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Charter: Apparatus diplomaticus - Urkundenhauptbestand App. dipl. 50
Signature: App. dipl. 50
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1150-1153
Bernhardus Bischof v. Hildesheim (Hildesheimensis) bekundet, dass er der Kirche zu Richenberg (ecclesia beate dei genitricis Marie in Richenberch) den Zehnten in Hanenthorp aus Liebe zu dem Richenberger Propste Gerhardus und seinen Mitbrüdern geschenkt habe, nachdem der Graf Meinfridus de Bodenburch, der den Zehnten vom Bischof als Lehen empfangen hatte, und Thiedelinus de Herre, der von dem Grafen Meinfrid mit dem Zehnten belehnt war, dafür 30 Talente Silber vom Stiftspropst erhalten hatten und dem Bischof den Zehnten resigniert hatten; dass nach dem Tode des Grafen Meinfrid die Söhne des Theodericus Barbatus, eines Bürgers von Goslar (Goslariensis), der den Zehnten einst vom Grafen als Lehen hatte, für 8 Talente, die sie vom Stiftspropst erhalten hätten, auf ihre Ansprüche auf den Zehnten verzichtet haben; ferner dass der Graf Heinricus, der Sohn des Grafen Meinfrid, auf den Zehnten Ansprüche erhoben habe, da der Vater ihn ohne sein Wissen aufgelassen habe, und dass er für 12 Talente, die ihm der Propst ausbezahlt habe, auf den Zehnten verzichtet habe; endlich dass Ecbertus, der Sohn des Thiedelin, auf Ermahnung seines Bruders Liudolfus der nach Gerhard Propst v. Richenberg geworden war, für 3 Pfund Silber auf den Zehnten verzichtet habe. Aussteller: Bischof Bernhard v. Hildesheim (Hildesheimensis) Empfänger: Kloster Riechenberg  

orig.
Current repository
Göttingen Diplomatischer Apparat, App. dipl., 50

durchgedrücktes Wachssiegel

Material: Pergament
Dimensions: 46,3h x 29,4b cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk: (saec. XV) decima in Hanenthorp
Graphics: 
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Editions
  • Bode, UB der Stadt Goslar I. 247 Nr. 217.

Comment

Zeugen: Die angekündigten Zeugen werden nicht genannt. Zur Datierung: Bernhard Bischof v. Hildesheim 1130-1153. Liudolf Propst v. Richenberg 1150-1161. Siegel: Das durchgedrückte Siegel des Bischofs neu befestigt am 01.12.1972. Durchm.: 7,9 cm.


Languagelateinisch
 
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