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Charter: Kloster Ranshofen Urkunden (Augustiner-Chorherren 898-1813) 1293 V 04
Signature: 1293 V 04
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4. Mai 1293, o. O.
Gerichtsbrief von Friedrich dem Siegenheimer, dem Vitzdoms bei der Rot, über ein Gut zu Rosbach, das einem Holden des Propstes von Ranshofen zugesprochen wird.
Source Regest: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 187-188, Nr. 203
 
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Ich Friderich der Sigenhaimer, Vitzthum pei der Rot tun chunt allen den, di disen Brief ansehent oder hörent lesen, daz Chunrat der Notleich, Burger ze Braunaw mit Ainweich Burger ze Purchusen des Probsts Chunrad ze Ranshoven mit einander chriegten umb ein Hueb ze Rospach, der sie paid jenen ze Lehen von den Roreraen, unt chommen mit dem Chrieg auf die Shranen ze Puchkirch mit samt den Roreren. Do sagt frag mit Urtail, iz sulten die Rorer der Jans mit Hainrich unt Ott von Ror in paiden einen gwegen Tag gegeben umb ir Chrieg, seint ir paid jehent Lehenhaft von in an demselben Guet ze Rosbach, unt geschech denn vor in, swas recht waer. Da gowen sie in paiden ainen gewegen Tag hintz aufhausen für ir man. Da behapt Ainwaig mit allen Recht diselben Hueb vor in boiden und verjohen im Ainweigen rechtz und auch der Lehenschaft unt nicht dem Notleich und gowen im darüber Herrn Meingozsen von Ubrekchen zu einem Scheinpoten auf die Shrann hintz sant Peterschirchen zu Herrn Chunrat Richter, daz er in gweltigt in des Gutz. Der gab zu im Gebharten von Obgersperg und satzten in Ainweigen von des Rorars wegen in Nutz und in Gwer und auch von des Richters wegen. Da sait Chunrat der Notleich vor meinem Herren Hertzogen Otten von Paiern, im wer nicht wol geschen an sholichen Sachhen. Da gepot mir mein Herr der Herzog Ott datz Oting vleisslichen pei seinen Hulden, daz ich in einen anderen gemessen Tag gaeb hintz Purchausen und die Sach ze ent ausrichtet. Do gab ich in ein gewegen Tag hintz Burchausen des Maentages in Chreuzen und det ich Chunraten dem Notleich chunt mit mir selben unt gepot im pei meines Herrn Hulden Herzog Otten, datz er den Tag sucht datz Purchausen unt welcher unter in daz Recht nicht suchet an demselben Tag, dem wert Pruch an seinem Recht. Des chom Chunrat der Notleich nicht unt versas daz Recht vraeveleichen noch sant nieman an seiner stat, der in peret ehehafter not. Da pehapt Ainweich mit Herrn Otten von Wald unt mit Herrn Meingossen von Ubrekchen mit dem Pochner, die in Zeuges Gweis saiten auf ir Aid, daz Ainweg ganzen Recht hieten an dem Guet datz Rospach, und wart Ainweig mit Frag und mit Urtail desselben Guetes gesaetzet in nutz und in gwer unt wort ime ein Fronipot gegeben von mir unt von dem Granns Ainweigen ze gweltigen des selb Güets. Unt daz der Sach also sel unt staet beleib, gab ich ime diesen Brief versigelt mit meinem Insigel. Disen Sach ist geschehen, do von Christs purd warn tausent Jahr, Zwei hundert Jar, Dreu unt neuntzik Jar Des Maentages in Chreucen.
Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 187-188, Nr. 203

Original dating clauseDes Maentages in Chreucen

Editions
  • Monum. boic. III. 353.


LanguageDeutsch
Places
  • o. O.
     
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