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Charter: Angerkloster München Urkunden (1268-1791) 636
Signature: 636
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1469 März 9
Friedrich Pfeilschmid, Bürger zu München, und seine Ehefrau Margarethe, kaufen von Anna Stüpffin, Äbtissin des Angerklosters, eine Pfründe auf ihr beider Lebtag. Für die Pfründe, über welche die Urkunde noch zahlreiche Einzelheiten angibt, übergeben sie der Äbtissin ihren eigenen Hof zu Hebertshausen (Lkr. Dachau) und vermachen ihr das gesamte bewegliche und unbewegliche Vermögen, das sie nach ihrem Tod hinterlassen, insbesondere das Haus an dem Anger, zunächst bei dem Garten des Klosters. Sollten sie Kinder hinterlassen, so sollen diese nur 50 rheinische Gulden und ein Bettgewand mit Zubehör erben. Stirb der eine der Ehegatten, so darf der überlebende keine neue Ehe mehr eingehen. Als Seelgeräte sitften sie zu einem ewigen Jahrtag 8 rheinische Gulden Ewiggeld aus dem Haus des Kaspar Tengk in der Neuhausergasse.  

orig. (und cop.)
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Angerkloster München Urkunden

Siegel fehlt (Abschrift ohne Siegel)
Sigillant: S: Wilhelm Gollhüter, Unterrichter zu München

Material: Perg. (Abschrift Pap.)
    Graphics: 
    x

    Original dating clause... des nagsten pfintztags vor dem Suntag Letare



    Languagedt.
     
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