Ich Ch(vnrad) von Chefienperch vnd mein hausf(raw) vnd all mein erben vnd all mein pru^eder | wi^er verjehen fu^er vns vnd fu^er all vnser erben offenb(ar) an disem prief vnd tu^en chunt allen den, di in ansehent oder ho^ernt lesen, daz wi^er nichtz ze reden noch ze sprechen haben auf daz gu^et ze Reicherswanch^a denn pavmanns recht, die weil wi^ers von meins herren genaden ze pavmanns recht gehaben mu^egen. Daz in daz also stæt vnd [vn]zeprochen^b von vns weleib, dar v^eber geben wi^er im disen offen prief versigelten^c vnter vnsers lieben herren hern Fridreichs von To^erring aigen anhangundem insigel, daz er durich vnserr pet willen an den prief gelæt hat im selber vnd allen sein erben an allen schaden, dar vnder wi^er vns verpinten mit vnseren trewn, alz daz stæt ze laysten vnd ze volfu^eren, daz oben an dem prief geschriben stet. Der prief ist geben, do mon zalt von Christ pu^ert drewtzehen hundert jar^d vnd dar nach in dem nævn vnd vierzigistem jar, an dem prehen^e tag.

Source Fulltext: Krausen, Edgar, Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach, 1034-1350, München, 1959, Nr. 741, S. 639-640