Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1299 09 06
Signature: 1299 09 06
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6. September 1299, o. O.
Ortlieb von Wald (LK Altötting) und Genannte versprechen für alle Ansprüche gegenüber dem verstorbenen Engelbrecht von Halling (LK Laufen) zu haften und das Kloster Raitenhaslach, das ihn bestattete, gegen alle Ansprüche und Klagen zu vertreten.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 484, S. 402-403
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BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 287 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 287 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
Siegel an Pergament-Streifen (d 5,2 cm): Ortlieb von Wald (Schild: 5mal schräg geteilt im Rautenschnitt); Legende: + SIGILLV. [Querstrich über V] OR[TLI]BI. D[E]. WALLD. (Legende beschädigt) ("Beschreibung wie UB 458").Material: Pergament
Dimensions: 16,2 br : 14,1 h. Plica: 1,7 cm
- notes extra sigillum:
- Rückv. 15. Jh.: De caucione facta per dominum Ortliebum de Wald super sepultura Haldingarij. $$Archivsignatur: I.
k. A.
Wir Ortlieb von Wald, Ditmar der Sultzbech, Hainr(ich) der Puoecbech, Hainr(ich) der Ahmanner, | Hadmar der Talhaimer veriehen offenbar vnd tuoen chund allen den, die disen brief lesent oder hoerent lesen, dara wir alle mit ainander haben gelopt mit vnsern trewen vnd mit dem vrchuend ditz briues, vnd ze voderist ich Ortlieb von Wald, daz wir wellen vnd suellen reht oder minn tuoen allen den, die dhain ansprach hæten hintz herma Engelbreten von Haiding, dem got mueez genaden, vnd hintz seinenb erben dez tags, do er verschied von diser welrta, vnd ze voderist geloben wir, daz wir vnd doh besunderleichen ich Ortlieb von Wald, daz ich minn vnd reht last vnd toi vmb all die ansprach, die mein lieber herre der ersam pihscholf von Salczburch vnd dar nahc Christan von Chnoesing habent hintz dem vorgenanten Haidinger vnd hintz sinen erben, daz ich da vmb willichleichen wil tuoen meinen liebema herren von Saltzburch minn oder reht, swelhes er wil. Wir geloben auh mit vnsern trewen alle vnuerschaidenleichen, daz wir lasten min vnd reht, ob iemen ist oder wer der gehain ansprache hat oder gewint hintz der ersam abt von Raitenhaslach vnd hintz seinem conuent, daz sie den Haidingern habent der erd bestatt vnd begraben, daz wir den selben chlagern sueln tuoen aller ding, minn oder reht, vntz in daz reht geschæh. Vnd dazc derc red vnd dem gelueb also sei, vnd daz wir auh behalten swaz oben geschriben ist gar vnd gæntzleich, da veber so gib ich Ortheb von Wald disen brief versigelt mit meinen insigel ze ainem waren verchuent. Der brief ist gegeben, do von vnseres herren geburt waren tausen jar zwai hundert jar in dem nevn vnd nevnzigistem jar, dez næchsten suntags von sand Gilgen tach.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 484, S. 402-403
Original dating clause: dez nächsten suntags von sand Gilgen tach
Secondary Literature:
- Reg. u. Erl.: RB 4 (1830), 696.
Language:
Notes:
(a) A
(b) zweites n aus r verbessert A
(c) über der Zeile von gleicher Hand nachgetragen A.
Places
- o. O.
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1299 09 06, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1299_09_06/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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