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FondKloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798)
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Charter: 1416 02 06
Date: 6. Februar 1416
AbstractUlrich Ziegelshauser, Dekan, Johann Nemair, Scholastikus, und das Kapitel des Kollegiatstifts St. Castulus in Moosburg, Diöz. Freising, schließen mit Abt Johann von Raytenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, und seinem Konvent auf deren Bitten eine Gebetsverbrüderung.

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Charter: 1416 03 12
Date: 12. März 1416
AbstractAbt Erhard, Prior Johann und der Konvent des Klosters St. Lampert in Sewn OSB, Diöz. Salzburg, schließen mit Abt Johann, Prior Georg und dem Konvent des Klosters Raitenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, auf deren Bitten eine Gebetsverbrüderung.

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Charter: 1416 05 02
Date: 2. Mai 1416
AbstractDas Generalkonzil zu Konstanz ("Sacrosancta et generalis Synodus Constantiensis") beauftragt den Abt von Raitenhaslach, Diöz. Salzburg, auf Klage des Abtes von Monnsee OSB, Diöz. Passau, gegen Leute, die Güter dessen Klosters entfremden wollen, mit kirchlichen Zensuren vorzugehen.

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Charter: 1416 06 24
Date: 24. Juni 1416
AbstractDie Angehörigen der Egerdacher Kreuztracht beurkunden einen von Herrn Oswald dem Törringer zum Stain und Oswald Schellenstain, Landrichter des Herzogs Heinrich von Bayern, gefällten Spruch in ihrer Streitsache mit Abt Johann von Raytenhaslach wegen der "alben" genannt Eschelmös; des Klosters Raytenhaslach drei, die in der Egerdacher Kreuztracht gesessen sind, dürfen in Zukunft ungehindert von den Egerdachern auf die genannte Alm sowie auf die beiden anderen Almen genannt Fuden und Pirchenmos ihr Vieh treiben und dort ihren Blumbesuch haben.Sbz: Caspar Ambringer, Wolfhart Trenbekch, Hännsel Awer aus dem Turn.

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Charter: 1417 03 20
Date: 20. März 1417
AbstractWernhart Granns zu Uttendorf setzt fest, daß der geistliche Herr aus dem Kloster Raitenhaslach, der dort die tägliche Messe am Heiligen-Drei-Königaltar in der Kapelle der Granns, die seine Vorfahren gestiftet haben, liest, nicht mehr — wie bisher — 8 Pfg. aus des Klosters Pitanz und Oblai bekommen soll, sondern in Zukunft 16 Pfg.und dafür am Abend am Grabe der Gransen noch eine Vigil sprechen soll.

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Charter: 1417 04 25
Date: 25. April 1417
AbstractAbt Johannes von Citeaux ("Cistercii") bestätigt seinem Mitabt von Raittenhaslach den Empfang von 16 fl. als Unterstützung für den im Namen des gesamten Ordens auf dem Allgemeinen Konzil in Konstanz gemachten Aufwand.

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Charter: 1418 04 23
Date: 23. April 1418
AbstractBruder Hanns Hervndfraw, Prior zu Semanshawsen, verzichtet gegenüber Meinhart dem Wagnär, Bürger zu Purchawsen, auf seine Ansprüche auf den Zehnt zu Elleding, gelegen auf den 2 Huben in Walder Gericht und Feychnär Pfarrei, der sein väterliches Erbe war.Z: Chunrad Wienner, Fridreich Treibär, Ortolf Vnhär, Fridreich Stabb, Maister Stephan, sämtl. des Rats zu Purgchausen; Hainreich Räwecker.

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Charter: 1418 05 19
Date: 19. Mai 1418
AbstractPeter der Fruebirt, gesessen in Kotbeiger Werd [Göttweiger Wörth], Agnes, seine Hausfrau und Peter, deren Sohn, erhalten von Abt Johann von Rotenhaslach des Klosters Garten in Kotweiger Werd zu Leibgeding unter der Bedingung, daß sie davon in den Hof des Klosters zu Krems jährlich zu Martini 10 Schill. Pfg. dienen undden Garten stets gut bebauen und bearbeiten sollen.

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Charter: 1419 04 15
Date: 15. April 1419
AbstractPrior Heinrich, Subprior Nikolaus und Cellerar Johann von Rein Ord. Cist., Diöz. Salzburg, bestätigen im Namen ihres Abtes Angelus, der mit der Erhebung der Ordenskontributionen durch das Generalkapitel beauftragt wurde, dem Abt Johann von Rotenhaslach den Empfang von 9 fl. für das Jahr 1418 und von weitern 7 fl. für das Jahr 1419.

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Charter: 1419 08 29
Date: 29. August 1419
AbstractAbt Angelus von Rein Ord. Cist., Diöz. Salzburg, mit der Erhebung der Ordenskontributionen in den Diözesen Salzburg und Passau beauftragt, bestätigt Abt Johann von Raitenhaslach den Empfang von 7 fl., die dessen Kloster auf dem Generalkapitel 1418 auferlegt wurden.

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Charter: 1419 09 14
Date: 14. September 1419
AbstractAbt Johann von Citeaux bestätigt dem Abt von Raitenhaslach den Empfang von 8 fl., überbracht durch Magister Bartholomäus von Ebrach ("de Ebraco"), die dem Kloster Raitenhaslach auf dem Generalkapitel 1418 auferlegt worden waren.

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Charter: 1420 05 24
Date: 24. Mai 1420
AbstractChuenrad, Andre, Heinrich von Hoffschalhen, Fridrich von Lengmos und Hanns Schrallinger, Gebrüder, sowie Peter von Percham, deren "geswei", geloben Urfehde gegenüber Abt Johann von Raytenhaslach "von red und Zuspruch wegen", die sie gegen den Abt getan haben wegen Heinrich Straelhofaer, Thaman Aychaer, Christan Glanegker, Chuenrad Haiczenperger, Peter Sneydar, Chuenrat Grübaer, Hanns Pranthuebaer und Stephan von Widern, bei Strafe von je 50 Pfd. Pfg., zahlbar an den Herzog von Bayern wie an den Abt.Sbz: Petter Anhanger; Thaman Jud, Kastner zu Weilhart; Michel Guegelmayer, Mautner zu Burkchausen; Lynhart Awer, Richter; Dietreich Aentenpekch, B. daselbst.

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Charter: 1420 06 10
Date: 10. Juni 1420
AbstractHans Tatnpekch, Landschreiber des Herzogs Heinrich von Bayern, gewährt Heinrich dem Straelhofaer, Thaman dem Aycher, Hanns seinem Bruder, und Chunrat dem Hayczenperger des Landes Huld, so daß ihnen niemand etwas wegen ihres Todschlags an Peter von Hoffschalhen tun darf.

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Charter: 1420 06 30
Date: 30. Juni 1420
AbstractPapst Martin V. bestätigt dem Kloster Reytenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, alle von seinen Vorgängern verliehenen Freiheiten. "Cum a nobis petitur".

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Charter: 1420 08 22
Date: 22. August 1420
AbstractMargx Schellensteiner anerkennt für sich und seine Hausfrau einen Spruch des Hanns des Taetnpekch, Landschreiber des Herzogs Heinrich von Bayern, und Dietreichs des Aentenpekch, B. z. Purkchausen, in ihrem Streit mit Abt Johann von Raytenhaslach wegen 36 Äcker Landes zu Chager, eines Wiesmahds in der Au bei der Hubmül und eines Baumgärtleins bei der Hubmül: der Abt soll die Hälfte des Landes, 1/3 des Wiesmahds und den ganzen Baumgarten dort bekommen, Margx Schellensteiner aber den übrigen Teil.

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Charter: 1420 09 21
Date: 21. September 1420
AbstractHerzog Albrecht von Österreich bestätigt Abt Johann von Raytenhaslach das Privileg seines Vorfahren Herzog Friedrich, wonach das Kloster Lebensmittel durch Österreich zu Wasser und zu Land maut- und zollfrei führen darf, ausgenommen das Mautrecht, das auf 12 Pfg. veranschlagt wird; ferner bestätigt er die Erneuerung dieses Privilegs durch die römischen Könige Rudolf und Albrecht, die Herzoge Friedrich und Rudolf sowie jüngst durch Herzog Albrecht. Letztere haben die Freiheiten des Klosters noch dadurch vermehrt, daß sie erlaubten, jährlich 2 Pfund Salz des großen "pands" auch mautfrei zu führen; sollte das Kloster aber mehr als 2 Pfund führen, so soll es die Vorrechte der Bürger zu Stein genießen.

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Charter: 1420 09 28
Date: 28. September 1420
AbstractHerzog Albrecht von Österreich bestätigt dem Kloster Raitenhaslach die ihm von seinem Vorgänger Herzog Friedrich gewährte Zollfreiheit für Lebensmittel und gibt ihm gleichzeitig auf Bitten seines Schwagers des Herzogs Heinrich von Bayern wie des Abtes Johann die Erlaubnis, statt 50 Dreiling Wein wie bisher in Zukunft 60 Dreiling mautfrei durch Österreich führen zu dürfen.

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Charter: 1421 04 11
Date: 11. April 1421
AbstractHanns Mair von Öd bei der Swindach zunächst bei Mittermul und seine Hausfrau verkaufen dem Gotteshaus St. Michael zu Obern Swindach eine Ewiggült von 6 Schill. Münchner Pfg. als freies lediges Eigen aus ihrem Gut zu Öd um 16 Pfd. Münchner Pfg.; jährlicher Zinstag: St. Georg.Sbz: Herr Wilhalm, Pfarrer zu Swindach, Prantl Schirmutinger, Andre Fend.

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Charter: 1421 07 25
Date: 25. Juli 1421
AbstractHanns Tremelhofer und seine Hausfrau verkaufen ihr Baumannsrecht zu Tremelhof in dem Rot Gericht und Zeylorär Pfarrei, zum Kloster Raitenhaslach gehörig, an Hanns von Strazz und dessen Hausfrau.Sbz: Ulreich Gügerentzer, Andre von Heinpprechtsperg, Hainreich von Strazz.

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Charter: 1421 08 28
Date: 28. August 1421
AbstractHanns der Schauechenphlueg und seine Hausfrau verkaufen ihrem Vetter Erhart dem Godsmid ein "gelaent", das zunächst an seinem Anger oben gelegen ist.Sbz: Heinrich Pekch, Hanns Roephel, Christan Dietel.

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Charter: 1421 09 07
Date: 7. September 1421
AbstractAbt Nikolaus von Lankhaim, mit der Erhebung der Ordenskontributionen innerhalb Deutschlands beauftragt, bestätigt Abt Johann von Raitenhaslach den Empfang von 7 fl., die dessen Kloster vom Generalkapitel im Jahre 1420 auferlegt wurden.

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Charter: 1422 04 15
Date: 15. April 1422
AbstractBischof Engelmar von Chiemsee ("Kyemensis") gewährt mit Zustimmung des Erzbischofs Eberhard III. von Salzburg allen Gläubigen, die die zum Kloster Raitenhaslach gehörende St. Radegundiskapelle, in der am 15. April 1422 ("feria quarta infra octavam Pasche") 3 Altäre geweiht wurden und zwar der im Chor zu Ehren der hll. Radegundis und Laurentius, ein 2. rechts zu Ehren der hl. Jungfrau Maria und ein 3. zu Ehren der hll. Leonhard, Sigismund und Wolfgang, an bestimmten Festen besuchen und ein Almosen zum Unterhalt der Kapelle spenden, einen Ablaß von 40 Tagen.

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Charter: 1422 06 01
Date: 1. Juni 1422
AbstractBischof Ulrich von Seckau ("Seccoviensis") gewährt allen Gläubigen, die die Fronleichnamskapelle ("Corporis Christi") zu Schupphing, Diöz. Salzburg, an bestimmten Festen besuchen und ein Almosen spenden, mit Zustimmung des Diözesanbischofs von Salzburg einen Ablaß von 40 Tagen.

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Charter: 1422 06 21
Date: 21. Juni 1422
AbstractErzbischof Eberhard III. von Salzburg gewährt allen Gläubigen, die die Fronleichnamskapelle ("Corporis Christi") zu Schuppfing, Diöz. Salzburg, am Feste der Kirchenpatrone und der Kirchenweihe besuchen und ein Almosen spenden, einen Ablaß von 40 Tagen.

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Charter: 1423 03 22
Date: 22. März 1423
AbstractAbt Johann, Prior Hanns und der Konvent von Raitenhaslach überlassen Erzbischof Eberhard von Salzburg von des "gotshaus merkchleichen noetdurft wegen" auf 20 Jahre, beginnend mit dem nächsten St. Georgstag, ihren Anteil am Salzsieden auf dem Niederhof zu Hallein samt näher beschriebenen Gülten gegen Reichung von jährlich 12 Fuder "herczsalz" als Mueßsalz und Zahlung von jährlich 1 Pfd. Pfg. vom Klosterhof zu Dornau an das Stift St. Peter in Salzburg.Taidinger: Herr Hanns der Angeraer, Kirchherr zu Lauffen, Pfleger zu dem Haellaen, Herr Ulreich der Straß, Marschall des Hofs zu Salzburg, Stephan Raetlchofer, unserer gnädigen Frau Kuchelmeister, Hanns Huenkkerl, Richter zu dem Haell/ean, Hanns Sniczer, Richter zu Raitenhaslach, Ulreich Pluemel, Bürger zu Haellaen.

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Charter: 1423 11 09
Date: 9. November 1423
AbstractJohanns Graf von Schawnbergk erneuert Abt und Konvent von Raitenhaslach die ihnen von seinen Vorfahren gewährten Mautfreiheiten zu Aschach, wofür sie ihm weiterhin den Jahrtag für seine Familie am St. Agathetag versprechen; sollte dieser versäumt werden, so hat das Kloster die volle Maut in Aschach wie andere"ungefrewte" Gotteshäuser zu zahlen.

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Charter: 1424 02 14
Date: 14. Februar 1424
AbstractFridreich, Wernhart weiland Wirts zu Oestermüting Sohn, und Elspet, seine Hausfrau, verzichten gegenüber Abt Johann von Raitenhaslach gegen eine Summe Geldes auf alle vermeintlichen Ansprüche auf die Taf erne zu Ostermüting und ein Viertel Acker sowie andere zugehörige Stücke, die Herr Wernhart der Granns selig nach Raitenhaslach gegeben hatte.Sbz: Michel Gugelmayer, Hans Haimhaußer, Ott Swarczenhuber, sämtl. B. z. Purchausen, Hans Mayer von Ebersdorf, Stephan von Ostermüting.

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Charter: 1424 05 17
Date: 17. Mai 1424
AbstractAbt Angelus von Rein ("Runa") Ord. Cist., Diöz. Salzburg, Collector der Ordenskontributionen innerhalb der Provinz Salzburg, bestätigt dem Abt von Raitenhaslach den Empfang von 7 fl., die dessen Kloster vom Generalkapitel 1423 auferlegt wurden.

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Charter: 1424 05 21
Date: 21. Mai 1424
AbstractAbt Ulreich von Paewrn [Michaelbeuern] und Abt Johann von Raitenhaslach einen sich nach einer "irrung" wegen des Zuflusses zu der Hubmül des Klosters Raitenhaslach.Spruchleute: 1) seitens des Abtes Johann: Hanns Tätnpekch, Landschreiber; Michel Gügelmayr; Jörg Stal; Hanns Snyczär; Dyetreich Aentenpekch; Artolf Virichär, bde. B. z. Purkchausen. 2) seitens des Abtes Ulreich: Jörig Näwslingär; Hanns Pangkericz; Hanns Rätlkofär; Margx Schellenstein; Jörg Awrpekch; Christan Leyttnär.

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Charter: 1424 07 30
Date: 30. Juli 1424
AbstractMargret, Hausfrau Ott des Prantstetters, und ihre Söhne Hainreich, Ott, Gorig und Lienhart erhalten von Abt Johann von Raitenhaslach zu Leibgeding des Klosters 2 Hofstätten zu Pischolstorf mit der dortigen Wiese und dem Weiher (Gericht "Prawnaw"), was alles einst Ott der Prantstetter, "ihr lieber wirt" und Vater, besessen, gegen einen jährlich zu Michaeli fälligen Zins von 80 Wiener Pfg.; es soll auch jährlich einer von ihnen mit dem Leibgedingbrief in das Kloster kommen und eine Ehrung mitbringen, wobei der Brief öffentlich in der Stift verlesen, sodann aber ihnen wieder zurück gegeben wird; die Leibgedinger haben die Hofstätten mit Haus und Stadel samt der Wiese "stiftleich und pauleich" zu legen, bei Brand sind sie ohne Vergütung seitens des Klosters wieder aufzubauen.

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Charter: 1424 09 23
Date: 23. September 1424
AbstractPapst Martin V. bestätigt die Zehntfreiheiten des Zisterzienserordens. "Militanti ecclesie licet"

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