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Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1346 02 02
Signature: 1346 02 02
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2. Februar 1346, o. O.
Magens der alte "Wuolp" anerkennt die von seinem Vater erfolgte Übergabe einer Leibeigenen an das Kloster Raitenhaslach und verzichtet gleichzeitig auf die Lehenschaft an der Mühle zu Schoßbach (LK Mühldorf).
Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 729, S. 626-627
 

orig.
Current repository
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 461 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)

Siegel an Pergament-Streifen (d 3,4 cm): Magens der alte "Wuolp" (Schild: steigende Wölfin); Legende: + S. MAGENSONIS. DICTI. WVLP.Material: Pergament
Dimensions: 31,3 br : 17,4/15,9 h. Plica: 1,3 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückv. 15. Jh.: Schospach. $$Archivsignatur: No 20.
Graphics: 

cop.
KopB 15. Jh. f. 186 (F').


    cop.
    Einzelabschr. 17./18. Jh. Nr. 142 (L).

      x
      Ich Magens der alt Wuolp vergich fuor mich vnd fuor mein hauosfrawen vnd fuor alle vonser eriben, di wier haben vnd noch I chvomftichleichen gewinnen, vnd tuen chuont offenbar mit disem brief allen den, di in ansehent oder hoerent lesen, daz ich mit verdachtem muot vnd mit meinem guoten willen vonser vrawen vnd ier gotzhauos ze Rattenhaslacha vnd meinem herren abt Vlr(eich) vnd seinem conuent da selben Ofnein, di Engelbrecht hauosfrawe von Albaren, deve selb vrawe meins vater herren Magensen des Wuolppen waz vnd mein, di selb egnant vrawe Ofnein mein egenanter vater dem vorgnanten gotzhauos geben hat fuor aiegen, vnd swaz chvomftichleich von ier chaem, di heuot lemptich sind vnd noch chvomftichleichen von dem geslaecht choement, es sein man oder weib, daz selb wil ich egenanter Wuolp, mein hauosfrawe vnd alle vonser eriben, di wier haben vnd noch chuomftichleichen gewinnen, staet haben. Vnd haben auoch hintz dem vorgenanten geslecht, waz von vrawen Ofnein choemen ist vnd noch chuomftichleichen wiert, nimmermer nicht ze sprechen, weder nach ier leib noch nach ier guot, vnd sind ledichleichen vonser vrawen ze Rattenhaslach vnd des vorgenanten ier gotzhauos. Es ist auoch ze merchen, dev muol ze Schospach, di ê lehen ist gewesen von meinem oft genanten vater vnd di daz oft genant gotzhauos laong mit nuotz vnd mit gewerdb inne gehabt habent vnd noch habent, der selben lehenschaft verzeich ich mich fuor mich vnd fuor mein hauosfrawen vnd fuor alle vonser eriben, di wier haben vnd noch chuomftichleichen gewinnen. Des sint taeidinger gebesen: her Vlr(eich) der Schillicher der preiol, her Vlr(eich) der Oeler der obernchellner ze Raietenhaslach; H(ainreich) der alt En, Jaons der Puorger, Jaons der Schillicherc, Ch(unrat) der Feuoichtner, H(ainreich) der Schoenschuoster vnd ander erberg leuoit genuoch. Daz in daz alles staet vnd vontzebrochen von mier peleib vnd von meiner hauosfrawen vnd von allen vonsern eriben, also vor geschriben stet, gib ich in disen offen prif versigeltten mit meinem aeigen anhangvonden insigel. Vnd ist daz geschehen, do man zalt von Christes gepuort dreuotzehen hvondert jar in dem sechs vnd viertzichkisten jar, an dem liechtmizz tag.
      Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 729, S. 626-627

      Original dating clausean dem liechtmizz tag

      Editions
      • Ungedruckt.
      Secondary Literature
      • k. A.


      LanguageDeutsch

      Notes
      a) A; Raitenhaslach F'
      (b) A; gewer F'
      (c) nachfolgende Zeugen fehlen F', Vornamen ergänzt nach L3.
      Places
      • o. O.
         
        x
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