Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1308 07 17
Signature: 1308 07 17
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17. Juli 1308, o. O.
Propst Eberhard und das Kapitel zu Berchtesgaden erlauben dem Konvent von Raitenhaslach sowie dessen Pflegern bei der Saline Hallein (Sbg), zu den bereits bewilligten 50 Klaftern in derselben "Schaftricht" noch weitere 40 zu fahren, wobei jedoch nur zwei Sinkwerke gebaut werden dürfen.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 551, S. 465-466
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HHStA Wien AUR (www.oesta.gv.at)
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Seal: Zwei Siegel an Pergament-Streifen: Spitzovales Siegel (4,6 : 6,2 cm): Propst Eberhard von Berchtesgaden (Propst (sitzend) mit Mitra, Abtstab und Regelbuch (gekreuzte Schlüssel auf der Außenseite = Wappen von Berchtesgaden)); Legende: S. EBERHARDI. DEI. GRA. PPTI. ECCE. BERTHER S GADE[N]
Seal: Siegel (d 6,9 cm): Stift Berchtesgaden (St. Petrus auf einem Faldistorium sitzend mit Nimbus, den Schlüssel in der Rechten u. das Evangelienbuch in der Linken, Beischrift: SANCTVS PETRVS); Legende: + SIGILLVM. CAPITVLL ECCE. BERTHERSG[AD]EMENSIS.
Material: Pergament
Dimensions: 30,6 br : 17,2 h. Plica: 1,4 cm
Eintrag Ende 15. Jh. in KopB von 1442 f. 298 (F').
Wir Eberhart von gotes genaden brobst, Paul techent vnd allez capitel ze Berthersgadema verjehen vnd offen an | disem prief allen den, di in sehent oder hoerent lesent, daz wir den ersamen vnd gaistleichen herren dem conuent ze Raytenhaslach vnd irn pflegærn des siedens ze dem Hællein pruoder Chuonratn dem Wienner vnd pruoder Volschalhen erchennen fumftzich chlafter, die si in vnserm perig vnd aigen geworiht habent, daz dazselbe vnserr vorvodern vrlaub gewesen ist vnd auch im vnser wille ist, vnd darzvo erlauben wir in noch furbaz ze varen in derselben schaftriht dreizzich chlafter zvo den zehenn, di si vor nach den vorverschriben fumftzich chlaftern an vnser wizzen geworiht heten, mit sogetaner beschaidenhait, daz si in denselben viertzich chlaftern paun schullen zwai sinchwerich vnd niht mer auf ainer want oder auf paiden swederhalb in daz fuegleich ist, vnd sullen derselben viertzich chlafter mit den zwain sinchwerichen vnd mit ainer wer, ob si wellen nach perchweriches reht niezzen, so si maist mugen, an daz si dehain cherwerich weder vnder sich noch neben sich haben noch varen sullen, wan di rehten schaftriht mit den zwain sinchwerichen, di in erlaubet sint. Vindent si daselben ehern nach ir willen, daz ist vns lieb, wær des niht, daz ist vns lait, doch ist schad vnd frum ir. Wær aber, daz si stain oder vrische irret, daz sullen si zeitleich vmbeuaren, also daz si an di lenge iht mer varen, danne di vorgeschriben viertzich chlafter vnd desselben perges, als verre wir in den hie erlaubet haben mit den sætzen, di hie verschriben sint, sullen wir ir rehte gewern sein, swa vnd swenne si des bedurfen, an aller der stat, da wir daz durch reht tuon sullen. Tæt aber in darvber iemen gewalt daran, des got niht geb, des wellen wir in niht gepunden sein. Vnd darvmb, daz wir in daz erlaubet haben, habet si vns vnd di vnsern geeret mit drein vnd dreizzich pfunden Salzburgær pfenning. Vnd daz furbaz diser gewerft in vnd vns stæt vnd vnzebrochen beleih, geben wir in disen prief versigelt mit vnsern insigeln. Disev sache ist geschehen, do von Christes geburt waren dreutzehen hundert jar vnd darnach in dem ahten jar, an san Alexen tag.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 551, S. 465-466
Original dating clause: an san Alexen tag
Editions:
- Druck: SUB 4 (1933), 292 Nr. 251 aus A.
Secondary Literature:
- k. A.
Language:
Notes:
(a) Berchtesgadem F'.
Places
- o. O.
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1308 07 17, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1308_07_17.1/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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