Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1349 06 03
Signature: 1349 06 03
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3. Juni 1349, Wien
Jans von "Prettach" tauscht seinen Weingarten zu Krems (NÖ) gegen zwei des Klosters Raitenhaslach bei Maria Enzersdorf (GB Mödling) ein.Source Regest: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 742, S. 640-641
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BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 471 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
BayHStA München KU Raitenhaslach Nr. 471 (A) (www.gda.bayern.de/archive/hsta/)
Seal: Drei Rundsiegel an Pergament-Streifen (d 2,8 cm): Siegel: Jans von Prettach (Schild: Sparren); Legende: + S. IOhS. DE. PRETACH
Seal: Siegel: Choloman von Radendorf (Schild: sechszackiger Stern); Legende: [+] S. ChOLOMANNI. D' RADEND[ORF] (Legende beschädigt)
Seal: Siegel: Stephan von Maissau (Schild: Einhorn, Helmzier: 7 fächerförmige Mooskolben); Legende: + S. STEPhANI. DE. MEISSAW.
Material: Pergament
Dimensions: 28,4 br : 15 h. Plica: 2,9 cm
- notes extra sigillum:
- Rückv. 14. Jh.: Haid auf der Chrems. $$Hand 17. Jh.: ist nicht zu fragen. $$andere Hand: Österreich. $$Archivsignatur: No 42.
KopB Ende 17. Jh. f. 129' (H).
Ich Jans von Prettach vergich vnd tuen chunt allen den, die disen brief lesent oder hoerent lesen, die nv lebent vnd hernach | chuenftich sind, daz ich mit guetem willen mit verdachtem mvet zv der zeit, do ich iz wolgetuen mocht, vnd mit meins pergmaisters hant Cholmans, zv den Zeiten amptman ze Radendorf der erbern gæstleichen herren von Melch, recht vnd redleichen ze einem rechten widerwæchssel gegeben han meinen weingarten, der do leit ze Chremse auf der hayde, dez fumf jeuch ist, da man alle jar von dient in den hof ze Radendorf fumf vnd sibentzich Wienner phening ze perchrecht vnd nicht mer, mit allem dem nvtze vnd rechten, alz ich in în perchrechtes gewêr her pracht han, den erbern gæstleichen herren abt Vlreichen vnd dem conuent gemainen ze Raitenhaslach vnd allen irn nachchomen fuerbaz ledichleichen vnd vreyleichen ze haben vnd allen irn frumen da mit ze schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, swem si wellent, an allen irrsal. Vnd haben auch si mir da engegen zv einem rechten widerwæchssel gegeben zwen weingarten, die da ligent oberhalb Engelschalichstorf beya Liechtenstaine, der ainer haizzet der Schreiber vnde der ander der Plewêr, also daz ich vnd mein erben da mit suln auch ledichleichen vnd vreileichen allen vnsern frumen schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, swem wir wellen, an allen irsal. Vnd pin auch ich vnd mein erben vnuerschaidenleich dez vorgenanten weingarten ze Chremse der egenanten gæstleichen herren Abt Vlreichs vnd des conuents gemaine ze Raitenhaslach vnd aller ir nachchomen recht gewern vnd scherm fuer alle ansprach, als perchrechtes vnd widerwæchssels recht ist vnd des landes recht ze Oesterreich. Wær aber, daz si mit recht an dem selben weingarten icht chrieges oder ansprach gewunnen, von swem daz wær, swaz si dez schaden nement, daz sol ich in alles auz richten vnd wider chern an alle ir mve vnd an allen irn schaden, vnd suln auch si daz haben auf mir vnd durch pezzer sicherhait auf den vorgenanten zwain weingarten ze Engelschalichstorf, die si mir ze einem widerwæchssel da engegen geben habent, vnd auf allem meinem guet, daz ich han in dem lande ze Oesterreich, ich sey lebentich oder tode. Vnd daz diser widerwæchssel fuerbaz also stæt vnd||
vnzerbrochen beleihe, dar veber so gibe ich in disen brief ze einem warn sichtigen vrchunde vnd ze einer ewigen vestunnge diser sach versigelten mit meinem insigil vnd mit meins pergmaisters insigil dez vorgenanten Cholmans von Radendorf vnd mit dez erbern herren insigil hern Stephans von Meyssawe, obrister marschalich in Oesterreich, die diser sach gezeug sind mit irn insigiln. Diser brief ist geben ze Wienne nach Christes gebuerde drevtzehen hundert jar dar nach in dem nevn vnd viertzgisten jar, dez mittichens in den phingst veyrtagen.
vnzerbrochen beleihe, dar veber so gibe ich in disen brief ze einem warn sichtigen vrchunde vnd ze einer ewigen vestunnge diser sach versigelten mit meinem insigil vnd mit meins pergmaisters insigil dez vorgenanten Cholmans von Radendorf vnd mit dez erbern herren insigil hern Stephans von Meyssawe, obrister marschalich in Oesterreich, die diser sach gezeug sind mit irn insigiln. Diser brief ist geben ze Wienne nach Christes gebuerde drevtzehen hundert jar dar nach in dem nevn vnd viertzgisten jar, dez mittichens in den phingst veyrtagen.
Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 742, S. 640-641
Original dating clause: dez mittichens in den phingst veyrtagen
Editions:
- Ungedruckt.
Secondary Literature:
- k. A.
Language:
Notes:
(a) b mit dunklerer Tinte ausgebessert A.
Places
- Wien
München, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1349 06 03, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-BayHStA/KURaitenhaslach/1349_06_03/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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