Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1289 05 08
Signature: 1289 05 08
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8. Mai 1289, Raitenhaslach
Friedrich, Ulrich, Heinrich und Konrad von Hallabruck (LK Traunstein) verkaufen genannte Güter an das Kloster Raitenhaslach.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 430, S. 350-351
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BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 247 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 247 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
Seal: Vier Siegel an Pergament-Streifen: Siegel (d 4 cm): Konrad von Taching (Schild: unter Schildhaupt schräg geteilt); Legende: + S. ChVNRADI. D'. TACHING
Seal: Siegel (d 2,4 cm): Ulrich von Hallabruck (Schild unkenntlich); Legende: S. VL\ DE. HA . . . . ER (Legende beschädigt)
Seal: Schildsiegel (ca. 3 : 2,6 cm): Friedrich von Hallabruck (Schild: 3 Querwellen); Legende: S. FRI' [Querstrich über I'] DE. H . . . ERBRVK (Siegel beschädigt)
Seal: Siegel (d 3,2 cm): Niklas von Amerang (Schild: auf Kopf gestellte Zange); Legende: S. NICOL .... AMRANG. (Legende beschädigt).
Material: Pergament
Dimensions: 20,6 br : 14,2 h. Plica: 1,9 cm
- notes extra sigillum:
- Rückv. 14. Jh.: supra Prinhausen et alia sequentia $$Hand 16. Jh. fährt fort: vnd V hof, Voroed, Laidtrating, Crutzenpuhel, 7 zehendhewser vmb Schrenckhenbach. $$Archivsignatur: N. 16.
KopB 14. Jh. f. 49 (D). - Eintrag 15. Jh. in KopB von 1442 f. 21V (¥').- Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 201 (L).
Wir Fridreich, Vlreih, Hainr(eich) vnd Chunr(at) von Hallerprvka vergehen vnd tuoen chunt allen den, die disen prief lesent | oder hoerent lesen, daz wir den hof datz Prinhausen vnd die guot datz Chruzenpuehelb vnd ze Voroed vnd zwai datz Laidreting vnd siben zehenthaus vmb Schrenchenbach haben verchauft dem ersam apt Chunr(at) von Raitenhaslach vnd siner sammung vmb sehs vnd sibentz pfunt pfenning Salzburger muenssec mit guten willen aller vnser chint, wan besunderlichen ygleichs sinen leitchauf hat enpfangen vmb die Verzeihung, vnd ze dem ersten dev meinen Fridreihs chint, Chunrat, Vlr(eih), Friedreih, Ludweichd, vnd auh mein Vlreihs chint, Chuonrat, Vlreih, Gebhart, Wernher, Diemuot vnd Chuengund, vnd auh div meinen Chuenratz, Vlreih vnd Chuengunt, vnd haben dev vorgenanten guot mit allem dem, daz da zuoe gehoert, besuoechtz vnd vnbesuoechtz, swie ez genant ist, fuer vreiz vnd ledigs aigen geben dem gotzhaus ze Raitenhaslach, also daz wir noh vnserev chint nimmer mer dhainen chriech noh dhain ansprach darnah sueln noh muegen haben noh gewinnen. Vnd daze der chauf vnzebrochen vnd stæt behalten wert dem oft genantem gotzhaus ze Raitenhaslach, haben wir Fridreich vnd Vlreich vnserev aigenev insigel gelegt an dise hantvest ze eineme waren vrchuend. Vnd wan wir Hainreih vnd Chuonrat niht enheten aignev insigel, hat her Chuonrat von Teching vnd her Niclay von Ambrang durih vnser vlig vnd pæt irev insigel gehangen an disen brief ze einer ewigen bestætigung aller der sache, die oben gescriben sint. Distz chaufez sint gezeug: her Chuonrat von Teching, her Nicolay von Amprang, Chuon von Auperchf, Fridreih der Chrispelsteter, Fridreih der Darm, Hainr(eich) von Pimzwanch, Ditmar der Heglær, Vlreih von Auw, Hainreih der Puhs, Oertel dez aptz kneht, Ortlieb dez chelners chneht, vndg H.h der Gwikker ist auh gezeug vnd her Frid(reich) der pfarrer von Grabenstat vnd Vlreich Puch den gast vnd ander erberigen zeug genuoech. Wir veriehen auh all vier brueder von Hallerprvk, daz wir die oben gescriben guot haben auf gesælt ze Raitenhaslach) auf vnser fraun alter ze gesihtt vnd zee dere gegenwrtichait aller der sammung vnd dez gesintz ze Raitenh(aslach), die all samt diser sache gezevg sint. Disev hantvest ist gegeben datz Raitenhaslach, do von vnsers herren geburt waren tausent jar zwai hundert jar vnd in dem nevn vnd ohzig jar dar nah, dez suntags nah sant Philips vnd sand Jacobs tach.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 430, S. 350-351
Original dating clause: dez suntags nah sant Philips vnd sand Jacobs tach
Editions:
- Druck: MB 3 (1764), 175 Nr. 73 aus A.
- Wilhelm 2 (1943), 407 Nr. 1117 aus A.
Secondary Literature:
- k. A.
Comment
"Florentiner (Kalender-)Stil" (1289 bei Krausen = 1290)!Language:
Notes:
(a) Hallerprukke D
(b) Chrutzenpvhel D; Chruzenpuochel F'
(c) zweites s verbessert A
(d) 1,4 cm unbeschrieben A
(e) von gleicher Hand über der Zeile nachgetragen A
(f) Ausperch D
(g) folgende 3 Zeugen mit Verweiszeichen (obiit-Zeichen) am Schluß der Urkunde von gleicher Hand nachgetragen, der erste mit gleicher Tinte, die beiden anderen nachträglich mit anderer Feder und Tinte A
(h) Heinrich) F'.
Places
- Raitenhaslach
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1289 05 08, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1289_05_08/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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