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Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1304 03 12
Signature: 1304 03 12
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12. März 1304, Trostberg
Die Kinder des Rudolf von Thalham (LK Laufen) verkaufen dem Kloster Raitenhaslach Grundbesitz zu "Frumansoed" (heute Resch am Holz), "Mitterhuelgen" (heute Reckenwagen) und eine Wiese bei Dorfen (sämtl. LK Altötting), alles Lehen des Klosters, und verzichten auf Schadensansprüche wegen des Gutes "Mitterhuelgen."
Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 516, S. 431-432
 

orig.
Current repository
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 309 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)

Siegel an Pergament-Streifen (d 5,2 cm): Ortlieb von Wald (Schild: 5mal schräg geteilt im Rautenschnitt); Legende: + SIGILLV. [Querstrich über V] OR[TLI]BI. D[E]. WALLD. (Siegel beschädigt) ("Beschreibung wie UB 458.")Material: Pergament
Dimensions: 19,5 br : 14,4 h
  • notes extra sigillum
    • Rückv. 14. Jh. (nachgezogen): In Fromansöd zwo hub zehen zehent hawser vnd ein wis bey Dorffen ein gut Mitterhuligen. $$Hand 17. Jh.: Walde. $$Archivsignatur: No 12.
Graphics: 

cop.
KopB 15. Jh. f. 229' (F').


    cop.
    Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 24 (L).

      x
      Ich Chuonrat, Ruodolf sun, von Talhaim vnd Eit sein muoter vnd Margræt, Elzbet, Mæhthilt, | Wendel verjenen vnd tuoen chunt allen den, die disen prief lesent oder hoerent lesen, daz wir ze ainsgigena von vnser nohtichait haben geben ze chaufen dem ersam apt Vlreihen vnd sinem gotzhaus zwo huob datz Frvmansoed(a') mit allem dem, daz da zuo gehoert, besuoechtz vnd [vn]versuoechtzb, swi iz genant ist, vnd ainen acher datz Mitterhuelgenc, den der maier pauwet von Guotendorfd, vnd zehen zehent haus, dev wir mit samt den oben gescriben huoben hæten ze rehten lehen von dem gotzhaus ze Raitenhaslach. Da zuo vergih ich Chuonrat vnd mein muoter vnd mein swester, daz wir sei gestanden von allen den ansprachen vnd chriegen, die wir heten oder ie gewnnen hintz dem gotzhaus datz Raitenh(aslach)e, swi den was, vnd ze voderist von der ansprache vmb daz guote datz Mitterhuelgen, daz meinen herren von Raitenhaslach etzleich jar inn habent gehapt, dez wir schaden haben genomen. Wir veriehen auh vmb ein wis pei Dorfen, daz wir dev auh haben ze chaufen geben dem oft genanten gotzhaus ze Raitenhaslach ze rehten aigen. Wan an allem dem, daz wir verchauft haben, als oben ist gescribenf vnd allez daz wir noh haben auf der erd, daz haben wir allez ze lehen von dem gotzhaus ze Raitenh(aslach). Vnd daz der red vnd dem chauf also sei vnd auh immer stæt beleib vnd [vn]zebrocheng, da veber so hab wir gepeten vnsern herren hern Ortlieb von Wald, daz er disen prief hat versigelt mit seinem insigele ze einem waren vrchuend. Dez sint zeuch: Ch(uonrat), Ot vnd Hadmar die Talhaimer, Epp von Puoech, Rueger von Guffelhaim, Wernher von Aichen, Frid(reich) der Tarmh, Epp an Stegen, Ortlieb dez chelner kneht, Frid(reich) Chrispelsteter, H(ainreich) Gwiker, H(ainreich) Tren, Vlsch(alch) von Schoenperchi, Ot von Chopel. Der prief ist geben datz Trosperch, do von Chritz geburt waren drevzehen hundert jar vnd in dem vierden jar da nah, an sand Gregorin tach.
      Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 516, S. 431-432

      Original dating clausean sand Gregorin tach

      Editions
      • Ungedruckt.
      Secondary Literature
      • k. A.

      Comment

      Vermutlich Empfängerausfertigung, von gleicher Hand wie UB 516, 517, 520.


      LanguageDeutsch

      Notes
      (a) s über der Zeile nachgetragen A
      (a') Frawnmonsoed F'; Främansöd L3
      (b) versuoechtz A
      (c) Mitterhuling F'
      (d) Guetendorf F'
      (e) von gleicher Hand über der Zeile nachgetragen A
      (f) folgt Rasur von 0,6 cm A
      (g) zebrochen A
      ( h) Darm F'
      (i) Schoenperg F'.
      Places
      • Trostberg
         
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