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Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1299 09 01
Signature: 1299 09 01
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1. September 1299, Tittmoning
Eckart, Bürger zu Tittmoning (LK Laufen), verkauft sein Gut zu "Chraegling" (abg., südl. Tittmoning) an das Kloster Raitenhaslach und setzt ein Haus zu Tittmoning als Pfand.
Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 483, S. 401-402
 

orig.
Current repository
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 286 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)

Seal: Zwei Siegel an Pergament-Streifen: Siegel (d 3,6 cm): Heinrich von Nopping (Schild: schräg geteilt); Legende: + S. HAINRICI. DE. NOPPI[NG] (Legende beschädigt)
Seal: Siegel (d 5,4 cm): Stadt Tittmoning (Schild: eine Hand, die eine Bischofsmütze (Mitra) mit seitlich abhängenden Bändern emporhält); Legende: + S. VNIVERSORVM. CIVIVIVM.(!) IN. TITTMANNINGE.
Material: Pergament
Dimensions: 23,2 br : 13,4 h. Plica: 2,6 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückv. 14. Jh.: Super Chrægling. $$Archivsignatur: No. 18.
Graphics: 

cop.
KopB 15. Jh. f. 219' (F').


    cop.
    Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 232 (L).

      x
      Ich Ekhart purger ze Ditmanninga verich offerbar vnd tuoen chund allen den, die disen brief lesent oder hoerent | lesen, daz ich mein vreiz vnd ledigs aigen datz Chræglingb han gegeben herrn Hainr(eich) dem guster vnd dem gotzhaus ze Raitenhaslach vmb zehent pfunt Saltzburger, also daz daz gotzhaus datz Raitenhaslach daz selb guot datz Chræglingb immer mer sol haben vnd besitzen fuer vreiz vnd ledigs aigen an all ansprahe vnd an allen chriech. Ja halt daz diser chauf dester stæter beleih vnd daz gotzhaus dester sicher sei für alle ansprache dez selben guotez, da veber setz ich dem selbem gotzhaus ze Raitenhaslach mein vnuerchummertz haus halbs datz Titmanning, denc cheller halben vndd halbs haus, ze einem rehten fuerpfant, daz ich dez selben guotz gewær sei, als reht ist gemainleichen in der grafschafte. Da veber vergih ich Ekhart, daz der vorgenant guster vnd daz gotzhaus ze Raitenhaslach habent vier pfunt auf dem selbem halbem tail dez hauss, daz ir fuerpfant istc, also daz ich alle jar dem guster ze Raitenh(aslach), swer der ist, ob her Hainr(eich) niht enwær, daz ich dem selbem guster sol geben ain halb pfunt an sand Michels tach oder, swenn ich daz verzichte, daz ich iz niht gæb, so sol der guster daz selb halb pfunt slahen auf dev vier pfunt, daz daz haptf guot ist. Vnd daz daz alsd also stæt beleih vnd der red aller ding also sei, da veber so han ich Ekhart erworfen, daz diser brief ist versigelt vnd bestætigt, wan ich niht aigens insigels han, mit hern Hainreiches insigel von Nopping des purchgrauen ze Titmanning vnd auh mit der stat insigel ze einem waren vrchuent. Diser sahh sint gezevch: her Hainr(eich) von Nopping mit seinem insigel, Ruopreht von Imzing, H., Ch., Ot, Frid(reich) die Lampes, Fr(idreich) der Chrispelsteter, Vl(reich) der Lampotinger, Martern datz Titmanning, Wernhart der Zuochswert, Fr(idreich) der Spitzer, Vl(reich) der Muelhaimer, Fr(idreich) der Vihscher, H(ainreich) der Smerbech. Der brief ist gegeben datz Titmanning dez jarez, do von Christez geburt waren tausent jar zwai hundert jar in dem nevn vnd nevnzichgisten jar an sand Gilgen tach.
      Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 483, S. 401-402

      Original dating clausean sand Gilgen tach

      Editions
      • Ungedruckt.
      Secondary Literature
      • Reg. u. Erl.: RB 4 (1830), 696.


      LanguageDeutsch

      Notes
      (a) Tittmaning F'
      (b) Chraeling F'
      (c) über der Zeile von gleicher Hand nachgetragen A
      (d) folgt Rasur A
      (e) erstes f ausgebessert A
      (f) haupt F'
      (g) Lamper F'.
      Places
      • Tittmoning
         
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