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Charter: Kloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798) 1424 07 30
Signature: 1424 07 30
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30. Juli 1424
Margret, Hausfrau Ott des Prantstetters, und ihre Söhne Hainreich, Ott, Gorig und Lienhart erhalten von Abt Johann von Raitenhaslach zu Leibgeding des Klosters 2 Hofstätten zu Pischolstorf mit der dortigen Wiese und dem Weiher (Gericht "Prawnaw"), was alles einst Ott der Prantstetter, "ihr lieber wirt" und Vater, besessen, gegen einen jährlich zu Michaeli fälligen Zins von 80 Wiener Pfg.; es soll auch jährlich einer von ihnen mit dem Leibgedingbrief in das Kloster kommen und eine Ehrung mitbringen, wobei der Brief öffentlich in der Stift verlesen, sodann aber ihnen wieder zurück gegeben wird; die Leibgedinger haben die Hofstätten mit Haus und Stadel samt der Wiese "stiftleich und pauleich" zu legen, bei Brand sind sie ohne Vergütung seitens des Klosters wieder aufzubauen.
Source Regest: Krausen, Edgar, Regesten der Urkunden des Zisterzienserklosters Raitenhaslach, 1351 - 1803, Burghausen, 1989, Nr. 188, S. 76
 

cop.
Abschrift (D, 257')

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    Original dating clauseGeben ... 1424 des suntags nach sand Jacobs tag



    LanguageDeutsch
     
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