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Charter: Urkunden Hochstift (1225-1662) A I 30 [1]
Signature: A I 30 [1]
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1599 Februar 16, Hildesheim
Bischof Ernst (Herzog von Bayern) von Hildesheim etc. belehnt Ernst Nauen in Salzdetfurth zugleich für seinen Bruder Klaus Nauen mit einem Hof mit sechs Hufen in Wesseln im Amt Marienburg, so wie ihre Vorfahren sie vom Stift Hildesheim besessen haben. Da das Lehnsregister eine Hufenzahl von neun ausweist, soll ihnen auch über die genannten sechs Hufen hinaus alles Land gehören, das sie wiederbeschaffen können.  



Material: Perg.
Dimensions: 32,5 x 19,2 cm
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    Wir Ernst von Gottes Gnaden Ertzbischoff zue Cöllen, des Heiligen Römischen Reichs durch Italien Ertzcantzler unnd Churfürst, Bischoff zue Lüttich, Administrator der Stiffter Münster, Hildenßheimb unnd Friesingen, Fürst zue Stabl, Pfaltzgraffe bei Rhein, in Obernn- undt Niedernbayrn, Westphalen, Engern und Bullion Hertzogen, Marggraffe zue Francimondt p., bekennen hiemit offentlich für uns unnd unsere Nachkhommen am Stifft Hildenßheimb unnd sonst jedermenniglich, das wir den arbeitsamen unsern lieben Getrewen Ernsten Nauen zum Saltzdetpforde alß den Eltisten in Mitbehueff seines Brudern Clages Nauen und ihrer manlichen Leibs-Lehenserbenn belehnett haben in einem rechten Erbmahnnlehn mit einem Hoffe unnd sechs Morgen Landes in dem Dorffe unnd auff dem Velde im Westrum in unserm Gerichte unnd Ambte Marrienburg belegen, wie wir dann in und mitt Crafft dieses Brieffes thuen, also unnd derogestaltt, das sie unnd ihre manliche Leibs-Lehennserbenn solche vorbenante Güetere mitt aller unnd jeder Zubehorunge, wie man die gebrauchen magk, in Holtze, Velde, Dorffe, Waßer, Wiesen unnd Weiden, nichts außgeschloßen, gleichergestaltt alß ihre Vorfahren die etwan von unserm Stifft unnd Antecessorn zu Lehne gehabtt unnd gebrauchett, genießen. Unnd nachdem in unserm Lehenregister neun Morgen Landes zu obgemeltem Hoffe behörig befindlich, so habenn wir sie auch mitt demjennigen, was sie uber gesetzte sechs Morgen diesfals außrichten unnd auffbringen müchtenn gleichergestaltt wie obstehett belehnett, unnd wollen ihnen dieser unserer Belehnunge allerseits ihr bekhenniger Herr unnd Wahrer wesenn, so offt solches gefürdertt wirdt, jedoch unns und menniglich an seinem Rechten unschedtlich. Dagegen sie unns gelobett unnd zugesagtt, unsere getrewe Man zu sein, unser und unsers Stiffts Beste zu wißen, Schaden unnd Nachteill ihres Vermügens abtzuwenden, ohne Gefehrde. Deß zue Urkhundt habenn wir unsere bischoffliche hildeßheimische Secret an diesenn Brieff wissentlich heißen hangenn, gegebenn zue Hildenßheimb Freitag nach Sexagesimae, wahr der sechszehende Tag des Monats Februarii nach Christi unsers liebenn Herrn unnd Säligmachers Geburtt Tausendt fünffhundertt darnach im neununndneuntzigsten Jahre.


    LanguageHdt.
    Places
    • Hildesheim
       
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