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Zur Geschichte des Archivs der Salzburger Landschaft ist bisher nur wenig bekannt. Im Wesentlichen dürfte es das Schicksal der Archive des Erzstifts und Domkapitels geteilt haben. Sicher ist, dass ein großer Teil der Archivalien in bayerischer Zeit (1810-1816) aus Salzburg in das Reichsarchiv in München gebracht und nach der Abtretung des Landes Salzburg an Österreich (1816) im Jahr 1823 wieder dorthin überstellt wurde.
Der Bestand SALZBURGER LANDSCHAFT URKUNDEN im Bayerischen Hauptstaatsarchiv umfasst neun Urkunden aus der Zeit zwischen 1403 und 1800, darunter ein Exemplar der Igelbundurkunde vom 20. Mai 1403 sowie ein für die Landschaft ausgefertigtes Exemplar der Stiftung eines Dotationsfonds der Salzburger Universität vom 14. März 1800. Die vorliegenden Urkundenregesten geben den Urkundeninhalt in zusammenfassender Form wieder, wobei alle topographischen Namen (Land, Ort, Gewässer, Flur- und Hofnamen) und Personennamen aufgenommen worden sind; die Originalschreibweise ist dabei kursiv gesetzt. Der Personenindex enthält auch Verwandtschaftsbezeichnungen, Ämter und Titel, so dass die gleiche Person unter Umständen mehrmals aufgeführt ist.
Bestell- und Zitierweise Salzburger Landschaft Urkunden + Nr. Die Bestellnummer ist die fett gesetzte Nummer am linken Seitenrand.