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Charter: Apparatus diplomaticus - Urkundenhauptbestand App. dipl. 430
Signature: App. dipl. 430
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1652 April 13, Hildesheim
Maximilian Heinrich Erzbischof zu Köln, des heiligen römischen Reiches durch Italien Erzkanzler, Kurfürst, Bischof zu Hildesheim (Hildesheimb) und Lüttich (Lüttig), Administrator des Stifts Berchtesgaden (Bergtesgaden), Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Ober- und Niederbayern, Westfalen (Westvalen), Engern und Bullion, Markgraf zu Franchimondt, bekennt, dass der verstorbene Herzog Ferdinand von Bayern, Erzbischof zu Köln und Kurfürst, sein Vorgänger, und das Domkapitel zu Hildesheim im Jahre 1644 in den heiligen Ostern dem Andreas Fischer zu Goslar die Einkünfte aus dem Dorfe Jerstedt im Amte Liebenburg mit Ausnahme des Schafschatzes und der Bieraccise der Landschaft für 4500 Reichstaler wiederkäuflich verkauft haben; dass er mit Zustimmung des Domkapitels auf Antrag des Andreas Fischer diesem die Einkünfte aus dem Dorfe Jerstedt auf weitere 9 Jahre, von Ostern 1656 an gerechnet, wiederkäuflich verkauft habe und von dem Andreas Fischer zu der obengenannten Kaufsumme von 4500 Talern noch 1000 Taler erhalten habe; dass diese Geldsumme zum Erwerb der vor Peine (Peyne) gelegenen Albern- und Hollandts- Mühle verwendet sein, ferner, dass eine Kündigung von beiden Seiten nur nach einer Frist von je 9 Jahren erfolgen könne, dass das Dorf Jerstedt nicht dem Amt Liebenburg, sonder immediate der Hildesheimischen Kanzlei unterworfen sein soll; dass man das Dorf nicht mit Dienstleistungen für das Amt beschweren darf, außer wenn das ganze Amt über die gewöhnlichen Dienste hinaus einige aus der Landfolge herrührende Fuhren leisten muss. Aussteller: Maximilian Heinrich Erzbischof zu Köln, des heiligen römischen Reiches durch Italien Erzkanzler, Kurfürst, Bischof zu Hildesheim (Hildesheimb) und Lüttich (Lüttig), Administrator des Stifts Berchtesgaden (Bergtesgaden), Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Ober- und Niederbayern, Westfalen (Westvalen), Engern und Bullion, Markgraf zu Franchimondt Empfänger: Andreas Fischer zu Goslar  

orig.
Current repository
Göttingen Diplomatischer Apparat, App. dipl., 430

Wachs an Seidenfaden (cum filo serico)

Material: Pergament
Dimensions: 33,1h x 49,7b cm
  • notes extra sigillum
    • Unterschriften: Maximilian Heinrich Meinhardt Otto Sonnemannus Secret. Rückvermerk: Pfand Verschreibung d. Intraden zu Jerstedt auf 9 Jahr vor 5500 re de 1562. Andreas Fischer zu Gosslar.
Graphics: 
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Original dating clauseGeschehen und geben in unser Stadt Hildessheimb den 13 Aprilis anno eintausendt sechshundert zwei undt fünffzig.

Comment

Die Urkunde besteht aus 2 Foliobogen, von denen nur die drei ersten Seiten des inneren Bogens beschrieben sind, die beiden Bogen zusammengeheftet durch eine blau-weiße Seidenschnur, an der zwei Siegel hängen. 1. Siegel: S. des Erzbischofs, von rotem Wachs in einer Holzkapsel, deren Deckel fehlt, rund. Durchm.: 3,7 cm. Bild: Schild mit Wappen. Leg.: S MAXIMILIANI HENRICI EPISCOPI HILDESHEMENS. 2. Siegel.: S. des Domkapitels, von grünem Wachs in Holzkapsel, rund. Durchm.: 3 cm. Bild: Schild, darüber Jungfrau Maria gekrönt, in der Linken das Kind, in der Rechten Szepter. Leg.: S HILDESEMENSIS ECCLESIӔ.


Languagedeutsch
Places
  • Hildesheim
     
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