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FondKloster Pütrichhaus Urkunden (1356-1716)
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Charter: 30
Date: 1461 Juli 25
AbstractKatharina, Tochter des verstorbenen Hans des Ölers verpflichtet sich und alle Nachkommen zum immerwährenden Verzicht auf alle Forderungen gegen des Hans Pütrich zu München Seelhaus und dessen Bewohner, da sie als Ausgleich eine nicht genannte Geldsumme erhalten hat.

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Charter: 31
Date: 1463 Januar 27
AbstractHans Eysenman und Jörg Werder, beide Bürger zu München, als Vertreter des verstorbenen Simon Feymann, Zöllner am Isartor zu München, sowie Andreas Fampler zu Lappach (Lkr. Erding), und andere, bekennen als nächste Verwandte des Simon Freymann, an Stelle ihres in der Fremde verschollenen Vetters Hans Freymann, den Verkauf des Hofes zu Bogenried, Dachauer Landgericht, mit allen Rechten an Jörg Wolf, Bürger zu München und seine Ehefrau Margarethe, für 280 rheinische Gulden. Ursula, die letzte Ehefrau des Simon Freymann, erhält dafür von den genannten Verkäufern dieselbe Summe als Heiratsgut ausgezahlt.

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Charter: 32
Date: 1463 Februar 10
AbstractMichael Muckentaler, Landrichter zu Dachau, fertigt folgenden Gerichtsbrief aus: Konrad Ächter von Wiedenzhausen (Lkr. Dachau) fordert in seinem sowie im Namen der Vertreter des Simon Freymann, des verstorbenen Zöllners an dem Isartor zu München, mit Namen Hans Eysenman und Jörg Werder, beide Bürger zu München, und im Namen der nächsten Verwandten des Verstorbenen, die gerichtliche Bestätigung des Verkaufs eines Gutes bei Bogenried (Lkr. Dachau) im Landgericht Dachau, an Jörg Wolf, Bürger zu München, und dessen Ehefrau Margarethe sowie deren Nachkommen. Das Gut war ursprünglich Morgengabe der Ursula Seinrich, der letzten Ehefrau des Simon Freymann.

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Charter: 33
Date: 1465 Januar 10
AbstractMichael Mugentaler, Landrichter zu Dachau, fertigt folgenden Gerichtsbrief aus: Hans Martin Peck, Bürger zu Dachau, und seine Ehefrau Margarethe Freymann, haben ein Gut bei Wiedenzhausen (Lkr. Dachau) teilweise geerbt, teilweise gekauft, und dieses Gut weiter an Hans Hunger, Bürger zu München, und dessen Ehefrau um eine Summe Geldes verkauft.

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Charter: 34
Date: 1465 Januar 11
AbstractMichael Gerollt und Sigmund Füg, beide Schuhmacher und Bürger zu München, verkaufen in ihrer Eigenschaft als Pfleger und Vormünder der Kinder des verstorbenen Schusters Hans Herl, mit Namen Hans, Magdalena und Elisabeth, zwei Krautäcker an Jörg Rüpperskircher, Metzger und Bürger zu München, und dessen Ehefrau Ottilia um 13 Pfund Münchner Pfennig. Die Krautäcker liegen in München beim Neuhauser Tor und werden von dem Stadtgericht München gerichtlich übertragen.

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Charter: 35
Date: 1467 Dezember 24
AbstractSigmund Pütrich zu München und Sigmund Ligsaltz, beide Bürger zu München, verkaufen als Pfleger und Vormünder der Kinder Wolfgang und Christina des verstorbenen Hans Pütrich dem Pütrich Seelhaus in München, vertreten durch die Meisterin Kunigunde Lehner, einen freien Hof zu Dietenhausen (Gde. Odelshausen, Lkr. Dachau) um 144 Pfund und 6 Schilling Pfennig. Dabei werden verchiedene Gelder für Seelgeräte angerechnet.

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Charter: 36
Date: 1468 März 22
AbstractKunigunde, Witwe des Paul Mair von Aubing, früher gesessen in Dietenhausen (Lkr. Dachau) und ihre Tochter Anna, Ehefrau des Engelhart Tunckl aus Augsburg, verkaufen an Hans Hunger, Bürger zu München, und seine Ehefrau Barbara, ihren eigenen Hof in Dietenhausen im Landgericht Dachau mit allem Zubehör für 135 rheinische Gulden.

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Charter: 37
Date: 1468 März 31
AbstractUlrich Petenpeck, Unterrichter in Dachau, stellt auf dem Landgericht Dachau folgenden Gerichtsbrief aus: Kunigunde, Witwe des Paul Mair von Aubing, und Anna, Ehefrau des Engelhart Tunckl von Augsburg, haben Hans Hunger, Bürger zu München, ihren Hof in Dietenhausen für eine nichtgenannte Summe Geldes verkauft und darüber einen Kaufbrief ausgestellt.

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Charter: 38
Date: 1468 September 16
AbstractMichael Muckentaler, Landrichter in Dachau, stellt dem Sigmund Pütrich, Bürger in München und Pfleger des Seelhauses den vorliegenden Gerichtsbrief aus: Sigmund Pütrich hat vor dem Landgericht in Dachau Klage erhoben gegen den Maier des Klosters Neustift (Lkr. Freising), Hans Viltz, wegen unrechtmäßigem Holzschlag in der Holzmark, zwischen Biberbach und Hörgenbach (Lkr. Dachau). Nach Vorladung und Verhörung von Zeugen entscheidet der Landrichter dahin, daß dem Pütrichhaus die umstrittene Holzmark unangefochten zustehen soll.

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Charter: 39
Date: 1469 Februar 4
AbstractJörg Ruperskircher, Metzger und Bürger zu München, und seine Ehefrau Ottilia, verkaufen den Schwestern vom Pütrichseelhaus unter der Äbtissin Kunigunde Rechner zwei Krautacker zu München beim Neuhauser Tor um 16 Pfund Münchner Pfennig

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Charter: 40
Date: 1471 Juni 19
AbstractPeter Weber zu Wiedenzhausen (Lkr. Dachau) und Elisabeth, seine Frau, sowie Hans Spilberger und Ottilia, dessen Ehefrau zu Hohenzell (Lkr. Dachau) verkaufen eine Wiese zu Altstetten und zwei Bifang Acker, an Hans Hunger, Bürger zu München, und seine Ehefrau Anna um 9 rheinische Gulden und 60 Pfennig.

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Charter: 41
Date: 1475 Juli 20
AbstractErasmus vom Tor zu Eurasburg verschreibt dem Franziskaner-Kloster in München ein Ewiggeld von 1/2 rheinischen Gulden oder 6 Pfund 4 Schilling 15 Münchner Pfennig für die 150 Gulden, die sein verstorbener Bruder Eberhart als Jahrtag an das Franziskanerkloster für sich, seine Ehefrau, seine Vorfahren und Nachkommen gestiftet hatte, davon sind auch ein Pfund Pfennig für die Schwestern des Pütrich-Seelhauses. Im Folgenden werden die einzelnen Güter aufgelistet, aus denen das Ewiggeld herrührt.

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Charter: 42
Date: 1479 Mai 5
AbstractDer kaiserliche Notar Leonhard Stefenberger stellt ein Notariatsinstrument über das Testament der Elisabeth Pätzinger, Ehefrau des Sebald Pätzinger und Tochter des verstorbenen Ludwig Wilbrecht, Bürger zu München, aus, in dem sie ihren gesamten Besitz ihrem Bruder, Hans Wilbrecht, vermacht. Aus diesem Vermögen hat genannter Hans Wilbrecht einige Stiftungen zu machen, u.a. für die Katharina-Kapelle in der Peterkirche, zum Bau der Frauenkirche, für Seelmessen und die Bedürftigen im Siechhaus. Schmuck, Gewänder und fahrende Habe gehen an ihre Schwester und andere Verwandte. Hans Wilbrecht und Meister Christoph Schiltauer, ihr Beichtvater, werden als Testamentsvollstrecker eingesetzt.

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Charter: 43
Date: 1488 Mai 25
AbstractHerzog Albrecht (V.) von Bayern verpflichtet als oberster Geschäftsherr und Landesfürst die Schwestern des Pütrichklosters in München zu ewigen Zeiten für die Abhaltung zweier Jahrtage für den herzoglichen Rat Eberhart vom Tor zu Eurasburg und dessen Frau Kunigunde zu sorgen. Ein Jahrtag soll in der Frauenkirche gehalten werden, der andere im Barfüsserkloster der Franziskaner in München. Finanziert werden die Jahrtage durch Ewiggelder, die genannter Eberhart und seine Frau aus Huben im Gericht Aibling und im Gericht Wolfratshausen zu diesem Zweck erworben haben. Die Abhaltung der Jahrtage ist im einzelnen genau geregelt, ebenso die Aufteilung der Ausgaben für Pfarrer, Kapläne, Altaristen, Arme Leute, Spital und den Pütrich-Schwestern zu Herstellung von Kerzen für die Jahrtage. Das übrigbleibende Geld geht an die Pütrich-Schwestern.

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Charter: 44
Date: 1489 Juli 20
AbstractDie Brüder Bartholomäus und Hieronymus Schrenck, Bürger zu München, verschreiben ein Ewiggeld von 5 rheinischen Gulden für einen Jahrtag für ihren verstorbenen Vetter Hans Ympler, dessen Eltern, seine Ehefrauen und Kinder, und für Bartholomäus Schrenck und dessen Ehefrau und Kinder, an das Pütrichhaus. Ursprünglich war das Ewiggeld dem Barfüsser-Kloster verschrieben, aber nach der Reformation dieses Klosters durch Herzog Albrecht V., durch welche das Kloster vermögenslos werden sollte, wurde das Ewiggeld zurückgegeben und jetzt dem Pütrichhaus übertragen. Der Jahrtag wird im einzelnen geregelt, ebenso die Ausgaben für Kerzen, Wein, Brot und anderes.

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Charter: 45
Date: 1497 November 13
AbstractDer Franziskaner Johann von Lindenfels, Provinzialvikar für Oberdeutschland und Visitator der Franziskaner und Franziskanerinnen des Dritten Ordens, bestätigt und erneuert die verbrieften Rechte und Regeln des Ridler-Regelhauses an der vorderen Schwabingergasse in München. Dies geschieht auf Bitten der Familie Ridler. Die Regeln waren bereits 1483 einmal festgelegt worden und werden jeden neuen Schwester bei ihrer Profeß vorgelesen.

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Charter: 46
Date: 1498 Juli 30
AbstractAfra, die Witwe des Ulrich Spiegel zu Wolfratshausen, und ihre Kinder Sabina, Georg, Justitia, Clara, Ulrich und Hans, verkaufen um eine Summe Geldes die Hälfte des Zehents, aus etlichen Gütern und die halbe Hube zu Küffring (Lkr. Altötting) an Clara Loderin, die Oberin und die Schwestern des Pütrich-Regelhauses gegenüber dem Barfüsser-Kloster in München an der Schwabinger Gassen.

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Charter: 47
Date: 1498 September 22
AbstractHerzog Albrecht (IV.) verleiht dem Meister Hans Gartner, seinem Mundkoch, dessen Ehefrau Felicia Lagelin und ihren ehelichen Kindern die Mühle zu Wielenbach (Lkr. Weilheim-Schongau) auf Lebenszeit, nach deren Tod fällt die Mühle wieder an den Landesherrn zurück.

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Charter: 48
Date: 1501 Oktober 16
AbstractLeonhard Mair, Schuster und Bürger zu München, und seine Ehefrau Katharina verkaufen an Clara Loderin, Oberin des Pütrich-Regelhauses, einen rheinischen Gulden Ewiggeld aus ihrem Gut zu Mauern bei Pähl (Lkr. Weilheim-Schongau) um 20 rheinische Gulden.

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Charter: 49
Date: 1503 Juli 25
AbstractJakob von Camer zu Jetzendorf (Lkr. Pfaffenhofen a.d.Ilm) verkauft Clara Loderin, Oberin des Pütrich-Regelhauses, und dem ganzen Konvent, gelegen an der Schwabinger Gassen, seinen freien Hof zu Berg (Lkr. Dachau) an der Ilm im Pfaffenhofer Landgericht mit allem Zubehör um 300 rheinische Gulden.

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Charter: 50
Date: 1506 August 15
AbstractJohannes Synawer, Priester, stiftet mit dem von ihm gekauften Ewiggeld von 3 rheinischen Gulden aus Hans Kirchdorffers, Zimmermann zu München, eigenem Haus, Hofstatt, Stallung und Garten einen Jahrtag, der im Barfüsserkloster gehalten und durch die Schwestern des Pütrich-Regelhauses vollzogen werden soll. Die Aufteilung der Ausgaben wird im einzelnen geregelt.

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Charter: 51
Date: 1506 Dezember 11
AbstractPaul Schuster zu Germering (Lkr. Fürstenfeldbruck) und seine Ehefrau Barbara verkaufen den geistlichen Schwestern des Pütrich-Regelhauses zu München ihre beiden Hanfäcker in Germering im Starnberger Landgericht zu deren eigenem Anger, um 11 einhalb Schilling Pfennig Münchner Währung.

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Charter: 52
Date: 1508 November 17
AbstractJohannes Synawer, Kaplan der Pütrich-Ewig-Mess-Stiftung und Altar in der Frauenkirche zu München, stiftet 3 rheinische Gulden jährlicher Rente, die ihm aus einem Ewiggeld zustehen, zu einer Jahrtagsmesse für sich, seinen Vater Nikolaus Synawer und alle seine Vorfahren, die Messe soll im Barfüsser-Kloster um Lichtmess von den Pütrich-Schwestern ausgerichtet werden. Im einzelnen wird die Ausrichtung des Jahrtages bestimmt, Resteinnahmen verbleiben den Schwestern.

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Charter: 53
Date: 1509 März 21
AbstractKatharina Schaffer, Witwe des Hans Schaffer, stiftet in Erfüllung des letzten Willens ihres Ehemanns mit der jährlichen Rente von 5 rheinischen Gulden, die ihr aus einem Ewiggeld zusteht, für den Verstorbenen und sich eine Jahrtagsmesse im Barfüsserkloster, auszurichten von den Pütrich-Schwestern. Im einzelnen werden die Ausgaben für Kerzen, Wein und anderes für den Jahrtag geregelt.

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Charter: 54
Date: 1511 Januar 1
AbstractKaiser Maximilian (I.) gibt seine Einwilligung dazu, daß seine Schwester Kunigunde, Herzogin von Bayern und Witwe Albrechts IV., die "etlich hayltum" (Reliquien), die er bei seinem Besuch im letzten Sommer in München seiner Schwester geschenkt hatte, an das Pütrich-Regelhaus weiter verschenkt.

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Charter: 55
Date: 1511 Juni 23
AbstractUlrich Ostermair und seine Ehefrau Magdalena verkaufen an Clara Loderin, Oberin des Pütrich-Regelhauses, und den Konvent ein Ewiggeld von 10 rheinischen Gulden aus ihrem Hof zu Denning im Wolfratshauser Landgericht um 200 rheinische Gulden.

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Charter: 56
Date: 1511 September 8
AbstractHans Wilbrecht zu Pasenbach (Gde. Vierkirchen, Lkr. Dachau), Bürger zu München, und seine Ehefrau Elisabeth stiften dem Pütrich-Regelhaus in Erweiterung eines schon bestehenden Jahrtags die jährlichen Gülten aus ihren Gütern zu Pasenbach im Wert von 132 rheinischen Gulden sowie eine Gült von jährlich 80 Pfund Schmalz aus dem Miesbacher Landericht. Damit wird der letzte Wille des verstorbenen Ludwig Wilbrecht erfüllt, die Jahrtagsbestimmungen werden im einzelnen erweitert. Falls die Schwestern ihren diesbezüglichen Pflichten nicht nachkommen, werden die Gülten anderweitig verwendet.

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Charter: 57
Date: 1512 Februar 25
AbstractBrief Kaiser Maximilian (I.) an die Pütrichschwestern, in dem er sich für ihre Fürbitte "von Vnnsers wegen" bedankt und außerdem ankündigt, bei seiner nächsten Reise persönlich bei ihnen vorbeizukommen und zu danken.

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Charter: 58
Date: 1513 Januar 31
AbstractKaiser Maximilian (I.) schenkt der Oberin und dem Konvent der Schwestern des Pütrich-Regelhauses zu München, in dem seine Schwester, die Herzoginwitwe Kunigunde ihre Wohnung genommen hat, damit die "Klosterleute" in ihrem geistlichen und ordentlichen Leben gestärkt werden und für das Seelenheil der Erherzöge und Fürsten von Österreich fleißig beten, auf ewig ein Deputat von jährlich 3 "dreyling Wein vom Pfaffenberg bei Krembs" (Krems, Niederösterreich) oder von anderen Weinbergen im Amt Krems. Er gebietet außerdem allen seinen Viztumen in Österreich, Amtleuten und Zöllnern, daß diese Lieferungen frei von jeglicher Maut, Zoll und anderen Aufschlägen sein sollen.

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Charter: 59
Date: 1513 Februar 1
AbstractKaiser Maximilian (I.) gebietet dem derzeitigen Viztum von Österreich unter der Enns, Lorenz Saurer, und allen seinen Nachfolgern, daß die Oberin und der Konvent des Pütrich-Regelhauses zu München auf ewig ein Deputat von jährlich 3 "treyling" Wein vom Pfaffenberg bei Krems (Niederösterreich) oder von anderen Weinbergen im Amt Krems erhalten sollen. Dieser Anspruch soll auch nach dem Tod seiner Schwester Kunigunde, der Witwe des Herzogs Albrechts IV., die in genanntem Kloster lebt, weiter bestehen, vgl. Nr. 58.

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Charter: 60
Date: 1513 Juni 17
AbstractDie Kinder des verstorbenen Hieronymus Schrenck, Bürger zu München, stiften den Pütrich-Schwestern ihr Ewiggeld mit einer Rente von jährlich 5 rheinischen Gulden zur Abhaltung eines Jahrtages. Im einzelnen werden die Bestimmungen des Jahrtages ausgeführt, der bei den Barfüssern abgehalten werden soll.

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