Charter: Urkunden St. Michael (1001-1801) A VII 18
Signature: A VII 18
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ohne Datum (1190-1194)
Bischof Berno von Hildesheim überlässt dem Michaeliskloster mit Zustimmung des Domkapitels seinen Anteil an den milden Gaben, um dessen Abt Dietrich (II.) die Unkosten und Beschwerden zu ersetzen, die ihm in Rom bei den Bemühungen um die Heiligsprechung des Bischofs Bernward entstanden waren. Current repository:
Bistumsarchiv Hildesheim
Bistumsarchiv Hildesheim
Material: Pergament
Dimensions: 28,1 x 17,9
In nomine sancte et individue trinitatis Berno dei gratia Hildeneshemensis ecclesie episcopus. Notum esse volumus omnibus in posterum Christi cultoribus, quod familiaris et dilectus noster T[heodericus] sancti Michahelis abbas venerabilis ad apertius declaranda beati patris nostri B[ernwardi] merita preclara non sine multis rerum dispendiis et diversis que se pro statu et qualitate temporis ingerebant personarum periculis Romam adiit, ibique de transferendo predicti paterni nostri corpore sanctissimo a sede apostolica cuidem regende Celestinus papa tertius prefuit, licentiam et auctoritatem impetravit. Nos igitur honestis ipsius laboribus pietatis affectu compatientes et restaurandis ex aliqua parte rerum dampnis paterne consulentes, amore potissimum et spe divine remunerationis inducti, litteris etiam apostolicis super hoc ipso nobis destinatis ammoniti, portionem oblationum, que nostro iuri debebatur, iam dicte sancti Michahelis ecclesie sine aliqua diminutione iure perpetuo concessimus de consensu maioris ecclesie capituli. Testes autem sunt Hartbertus maior prepositus, Hilarius decanus, Bruno celerarius, Eylbertus prepositus in Alsburg, Johannes cantor, Rorandus scolasticus, Burchardus prepositus sancti Petri, Hermannus subdiaconus curie, et alii quam plures, et ut hec rata permaneant sigilli nostri impressione roboramus.||
Übersetzung: Im Namen der heiligen und unteilbaren Dreieinigkeit Berno, von Gottes Gnaden Bischof der Hildesheimer Kirche. Wir wollen, dass allen Verehrern Christi im Nachfolgenden bekannt ist, dass sich der uns verbundene und liebe, der ehrwürdige Abt Dietrich von Sankt Michael, um die hochberühmten Verdienste unseres seligen Vaters Bernward noch weiter bekannt zu machen, nicht ohne erhebliche Sachausgaben und verschiedene Risiken derjenigen Personen, die sich aufgrund ihres Standes und ihrer Bedeutung in der Welt mit beteiligt haben, an Rom wandte, und dort vom Apostolischen Stuhl, welchem Papst Coelestin III. als Verwalter vorstand, die Erlaubnis und Vollmacht erbat, den allerheiligsten Körper unseres genannten Vorfahren zu überführen. Wir jedoch, da wir die ehrbaren Anstrengungen seiner Frömmigkeit mit Wohlwollen begleiten und väterlich erwägen, auf irgendeine Weise die Sachkosten zu erstatten, am meisten durch Liebe und Hoffnung auf göttliche Wiedergutmachung veranlasst, auch durch apostolische an uns hierüber gerichtete Schreiben dazu ermahnt, übertragen mit Zustimmung des Domkapitels der schon erwähnten Kirche Sankt Michael jenen Teil der Opfergelder, der zu unserem Recht gehört, ohne irgendeine Verringerung auf ewige Zeiten. Zeugen sind aber der Dompropst Hartbert, der Dekan Hilarius, der Kellerer Bruno, Propst Eilbert in Ölsburg, der Kantor Johannes, der Scholaster Rorandus, Propst Burkhard von Sankt Petri, der Kuriensubdiakon Hermann und noch andere mehr, und damit dies rechtskräftig bestehen bleibt, haben wir es durch Aufdrückung unseres Siegels bestärkt. ||
Übersetzung © 2009 Uwe Hager.
Übersetzung: Im Namen der heiligen und unteilbaren Dreieinigkeit Berno, von Gottes Gnaden Bischof der Hildesheimer Kirche. Wir wollen, dass allen Verehrern Christi im Nachfolgenden bekannt ist, dass sich der uns verbundene und liebe, der ehrwürdige Abt Dietrich von Sankt Michael, um die hochberühmten Verdienste unseres seligen Vaters Bernward noch weiter bekannt zu machen, nicht ohne erhebliche Sachausgaben und verschiedene Risiken derjenigen Personen, die sich aufgrund ihres Standes und ihrer Bedeutung in der Welt mit beteiligt haben, an Rom wandte, und dort vom Apostolischen Stuhl, welchem Papst Coelestin III. als Verwalter vorstand, die Erlaubnis und Vollmacht erbat, den allerheiligsten Körper unseres genannten Vorfahren zu überführen. Wir jedoch, da wir die ehrbaren Anstrengungen seiner Frömmigkeit mit Wohlwollen begleiten und väterlich erwägen, auf irgendeine Weise die Sachkosten zu erstatten, am meisten durch Liebe und Hoffnung auf göttliche Wiedergutmachung veranlasst, auch durch apostolische an uns hierüber gerichtete Schreiben dazu ermahnt, übertragen mit Zustimmung des Domkapitels der schon erwähnten Kirche Sankt Michael jenen Teil der Opfergelder, der zu unserem Recht gehört, ohne irgendeine Verringerung auf ewige Zeiten. Zeugen sind aber der Dompropst Hartbert, der Dekan Hilarius, der Kellerer Bruno, Propst Eilbert in Ölsburg, der Kantor Johannes, der Scholaster Rorandus, Propst Burkhard von Sankt Petri, der Kuriensubdiakon Hermann und noch andere mehr, und damit dies rechtskräftig bestehen bleibt, haben wir es durch Aufdrückung unseres Siegels bestärkt. ||
Übersetzung © 2009 Uwe Hager.
Language:
Hildesheim, Bistumsarchiv, Urkunden St. Michael (1001-1801) A VII 18, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BAH/UrkStMi/A_VII_18/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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