger to Hildensem, bekenne openbare in dussem breve vor mek und myne erven, dat ek van den vorsichtigen wysen mynen heren dem rade der stad to Hildensem an redem golde uppgeboret und entfangen hebbe hundert guder vulwichtiger Rynschen gulden und XX Rinsche gulden. Hir vor hebbe ik one und oren nakomelingen vormedet myne molen, geheten de Honser molen, umme myner nod willen, so alse ek dersulven nicht holden en konde. De medinge an stan schal to dussen neisten vorgangen Passchen und vort waren vertich jar, und hebbe one de geantwerdet in ore hebbende brukende were myt alle der rechticheit, alse Hinricus Vrigman, penningschriver to dem dome to Hildensem, mek und mynen erven de vorkoft heft na inneholde des breves dar over gegeven und besegelt, und ek hebbe mek und mynen erven de macht beholden, alse wanne dusse XL jar umme komen und vorlopen synt, denne uppe den sondach Quasimodogeniti dar neist volgende schal ek und myne erven und willen one de vorscrevene hundert und XX Rinsche gulden to dangke wol betalen und willen one den dar to weddergeven, wes se uns bereken konden, dat see bynnen dusser vorscrevenen tyd dar an gelecht und vorbuwet hedden. Weret aver, dat wy deme so nicht en deden, denne so scholde dusse vorscrevene medinge aver in der sulven wise XL jar stande und warende bliven. Unde ek hebbe one hir upp geantwerdet alle de breve und rechticheyt, alse mek de in dem kope der vorschrevenen molen geantwerdet synt, also dat se de hebben myt mynem und myner erven guden willen. Dut love ek benom Bartolt van Weverlingh vor mek und myne erven den vorscrevenen mynen heren dem rade der stad to Hildensem und oren nakomelingen in guden truwen stede und vast to holdende sunde jenigerleye hulperede und argelist. Und ek Hermen van Weverlingh, des vorbenomden Bartoldes sone, bekenne in dussem sulven breve, dat dusse vorscrevene medinge und handelinge is gescheen myt mynem guden willen, und ek edder myne erven en willen noch en schullen de vorbenomden myne heren den rad to Hildensem dar nicht ane hinderen. Dusses to bekantnisse hebbe wy unser beyder ingesegel an dessen breff gehenget, gegeven und gescreven na der bort Cristi Dusent jar verhundert jar darna in dem negenunddruttigesten jaren, des mandages negest vor Pinxsten etc.


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