Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1318 05 14
Signature: 1318 05 14
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14. Mai 1318, Landshut
Eglof von der Warth (LK Dingolfing) beurkundet einen Güterwechsel zwischen Heinrich dem Schnitzer von Burghausen (LK Altötting) und dem Kloster Raitenhaslach.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 623, S. 532
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BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 389 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 389 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
Seal: Zwei Siegel an Pergament-Streifen: Siegel (d 3,6 cm): Eglof von der Warth (Schild: 3 Balken mit Zinnen); Legende: + S. EKHOLFFI. DE. WARTT. MILITIS
Seal: Rotes Hofsiegel: Herzog Heinrich XIV.
Material: Pergament
Dimensions: 18 br : 15,9 h. Plica: 2,2 cm
- notes extra sigillum:
- Rückv. 16. Jh.: Wegselbrieue zwayer güeter zu Obernsärleich vmb III güeter zw Echmueting. $$Hand 16./17. Jh.: drey güeter Ehmüting. $$Archivsignatur: No 33.
KopB 15. Jh. f. 186' (F).
Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 89 u. 96 (L).
Ich Ekkolf von der Wartt vergich vnd tvon chunt allen den, die den brief | sehent oder hoerent lesen, wan Heinr(ich) der Snitzer von Purchavsen einen avzwechsel hat getan mit dem gotshavs ze Raytenhaslach vnd hat im gegeben drev gvot ze Ehmveting, dev er von meinem aydem Chvenr(at) dem Taufchircher zelehen hat gehabt, des pfleger ich bin, vnd avzgewechselt vmb zwai gvot ze Obernsærleicha, dev des gotshavss aygen vntz her sint gewesen, dev avch er nv von meinem aydem ze lehen genomen hat, gib ich dem vorgenanten gotshavs ze Raytenhaslach mit vollem gewalt als ein pfleger mit gvotem willen meines aydem dev lehenschaft der dreier gvot ze Ehmveting vnd stætig im dev selben gvot mit samt meinem aydem ze rechtem vnd vreyen aygen ze besitzen vnd niezzen fuerbaz ewichlich, besuocht vnd vnbesuocht, vreilich vnd ledichlich als ander sein altes vnd vreies aygen also, daz ich noch mein aydem der Taufchircher noch dehaine vnser erben oder nachchomen fverbaz nimmer mer dehain ansprach dar nach gehaben noch gewinnen. Vnd ze vrchvend gib ich dem vorgenanten gotshavs mit samt meinem obengenanten aydem disen brief mit meines lieben herren hertzog Heinr(ich) insigel, der nach meiner pet ze einer merern stætichait ez dar an hat gelegt, vnd mit dem meinen versigelten, dar vnder sich mein obengenanter aydem, wan er insigels noch nicht hat, diser sache vnd tayding hat verpunden. Daz ist geschehen ze Lantshvotb, da von Christes gepvrt ergangen waren tavsent jar drew hvndert jar dar nach in dem achtzehenten jar, des næchsten svnntags nach sans Seruacii tag.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 623, S. 532
Original dating clause: des næchsten svnntags nach sans Seruacii tag
Editions:
- Ungedruckt.
Secondary Literature:
- Reg. u. Erl.: RB 5 (1836), 383.
- Zum Siegel: Beschreibung: Schnurrer Nr. 16
Comment
Von gleicher Hand wie UB 616, 618, 619.Language:
Notes:
(a) Obernsaerling F'
(b) Lanndshwet F'.
Places
- Landshut
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1318 05 14, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1318_05_14/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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