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Charter: Domkapitel Salzburg Urkunden (959-1749) 111
Signature: 111
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1405 XI 23
Dompropst Johann und das Domkapitel Salzburg gestatten dem Chorherrn und Dekan Heinrich Karlsperger, eine ewige Wochen- und Jahresmesse auf den St. Katharinenaltar [im Dom zu Salzburg] zu stiften, wofür dieser drei Pfund Pfennige von einem Haus und einer Hofstatt in Salzburg am Markt gegenüber den Brottischen in der Nähe des Sappleins Haus, dadurch man geet, und welches Anna die Taschinn inne hat, überträgt. Außerdem stiftet er dem Altar Messbücher, ein guldeins und ein täglichs Messgewand und einen Kelch. Die Wochen- und Jahrmesse soll der Dekan des Domkapitels abhalten. Bleibt er dies schuldig, fallen die Einkünfte an den Dompropst. Der Chorherr stiftet außerdem den Tag der heiligen dreyer nagel, welcher mit singen, mit lesen, aigner history, mit lichten und gelewt und mit ander zugeho{e}rung als auf unserm Chor gewonlich an der hochzeit begangen werden soll. Dazu vermacht er dem Domkapitel ein freieigenes Gut in O{e}d (1) im Stawfenekker (2) Gericht an dem Hegel (3). Die [genannten] Abgaben daraus werden unter dem Küster, den Mesnern und der Oblei verteilt.  

orig.
Current repository
BayHStA München, Salzburg DKHU Salzburg 299

Sg. 1 lose beiliegend
Sigillant: S1: Salzburg, Dompropst Johann

Material: Perg.
    Graphics: 
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    Original dating clauseAn sand Clementen tag 1405



    Languagedt.

    Notes
    1) Großöd (abgeg. bei Anger, Lkr. Berchtesgadener Land) 2) Staufeneck (Burg bei Piding, Lkr. Berchtesgadener Land) 3) Högl (Gde. Anger, Lkr. Berchtesgadener Land)
     
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