useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1240-1247
Signature: 1240-1247
no graphic available
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
1240 - 1247, o. O.
Graf Konrad von Wasserburg erlaubt seinen Ministerialen und Rittern, ihren Besitz dem Kloster Raitenhaslach zu überlassen.
Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 175, S. 150-151
 

cop.
KopB von 1442 f. 93 (F').

    x
    In dem namen der heiligen vnd vntailsamen driualtikait. Conrad von gottes genaden graf zw Basserburgk allen kristen menschen hayl in ewichait. Wann von gunst gotlicher guetikait die suendt, dy mit wirdiger chesstigung von allen menschen durch leibliche pueß muegen mit nichtte gerainigt, gebessert, auch betwungen werden, dann durch gebung der almosen geleich vnd mit willen der gewaltigen vnd maechtigen mannen, die solichen Sachen verguennend, wann sy daz moechtten von vernuft wol gehindern vnd irren, wesunder so peweysent si sich in solichen sachen merar vnd willig guenner/e geleichsam dy gebaer, wann sy empfahund sind den Ion vnd muegen auch nemmen gerechtte pessrung. Darumb haben wir billich vnd wirdig geschaeczt vnd thun kund offenl[eich] allen menschen, den der gegenburttig brief fuerkuembt, daz wir berarten vnd gueetigen willen vnd gunst darczue geben, daz all dienstlawt, ritter oder welicherlay menschen, dy vns zuegehorend, ir erb und guet * aufligund oder varund, nach irem vermuegen gannczen * gewalt vnd freyhait habent * ze geben der kirchenn vnnserer lieben frawn Marie zu Raitenhaslach.
    Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 175, S. 150-151
    Editions
    • Ungedruckt.
    Secondary Literature
    • k. A.

    Comment

    Der Terminus ante quem für die Einreihung der undatierten, nur in deutscher Übersetzung des 15. Jh. erhaltenen Urkunde ist mit der Flucht des Grafen Konrad aus Wasserburg im November 1247 gegeben; vgl. Vorbemerkung zu UB 174. Als wörtliche Vorlage des verlorenen lateinischen Textes diente die Urkunde des Pfalzgrafen Rapoto III. (UB 110 in Petitdruck); nur am Ende sind einige Auslassungen zu verzeichnen. Die deutsche Übersetzung verwendete für einige lateinische Begriffe einen doppelten Ausdruck (z. B. gwaltig und maechtig für potens); hier wird nur der dem lateinischen am nächsten kommende Ausdruck in Petit wiedergegeben.


    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
      x
      There are no annotations available for this image!
      The annotation you selected is not linked to a markup element!
      Related to:
      Content:
      Additional Description:
      A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.