Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1304 03 11
Signature: 1304 03 11
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11. März 1304, Raitenhaslach
Engelbrecht von Taching (LK Laufen) verzichtet gegenüber dem Kloster Raitenhaslach auf alle Ansprüche auf die Öde zu Wiesenzart (LK Laufen) und setzt als Pfand einen Hof zu Nußdorf (LK Traunstein).Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 515, S. 430-431
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BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 308 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 308 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
Seal: (Einst) Drei Siegel an Pergament-Streifen: Siegel: Ludwig der Grans (nur ein Rest erhalten)
Seal: Siegel (d 3 cm): Konrad von Teisenberg (Schild: 3 mal in ungleicher Breite schräg geteilt); Legende: + S. ChVNR'. IVDICI .... STAIN (Legende beschädigt)
Seal: Siegel: Konrad der Vogler (verloren).
Material: Pergament
Condition: Loch im Pergament (Textverlust)
Dimensions: 25,6/26,1 br : 12,6 h. Plica: 1,6 cm
- notes extra sigillum:
- Rückv. 14. Jh: v/eber Wizentzhart. $$Archivsignatur: N. 15.
KopB 15. Jh. f. 226 (F').
Ich Engelbreht von Tæching vnd Periht mein hausfrauwe verjehen offenbar vnd tuoen cbunt allen den, die disen prief lesent I oder hoerent, daz wir vnd alle vnserev chint H(ainreich), Ch(uonrat), Hertneit, Popp, Ott, Frid(reich), Eit, Levkart, Elzbet, Katerei, Christein, Ludmey vnd Agnes vns haben verzigen vnd sein gestanden gar vnd gæntzliech von allen den rehten vnd von allen den ansprahen, die wir hæten an der od datz Wizentzharta, die mein vater Ott von Toerring hæt gesætzet Ruoprehten vnd Leutolden von Imzing vmb sezehen pfunt pfenning, vnd wan die vorgenanten Imzinger dev selben sæhzehen pfunt hæten gegeben hintz Raitenhaslach ze rehten sælgret, do hat der ersam apt Vlr(eich) von Raitenhaslach mir vnd meinen chinden geben sehzich vnd vier pfunt, daz wir vns verzigen haben, vnd wan etzlei[chs vnser chind ni]htb in dem lant waren, so hab wir vnsers vreien aigens vnsern hof datz Nustorfc gesætzet ze einen fuerpfant, so si erst ze lant choemen, daz si sich ze Raitenhaslach sueln verzeichen; gesæhe dez niht, swaz ansprache oder chriech do von daz gotshaus wrt angeent, daz sol daz gotzhaus Raitenhaslach haben auf dem hof datz Nustorfc. Vnd daz dev vorgenant oed datz Wizentzharta ewichleich bestee vnser frauwen vnd dem gotshaus datz Raitenhaslach mit allem dem da zuo gehoert, besuechst vnd vnversuechst, als oben gescribend ist, so haben ze einer pesserr bestætigung erworfen mit vlig vnd grozzer pæt, wan wir niht aigens insigels hæten, daze her Ludweich der Grans, her Chuonrat von Tæusenperch vnd Ch(uonrat) der Voglær, rihter ze Traunstain, ir insigel habent geleit ze einem waren vrchuent aller diser sache. Dez sint gezeug: Frid(reich) von Hallerprukf, H(ainreich) pei Chrevtel, Vl(reich) der Swær, Vl(reich) Vngælt, H(ainreich) der Tren, Seifrid von Chraymosg, Vl(reich) von Holtzleiten, Frid(reich) von den Swaben, H(ainreich) von Nustorfc, Ortlieb des chelnersh kneht, Seibot Zingk. Der prief ist gegeben datz Raitenhaslach, do von Christz geburt waren drevzehen hundert jar vnd in dem vierden jar da nah, dez mitichens ze mitterr vasten.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 515, S. 430-431
Original dating clause: dez mitichens ze mitterr vasten
Editions:
- Ungedruckt.
Secondary Literature:
- Reg. u. Erl.: RB 5 (1836), 62.
Comment
Vermutlich Empfängerausfertigung, von gleicher Hand wie UB 516, 517, 520.Language:
Notes:
(a) Wisentzhart F'
(b) Loch im Pergament, ergänzt nach F'
(c) Nusdorf F'
(d) A
(e) z ausgebessert A
(f) Hallerprukch F'
(g) Chraimos F'
(h) chlelners A.
Places
- Raitenhaslach
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1304 03 11, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1304_03_11/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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