Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1301 02 02
Signature: 1301 02 02
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2. Februar 1301, o. O.
Die Stadt Stein (GB Krems, NÖ) beurkundet eine Erklärung des Friedrich des Rüschel hinsichtlich seiner Zinspflicht von einem Baumgarten des Klosters Raitenhaslach.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 494, S. 411-412
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BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 293 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 293 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
Siegel an Pergament-Streifen (d 5,8 cm): Stadt Stein (über Zinnenmauer mit einem Torturm eine Torburg mit 3 Zinnentürmen, deren mittlerer Turm breiter als die Seitentürme ist); Legende: [+ SIG]ILLVM. CIUIVM. IN. STA[IN]. (Siegel beschädigt).Material: Pergament
Dimensions: 21,6 br : 15,2 h. Plica: 1,9 cm
- notes extra sigillum:
- Rücke. 14. Jh.: de pomerio in der Awe. $$Archivsignatur: No 13.
KopB Ende 17. Jh. p. 123' (H).
Wir der raet vnd deu gemain der purger ze Stain tuen chunt allen den, die disen brief ansehent vnd | hoerent lesen, daz fuer vns ist chom her Fridrich der Rueschel vnser purger vnd hat voer vns vergehen, daz er hab einen paungarten in der awee beî der chirchen von dem gotshaues ze Raitenhaslach ze rehtem purchreht ze dreîhzz pfenning vnd zeinem halben pfunta zins, vnd daz selbe purchreht due dreihzz pfenning die sol er geben alle jâr an sant Mychels tage vnd daz halpfuntb zins an sant Merteins tage dar nach, vnd swen er daz selb puerchreht niht geb an dem voergenanten tage, so sol wandel dar auf gen, als puerchrehtes reht ist, vnd swen er den zins auch niht gebe an dem tage, der uoer benant ist, swer den hoefmaister ist in Raitenhaslaher hoef, der sol fuer denselben zins auf dem vorgenanten aygen pfenten mît seinem guetem willen, vnd swen der uoer genant Fridrich seinen holden auf daz uoergenant ay/^gen Stift oder sezzet, tuet der dehayn vnzuht, da sol uoer dem uoergenanten hoefmaister vmb geschehen, swaz reht ist, vnd sol ouch daz purchreht vnd der uoer genant zins weder mit steur noch mit dehainem dwanchsal niht gemert werden von gotshaues vnd von dem hoefmaister, als ê benant ist, daz her Fridrich vnd sein hoeld auf dem guet fuerbaz an schaden beleiben. Daz der rede also seî vnd fuerbaz niht verchert werde, da geb wier disen brief vber mit vnserm insigel zeinem vorchunde. Diser brif ist geben, do von Christes gepuert was tausent jâr dreu hundert jâr vnd ay/^n jâr, an vnser frauen tage ze der liehtmiess.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 494, S. 411-412
Original dating clause: an vnser frauen tage ze der liehtmiess
Editions:
- Ungedruckt.
Secondary Literature:
- k. A.
Language:
Notes:
(a) pfunft A
(b) halbpfunft A.
Places
- o. O.
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1301 02 02, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1301_02_02/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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