Wir Bernher von gottes genaden bisch(oue) ze Bassaw bekennen mit dem gegenwurttigen brief, bann daz die vorscheinenden herren her Hainreich der elltter vnd Heinr(eich) der ju^enger von Schawnbergk got den herrn vor augen habent gehabt vmb erledigung irer sunden die capellen zw Sarling vnnsers bistumbs gelegen bei Ibs mit aller volkomenhait der rechtten, daz sy da gehabt habend vnd in zugehort hatt, habend sy mit ganczer freyhait gegeben dem goczhaws zu Raitenhaslach, als dann in dem instrument darauf gemachtt des benanten hern Hainr(eich) von Schownberch des ellttern, wir volko^emenlich haben gesehen, innhaldten, haben wir vmb willen vnd vleissiger bete des ersamen bruder hern Vlrichen abtt zu Raitenhaslach dieselb gebung haben wir geru^echtt von bischoflichem gewalt vnd von warer gewissen in kraft der gegenwurttigen geschrift gefurtt zu bestatten, vnd wellen vnd gebieten dieselben zu ewigen zeiten vnzebrochen ze hallden, wezaichnet mit vnnserm sigill zu ainer ewigen geda^echtnuß der Sachen. Geben zu Bass(aw) anno domini Mo CCC^o IIII^o, VI id. augusti.

Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 532, S. 446-447