Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1303 04 30
Signature: 1303 04 30
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30. April 1303, Raitenhaslach
Nikolaus von Amerang (LK Wasserburg) gibt seinen Besitz zu Wiesenzart und Ertgrueb (beide LK Laufen) samt dem Anteil seiner Muhme Leukart von Schonstett (LK Wasserburg) an das Kloster Raitenhaslach.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 506, S. 421-423
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BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 301 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 301 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
Siegel an Pergament-Streifen (d 3,6 cm): Nikolaus von Amerang (Schild: auf den Kopf gestellte Zange); Legende: S. NICOLAI. DE. AMRANG. (Legende beschädigt).Material: Pergament
Dimensions: 18,7 br : 14 h. Plica: 1,7 cm
- notes extra sigillum:
- Rückv. 14. Jh.: Wisenczhard et Ergruob. $$Archivsignatur: No 15. $$Hand 17. Jh.: Tittmoning.
KopB 15. Jh. f 226' (F').
Ich Nycolaya von Amprang vergih offenbar vnd tuoen chunt allen den, die disen brief lesent | oder hoerent lesen, daz ich durih got vnd durih meins vater sel willen vnd aller meiner voruodern hanb gegeben vreileich vnd ledichleichen ze rehten selgræt vnser fraun ze Raitenhaslach vnd der sammung da selben allez daz, daz ich het vnd daz mir zue gehort an den guoten datz Wizzentzhartc vnd datz Ertgruoeb. Vnd wan meind muoem frauwe Leukart die Schonsteterinn ze Wazzerburche allez vil rehtz het als ich vnd geleichen tail mit mir an den vorgenanten guoten, han ich den selben tail auh gegeben mit samt dem meinen alsam ze rehtem sælgræt dem vorgenantem gotzhaus mit allem dem, daz da zvo gehoeret, beschuoecht vnd vnbeschuoecht, swid iz genant ist. Ich vergih auh, daz ich meiner muoemen irn tail wider legen sol vnd sol hintz ir vnd hintz ir erben dez gotzhauss ze Raitenhaslach herre vnd gewer sein fuer all chrieg vnd fuer all ansprache, die daz gotzhaus dar vmb angeent von meiner muoemen oder von ir chinden, also daz wir nimmer mer dhain||
ansprache noh dhain vingerzaigt dar nah haben oder gewinnen, sunder daz iz fuer ledigs vnd vreiz aigen beleih dem gotzhaus an all widerred. Vnd daz daz sælgræt vnd dev red als vorgescribenf ist, stet beleih vnd [vnjzeprochen, da veber gib ich dem gotzhaus ze Raitenhaslach disen prief bestetigten mit meinen insigel ze einem waren vrchuend. Diser sache sint gezeug: her Vlr(eich) der pfarrer von Halsbach, her Vl(reich) sein verweser, Hainr(eich) der Smerbechg, Vlr(eich) von Hallerprvkh, Hainr(eich) der Gwikker, Oertel dez aptz kneht, Tanchwarcht dez Amprangers kneht; bruoder Fr(idreich) der chamerer, bruoder Gebh(art), bruoder Ainweich, bruoder Ch(unrat)i der Vogel, bruoder Lienhart, bruoder Hainr(eich) der Matzseer vnd ander erberig zeug genuoech. Der prief ist geben ze Raitenh(aslach) dez jarez, do von vnsers herren geburt waren drevzehen hundert jar vnd in dem dritten jar da nah, dez næhsten erigtags nah sand Gerigen tach. Daz ist geschehen pei dez ersam aptz VIr(eich) zeiten.
ansprache noh dhain vingerzaigt dar nah haben oder gewinnen, sunder daz iz fuer ledigs vnd vreiz aigen beleih dem gotzhaus an all widerred. Vnd daz daz sælgræt vnd dev red als vorgescribenf ist, stet beleih vnd [vnjzeprochen, da veber gib ich dem gotzhaus ze Raitenhaslach disen prief bestetigten mit meinen insigel ze einem waren vrchuend. Diser sache sint gezeug: her Vlr(eich) der pfarrer von Halsbach, her Vl(reich) sein verweser, Hainr(eich) der Smerbechg, Vlr(eich) von Hallerprvkh, Hainr(eich) der Gwikker, Oertel dez aptz kneht, Tanchwarcht dez Amprangers kneht; bruoder Fr(idreich) der chamerer, bruoder Gebh(art), bruoder Ainweich, bruoder Ch(unrat)i der Vogel, bruoder Lienhart, bruoder Hainr(eich) der Matzseer vnd ander erberig zeug genuoech. Der prief ist geben ze Raitenh(aslach) dez jarez, do von vnsers herren geburt waren drevzehen hundert jar vnd in dem dritten jar da nah, dez næhsten erigtags nah sand Gerigen tach. Daz ist geschehen pei dez ersam aptz VIr(eich) zeiten.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 506, S. 421-423
Original dating clause: dez næhsten erigtags nah sand Gerigen tach
Secondary Literature:
- k. A.
Comment
Von gleicher Hand wie UB 507 und 508.Language:
Notes:
(a) N auf Rasur A
(b) n auf Rasur A
(c) Wisentzhart F'
(d) von gleicher Hand über der Zeile nachgetragen A
(e) Wasserbuch F'
(f) A
(g) Smerberch F'
(h) Hallerpruckch F'
(i) restliche Zeugenreihe durch Zeileneinschub von gleicher Hand nachgetragen A.
Places
- Raitenhaslach
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1303 04 30, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1303_04_30.1/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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