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Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1315 06 26
Signature: 1315 06 26
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26. Juni 1315, o. O.
Heinrich der Pollinger verzichtet gegenüber dem Kloster Raitenhaslach auf seine Ansprüche auf ein Gut zu Polling (LK Mühldorf), das sein Bruder Meinhart als Seelgerät nach Raitenhaslach stiftete.
Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 598, S. 509-510
 

orig.
Current repository
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 370 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)

Seal: Zwei Siegel an Pergament-Streifen: Siegel (d 2,6 cm): Johann Pfäffinger (Topfhelm mit Decke, darauf mit Federn besteckte Trommel); Legende: + S. IOHANIS. [Querstrich über AN] DE. PHAEFFIG [Querstrich über IG]
Seal: Siegel (d 3 cm): Heinrich der Pollinger (Schild: auf schräg ansteigendem Berg Hirsch); Legende: + S. hAINRICI . . . . GER.
Material: Pergament
Dimensions: 29/27,5 br : 13,9 h. Plica: 2,8 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückv. 15./16. Jh.: ein gut ze Polling. $$Hand 17. Jh.: Ght. Mermoßen. $$Archivsignatur: N. 10.
Graphics: 

cop.
k. A.

    x
    Ich Hainreich der Pollignær vergieh vnd tuon chunt alle den, di disen brief ansehent, das ich vnd mit mir | alle meinev chint, das sind Chunrat mein suon vnd Margaret, Gedruod vnd Mæhthilde mein toehter vns gaentzleih verzigen haben aller der ansprah vnd chrieges, den wir heten oder gehaben mahten hintze dem gotshous ze Reitenhaslach vmb switan sahhe, di gesein maht, vnd besunderleih vmb ein guetel ze Polling vor Raitenhaslaher hof, do der Mergel auf sitzet, das mein aigen gewesen ist vnd mein bruoder Meinhart, dem got genade, an mein wissen dem vorgenandten gotshous vnser frawen hintze Raitenhaslach ze selgeræt gegeben het vnd dar vmb zv ainer ergetzung von dem herren, der ze den selben Zeiten apt was, enpfangen vnd genummen het aht pfunt pfenning Regenspurger. Des selben guots ich mich nv anderstunt mit meiner obengenanten chinde wiln vnd guenst vnd si mit samt mir vns verzigen haben vnd vnser frawen hinze Raitenhasl(ach) auh ze selgeræt auf gegeben alle haben, hat dar vmb der erwerig herre vnd abt Ilsunch mich Hainr(eich) den Pollignær geêret mit æinem pfunt pfenning. Vnd das im furbas von mir vnd meinen chinden, di ich ietzunt han oder noh gewinnen mag, dehain ansprah oder chrieg niht mer chomen meg, han icha in disen brief gegeben verinsigelten zv einem ewigen vrchunt diser sahhe mit dem insigel hern Johans des Pfæffingners des erwern rihters ze Mueldorf vnd mit mein selbes insigel. Sint auh zevg der sahhe: her Chunrat mein bruoder der erwer verweser vnd pfarrer von Flossing, her Walchun pfarrer von Taufchirchn, her Eberhart der Harschircher, Chunr(at) der Rauter, Ekk, Ot der Zehentner, Vlreich Gueffel, Hainr(eich) der En, Wernhart der Fritzenwegner, Weinmar von Perchaim, H. der Schonschuster vnd ander pider læut mær. Der brief ist gegeben ze Mueldorf, do von Christes burt waren vergangen tausent jar drew hundert jar dar nah in dem fumfzehenten jar, an sant Johannis vnd Pauli tag.
    Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 598, S. 509-510

    Original dating clausean sant Johannis vnd Pauli tag

    Editions
    • Ungedruckt.
    Secondary Literature
    • k. A.


    LanguageDeutsch

    Notes
    (a) han ich auf Rasur A.
    Places
    • o. O.
       
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