Charter: Urkunden Dompropstei (1333-1597) A VI 25 [1]
Signature: A VI 25 [1]
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1581 Januar 17
Der Braunschweiger Bürger Hans Breustedt reversiert sich für sich, seinen Bruder Henni und seine Vettern Bartold, Hermann, Hans und Heinrich, Söhne des verstorbenen Bartold, gegen Graf Anton von Holstein, Schaumburg und Sterneberg, Herrn von Gehmen, Archidiakon und Domdekan in Köln, Dompropst in Hildesheim, wegen der Belehnung mit fünf Forling Land in der Gemarkung Broistedt, wie sie Bartold Breustedt und sein Bruder bisher von der Dompropstei zu Lehen gehabt hatten. Material: Perg.
Dimensions: 30,7 x 22,4 cm
Ich Hans Broistedt, Burger zu Braunschweigh, bekenne und thue hiemit khundt mit von wegen meines Bruder Henni Broistedt, auch meiner Vetteren Bartoldes Sohne, alse mich der ehrwirdigh und wollgeborner Her, Her Anthon, Archidiacon und Thumbdechant des churfurstlichen Ertzstifts Colln, Thumbprobst zu Hildesheim, Graffe zu Holstein, Schoumburgh und Sternneberghe, Her zu Gemen p., mein gnediger Her, mit etzlichen Ihrer G[naden] Thumbprobstey Lehenguittern belehenet, das der Inhaldt des Lehenbrefs gelautet wie hernach folgt: Wir Anthon von Gotz Gnaden Archidiacon und Thumbdechant des churfurstlichen Ertzstifts Colln, Thumbprobst zu Hildesheim, Graff zu Holstein, Schoumburgh und Sternneberghe, Her zu Gemen, thuen khundt und bekennen in diesem unserm ofnen Brieve vor uns und unsere in der Thumbprobstey Hildesheim Nachkhomen, das wir belehenet haben und belehenen in Craft disses Brieves den achtbarn unsern lieben Getruwen Hansen Broistedt sampt seinen Broder Henni Brostedten, auch Bartolden, Hermen, Hansen und Hinrichen, Bartoldes Sohne, Burger zu Braunschweigh, zu einem rechten Manerflehene viff Ferndell Landes uf dem Broistedter Velde belegen mit allen iren Rechten und Zubehorungen in Dorfe, Velde, Holtze, Grase, Wische, so Bartoldt Broistedt sampt seine Gebruder dise Guder vor von der Thumbprobstey zu Hildesheim zu Lehene gehat, und wollen dusses vorgeschreven Lehens und Guter sein bekennige Her und Warende wesen und inhe entheben von allen dermaissen Ansprache, wor und wannher des noit und behuff ist und das von uns geeschet wirt, und haben des zu Urkhundt und Bekhendtenisse unsern angebornen Ingesiegell benedden an dissen brief laissen hengen, der gegeben ist nach Christi unsers Hern und Selichmachers Geboirt im Funffzehenhundert einundachtzichsten Jaere, den siebentzehenden Monattztagh Januarii. Das ich demenach sollich Lehen obgemeltermaissen empfangen, Ihr G. als Thumbprobsten in die Handt gelobt und geschworen, Irhen G. und dero in der Thumbprobstei Nachkhomen trew und holdt zu sein, Bestes zu furdern und Argestes zu verwarnen, die Lehenguter ohn Ihr G., derselben Nachkhomen Wissen und Verwilligungh nicht zu vereusseren oder zu verpfenden und sunsten alles das zu thuen, was ein treuwer Lehenman seinem Lehenhern zu thuende pflichtich ist. Des hab ich zu Urkhundt der Warheit diß mit meinem Siegell vor mich, meinen Bruder und Vetteren undersegeldt, der geben ist im Jaer und Tagh wie oben in meines gnedigen Lehenhern Briefe geschrieben p.
Language:
Hildesheim, Bistumsarchiv, Urkunden Dompropstei (1333-1597) A VI 25 [1], in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BAH/UrkDP/A_VI_25_%5B1%5D/charter>, accessed at 2024-12-23+01:00
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