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FondApparatus diplomaticus - Urkundenhauptbestand
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Charter: App. dipl. 24
Date: 1032 Januar 16
AbstractConradus II. Romanorum imperator augustus bestätigt auf Fürbitten seiner Gemahlin Gisila, seines Sohnes des Königs Heinrich (Heinricus), des Bischofs Egilbert von Freising (Frisingensis) und des Bischofs Meinwerk (Meinwercus) von Paderborn (Patherbrunnensis) die Güter des Klosters s. Marie und der Apostel Petrus und Paulus (i.e. Abdinghof), ihre Immunität und fügt vollkommene Freiheit der Vogtwahl hinzu. Aussteller: Conradus II. Empfänger: Kloster Abdinghof

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Charter: App. dipl. 37
Date: 1054 Mai 12
AbstractDer Bischof Immad von Paderborn (Patherbrunnensis) bestätigt dem von seinem Oheim Bischof Meinwerk unter Beihilfe des Kaisers Heinrich II. erbautem Kloster Abdinghof (aecclesiam beatorum apostolorum Petri et Pauli in cuburbio huius nostre sedis) unter dem Abte Eilbertus den rechtmäßigen Besitz, die Rechts und die regulare Abtwahl. Aussteller: Bischof Immad von Paderborn Empfänger: Kloster Abdinghof

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Charter: App. dipl. 38
Date: 1058 Oktober 3
AbstractDer Bischof Immadus von Paderborn (Patherbrunnensis) schenkt dem von seinem Oheim Bischof Meinwerk erbauten Kloster Abdinghof (cenobio in suburbio civitatis nostre) unter dem Abt Eilbert ein Gut in Tuista, einen Fischteich in Helsen, eine bei diesem Fischteich gelegene Mühle für die Mühle in Balhornon, welche von dem Bischof Meinwerk dem Kloster geschenkt war, auf Verlangen des Bischofs Immadus aber abgebrochen wurde. Aussteller: Bischof Immad von Paderborn Empfänger: Kloster Abdinghof

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Charter: App. dipl. 40
Date: 1103 März 26
AbstractBischof Heinrich von Paderborn (Patherbrunnensis) bestätigt dem Kloster Abdinghof (fratribus ecclesie beatorum apostolorum Petri et Pauli in suburbio nostre civitatis degentibus) unter Abt Gumpert folgende zu verschiedenen Zeiten von ihm gemachten Schenkungen: eine Hufe in Curbike (1090 Mai 3), einen Zehnten in Liesmari, einen Leibeigenen Meinhard, dessen Gattin Gesike (--------) ausgetauscht gegen eine Frau Skicike (?) und deren Sohn (---), einen Fischteich bei Hildesheim zu Rimbike, eine Hufe in der Stadt, früher von dem ins Kloster gegangenen Ministerialen Eizo zu Lehen besessen, eine Hufe zu Balhornon, früher von dem Ministerialen Hugo de Gladebach zu Lehen besessen, eine Hufe zu Hatheberninchuson, zwei Güter in Bedincthorp und Erpincthorp für einen silbernen Krug von 30 Mark. Aussteller: Bischof Heinrich von Paderborn Empfänger: Kloster Abdinghof

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Charter: App. dipl. 42
Date: 1118
AbstractBischof Heinrich von Paderborn (Patherbrunnensis) bekundet, dass der freie Eiliko und seine Gattin Biva sich dem von Bischof Meinwerk erbauten Kloster Abdinghof (Patherbrunnensis cenobii in Honore sce. dei genitricis Marie scorumque apostolorum Petri et Pauli et omnium Sanctorum) zu eigen gegeben haben, dass sie demselben zugleich geschenkt haben: 5 Hufen zu Bellethe mit 4 Manicipien, 4 Grundstücke und eine Mühle, in der Grafschaft des Herzogs Liudger gelegen, unter seiner Zustimmung, wobei der Klostervogt Graf Frithericus die Schenkung annahm und mit dem Königsbann bei Balhornon bestätigte; dass der Abt Hamuko den Schenkern täglichen Lebensuntehalt zugesichert habe und dass man festgesetzt habe, dass die Frau, wenn der Mann zuerst stirbt, das ganze Gut mit der Praebende unter Abzug von 3 solidi behält und nur das sogenannte Herigewede dem Kloster übergibt; dass aber, wenn die Frau zuerst stirbt, der Mann dem Kloster nur die Giratha übergibt; dass jedoch nach dem Tode der Ehegatten dem Kloster alles anheimfalle. Aussteller: Bischof Heinrich von Paderborn Empfänger: Kloster Abdinghof

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Charter: App. dipl. 43
Date: 1120 April 16
AbstractReinhardus antistes Halberstadensis bekennt, dass sein Verwandter, der Adelige Wihcmannus, seine Grundstücke dem Dome "ad altare protomartiris Stephani" unter der Bedingung geschenkt hätte, dass zu Kaltenborn (Chaldenbrunnen) ein Kloster eingerichtet werde, und zwar habe er dies in einer öffentlichen Gerichtssitzung, als er als Graf zu Botelstede zu Gericht saß, in Gegenwart des Bischofs selbst, der Grafen Lodhewic und Wicbert, der Söhne beider, des Sizzo und Berengar getan; dies sei dann durch den Bischof Adelbert von Mainz (Mogontinus) in Erfurt (Erphesphorde) bestätigt, wobei die oben genannten Zeugen, der Bischof Bruno von Speyer (Spirensis), die Erben des Wihcmann, der Kleriker Echbert und die Laien Heremann und Guncelin zugegen gewesen seien. Die Güter sind folgende: in Niuvenburghe und Crhavenestorp 10 1/2 Hufen und einen Weinberg, in Holdenstede 8 Hufen und einen Weinberg, in Helpede 1 Hufe und einen Weinberg, in Erardestorp 11 Hufen, in Svithardesthorp 2 Hufen, in Rovekesthorp 1 Hufe, in Panekendorp 3 Hufen, in Seburch 1/2 Hufe, in Roldesthorp 1 Hufe, in Asleve 1 1/2 Hufen, in Dielnice 1/2 Hufe, in Asendthorp 1 Hufe, in Dusne 37 Hufen, in Ludesleve 33 Hufen und eine Mühle, in Storguice 7 Hufen, in Zoulice 14 Hufen, in Namelikesdhorp 30 Hufen, in Esekendhorp 1/2 Hufe, in Querenvorde 1/2 Hufe, sita in episcopatu Halberstadensi et in comitatu comitis palatini Friderici; in Coscebodhe 8 Hufen, in Modhelwice 5 Hufen, in nova villa iuxta Modhelwice 6 Hufen, in Dhretis 1 Hufe, in Dhroganice 4 Hufen, in Butine 14 Hufen,in Ruceschesece 12 Hufen, gelegen im Gau Orlan; in Lengevelt 7 Hufen, in Dhurnevelt 8 Hufen, in alio Ghurnevelt 1 Hufe, in Rhötthorp 8 Hufen, in Wurtheren 1 Hufe, in Thonbeche 10 Hufen und 1 Mühle, in Suegerstede 5 Hufen, in Urankenhusen 2 Panstadhel und 1/2 Hufe, gelegen im Mainzer Bistum (Mogontinus) in Thuringia.ä Der Bischof bekennt weiter,dass aus diesen Gütern die Kirche des sancti Johannis ewangelisten in Chaldenbrunnon gegründet wurde, dass die übrigen Güter des Grafen Wihcmann der Mainzer und Halberstädter Kirche geschenkt wurden. Ferner bestätigt er dem Kloster Kaltenborn seine Freiheit, freie Wahl des Abtes, endlich, dass nur ein Vogt vom Bischof eingesetzt wird, der dem Abte genehm ist. Aussteller: Reinhardus antistes Halberstadensis Empfänger: Kloster Kaltenborn

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Charter: App. dipl. 39
Date: 1124 Juli 17
AbstractHamuko Provisor des Klosters zu Paderborn (Patherbrunnensis) schenkt dem Kloster Abdinghof (eccle. nre.) eine Hufe in Nieder Andepo (inferiori Andepo), die er von dem Villicus Eilbert de Enenhus für 5 Mark gekauft hat. Aussteller: Hamuko Provisor des Klosters zu Paderborn Empfänger: Kloster Abdinghof

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Charter: App. dipl. 44
Date: 1126
AbstractDer Bischof Thiedericus von Münster (Monasteriensis) schenkt dem Kloster Abdinghof (sanctis apostolis Petro et Paulo ad principale altare in cenobio Patherbrunnensis) seine Güter zu Niedermessere (in inferiori Messere), die nach dem unbeerbten Tode seiner Ministerialen Gazbold an ihn anheimgefallen sind. Aussteller: Bischof Thiedericus von Münster (Monasteriensis) Empfänger: Kloster Abdinghof

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Charter: App. dipl. 25
Date: 1129 Juni 17
AbstractLothar III. (Lotharius...tercius) Romanorum rex invictissimus bekundet, dass mit seiner Bewilligung und in seiner Gegenwart der Propst Eilbertus der Goslarer (Goslariensis) Kirche und deren Vogt Liudolfus de Waltingeroth der Kirche zu Riechenberg (Riechenbergensis) die villa Botingeroth und 2 Hufen zu Hahndorf (Hanenthorp) übergeben haben und dafür von dem Propst Gerhardus von Riechenberg und seinem Vogt Hugoldus die Riechenberger Besitzungen zu Lebenstedt (Livenstide), nämlich 9 Hufen und die Hälfte der Mühle bei dem Herzberg (Herseberch) erhalten haben und dass er diesen Tausch bestätige; ferner, dass Liudolfus de Walltingeroth 3 Hufen in Huneringeroth, die er von ihm als Lehen hatte, ihm zu dem Zwecke resignierte, dass er sie für 3 Hufen in Suthere, die den Riechenbergern gehörten, austausche und diese ihm als Lehen gebe und dass er diesen Tausch ebenfalls bestätige. Aussteller: Lothar III. Empfänger: Eilbertus Propst der Goslarer Kirche, Vogt Liudolfus de Waltingeroth

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Date: 1131 Februar 7
AbstractLotharius tercius Romanorum rex invictissimus bekundet, dass er auf Bitten des Propstes Gerhard von Riechenberg (Gerhardus Richenbergensis) und seines Vogtes Hugoldus die der Jungfrau Maria geweihte Kirche zu Riechenberg in seinen Schutz genommen habe und die Schenkungen, die der Subdiakon und Kanoniker Petrus von St. Simon und Judas zu Goslar (Goslaria) am Tag der Weihe der Kirche unter Zustimmung seiner Mutter der Kirche machte, nämlich die villa Beningerod, die durch den Sumpf, der bei der villa Botingerode liegt, und durch die Heerstraße, die von Goslar (Goslaria) nach Hildesheim (Hildenesheim) führt, begrenzt wird, ferner 5 Hufen in Stapelen und 1 1/2 Hufen in Gerstedt bestätige. A (N. 28) ... B (N. 26) , dass die Kirche außerdem in folgenden Orten Besitzungen habe: Beniggerod, Botigerod, Stapelen, Huneriggerod, Hanenthorp, Goslar (Goslaria), Gerstide, Bredenheim, Thorniten. Thornitehusen, Emeleriggerod, Naun, Laggenize, Badenhusen, Hagehusen, Waldenhusen, Pockenhusen, Osdagheshusen, Bukeneim, Bultheim, Maledem, Silegem, Diureshusen, Ebbigerod, Kantigerod, Selede, Herre, Walmoden, in Sledem eine Mühle bei dem Fluß Ovekare, Biwende, Nienthorp, Puggenstide, Machteresheim, Beddinge, Lieverikestorp, Gravestorp, ferner den Nordberg (Nortberch), der von den Bächen Scobike und Grana begrenzt wird und den die Riechenberger Kirche teils von der Goslarer Kirche teils von anderen durch Kauf oder Tausch erworben hat. C (N. 27), dass die Kirche folgende Besitzungen hat: in Hanendhorp 10 Hufen, in Goslar (Goslaria), Bredenheim, Thornten, Thorinthehusen, Langenze, Ebbigerode, Kantingerode, Herre, Walmoden; dass er der Kirche folgende Güter hinzuschenke: das Patronatsrecht in Gerstede nebst 10 Hufen daselbst, in Selede 2 Hufen, in Osdageshusen 3 Hufen, in Bukeneim 3 Hufen, in Biwende 2 Hufen, in Thimbere eine Hufe, in Bultheim 4 Hufen, außerdem, wenn auf den Gütern der Kirche "minera cuiuscumque metalli" gefunden werden, so solle sie Eigentum der Kirche sein; dass er außerdem alle Güter, die die Riechenberger Kirche jetzt besitze oder noch erwerben wird, bestätigt und unter seinen Schutz nimmt. Aussteller: Lothar III. Empfänger: Gerhardus Propst von Riechenberg (Riechenbergen.), Vogt Hugoldus

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Charter: App. dipl. 45
Date: 1133 November 5
AbstractBischof Bernhard v. Hildesheim (Hildesheimensis) bekennt, dass er die von dem Propste Gerhard von Riechenberg (Richenbergensis) mit seiner Erlaubnis zu Hanenthorp erbaute Kirche eingeweiht habe, spricht die Einwohner von Hanenthorp von der von Arnoldus von Thornthunen und dessen Bruder Liudgerus behaupteten Unterwürfigkeit unter die Kirche zu Thornthune frei, erklärt, dass sie Pfarrangehörige der Kirche zu Heriggen seien, erteilt ihnen das Recht der Taufe und des Begräbnisses in der neuen Kirche zu Hanenthorp und gibt eine halbe Hufe zu Hanenthorp der Kirche zu Heriggen zur Entschädigung wozu der Archipresbyter Bruno, zu dessen Bezirk die Kirche Heriggen gehört, seine Zustimmung gibt. Aussteller: Bischof Bernhard v. Hildesheim (Hildesheimensis) Empfänger: Kloster Riechenberg

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Charter: App. dipl. 46
Date: 1136 November 2
AbstractBischof Rotholfus v. Halberstadt (Halverstadiensis ecclesie humilis minister) bekennt, dass sein Vorgänger B. Burchardus II. das Stift St. Pauli in Halberstadt (eccliam in Halverstad in honore beatorum apostolorum Petri et Pauli) gegründet und ausgestaltet habe, dass er aber durch einen frühzeitigen Tod an der Weihe der Kirche verhindert worden sei und dass dies durch Bischof Reinhardus geschehen sei; dass letzterer zur Erhaltung des Klosters die Zölle des von ihm gegründeten Marktes überwiesen habe. Endlich bestätigt Bischof Rudolf selbst die Besitzungen des Stiftes auf Bitten des Propstes Esicus und seiner Mönche: In Halberstadt zwei Hufen und 5 Morgen, in Wirstad 18 1/2 Hufen und 9 Morgen, in Amerslove superior 16 Hufen und 8 Morgen, in Amerslove inferior 3 1/2 Hufen und 3 1/2 Morgen, in Adislove 1/2 Hufe und 2 Morgen, in Rotelenthorp 5 Hufen, in Westerhusen 2 Hufen, in Callenthorp 3 Hufen et tantum predii, quod solvit duos solidus, in Ronstad inferior 2 Hufen und 1 Morgen, in Branneslove 9 Hufen und 9 Morgen, einen Zehnten, in Hurnehusen occidentalis 10 Hufen et tantum predii, quod solvit XXX nummos, in Thiggilstide 3 Hufen, in Gunderslove 3 1/2 Hufen, in Golthorp 3 Morgen und pars silve, in Hereslove orientalis 1 Hufe und 9 Morgen, in Hereslove altera 1/2 Hufe, in Slanstide 1/2 Hufe, in Thidesthorp 1 Hufe, in Gronigge 1 Hufe, in Ebbekesthorp 2 Hufen, in Silstide 2 Hufen, in Hathebero 1/2 Hufe et tantum predii, quod solvit XII nummos, in Quenstide 9 Morgen, in Theitvorde minor 1 Morgen, in Attikinthorp 1 Morgen, in Alta Upplige den Zehnten, in Pisikinthorp den Zehnten, in Cranthorp den Zehnten, ad duo Steinvorde den Zehnten, ad duo Wederigge den Zehnten, ad duo Bredenstide den Zehnten. Die Schenkungen des Bischofs Burchard bestätigte der Bischof Burchard selbst bei seinem und zweier Erzbischöfe und zweier Bischöfe Bann, nämlich Gevehardi Salzburgensis, Hardvici Matheburgensis, Hardevici Virdinensis, Werheri Merseburgensis. Der Bischof Rotholfus schenkt endlich dem Stift den Bann de parrochia Selesche. Aussteller: Bischof Rotholfus v. Halberstadt (Halverstadensis) Empfänger: St. Paulsstift in Halberstadt (Halverstadensis)

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Charter: App. dipl. 49
Date: 1136-1146
AbstractBischof Rvotholfus v. Halberstadt (Halberstadensis) bezeugt, dass auf Bitten seines verstorbenen Bruders, des Priesters Adalardus, der Dompropst Martinus unter Zustimmung seines nächsten Verwandten, des Markgrafen Adelbert, dem Stift St. Pauli (ad altare beati Pauli) eine Hufe in Thidesthorp geschenkt habe, die einen jährlichen Zins von 10 solidi einbringt: unter der Bedingung, dass der Todestag des Vaters von Adalart, des Berringer, (11. Febr.) und der seiner Mutter Thietburgis (30. März) gefeiert werden soll. Aussteller: Bischof Rotholfus v. Halberstadt (Halverstadensis) Empfänger: Paulsstift in Halberstadt

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Charter: App. dipl. 1
Date: 1139 November 25
AbstractPapst Innozenz II. (Innocentius) an Gerhard Propst von Riechenberg und dessen Kanoniker nimmt das Stift Riechenberg in seinen Schutz, bestätigt die Regel des hl. Augustin demselben, bestimmt, dass keiner der Kanoniker nach dem Eintritt in das Stift ohne Erlaubnis des Propstes in ein anderes Stift eintreten dürfe und bestätigt alle Bemühungen. Aussteller: Papst Innozenz II. (Innocentius) Empfänger: Gerhard Propst von Riechenberg (Richenbergensis) und dessen Kanoniker

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Date: 1144
AbstractHinricus dux Bavarorum atque Saxonum bekundet, dass er das Stift Moritzberg (ecclesia s. Mauritii) in seinen Schutz genommen hat. Aussteller: Hinricus dux Bavarorum atque Saxonum Empfänger: Stift Moritzberg vor Hildesheim

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Charter: App. dipl. 50
Date: 1150-1153
AbstractBernhardus Bischof v. Hildesheim (Hildesheimensis) bekundet, dass er der Kirche zu Richenberg (ecclesia beate dei genitricis Marie in Richenberch) den Zehnten in Hanenthorp aus Liebe zu dem Richenberger Propste Gerhardus und seinen Mitbrüdern geschenkt habe, nachdem der Graf Meinfridus de Bodenburch, der den Zehnten vom Bischof als Lehen empfangen hatte, und Thiedelinus de Herre, der von dem Grafen Meinfrid mit dem Zehnten belehnt war, dafür 30 Talente Silber vom Stiftspropst erhalten hatten und dem Bischof den Zehnten resigniert hatten; dass nach dem Tode des Grafen Meinfrid die Söhne des Theodericus Barbatus, eines Bürgers von Goslar (Goslariensis), der den Zehnten einst vom Grafen als Lehen hatte, für 8 Talente, die sie vom Stiftspropst erhalten hätten, auf ihre Ansprüche auf den Zehnten verzichtet haben; ferner dass der Graf Heinricus, der Sohn des Grafen Meinfrid, auf den Zehnten Ansprüche erhoben habe, da der Vater ihn ohne sein Wissen aufgelassen habe, und dass er für 12 Talente, die ihm der Propst ausbezahlt habe, auf den Zehnten verzichtet habe; endlich dass Ecbertus, der Sohn des Thiedelin, auf Ermahnung seines Bruders Liudolfus der nach Gerhard Propst v. Richenberg geworden war, für 3 Pfund Silber auf den Zehnten verzichtet habe. Aussteller: Bischof Bernhard v. Hildesheim (Hildesheimensis) Empfänger: Kloster Riechenberg

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Charter: App. dipl. 48
Date: 1150-1160
AbstractDer Pfalzgraf (palatinus comes) Fridericus bestätigt als Vogt der Kirche zu Ringeleim auf Bitten des Propstes Liudolfus von Richenberg (Richenbergensis) die Übertragung des dem Kloster zu Ringeleim zukommenden Rechtes am Nortberch an das Stift Richenberg und verzichtet auf die ihm als Vogt zukommenden Einkünfte aus dem Nortberch. Aussteller: Pfalzgraf Fridericus Empfänger: Kloster Riechenberg

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Date: 1151 August 23
AbstractBernhardus Bischof von Hildesheim (Hildeshemensis) bekundet, dass er die Güter und Rechte des Stifts Moritzberg (Mauricii) vor Hildesheim bestätige. Aussteller: Bernhardus Bischof von Hildesheim (Hildeshemensis) Empfänger: Stift Moritzberg vor Hildesheim

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Charter: App. dipl. 51
Date: 1151 August 23
AbstractBernhardus Bischof von Hildesheim (Hildenesheimensis) bekundet, dass die Canoniker des Moritzbergstiftes (sci. Mauricii) in Hildesheim (Hildeneshem) zuerst bei ihm wegen der Wegnahme ihrer Güter und Rechte, dann beim Apostolischen Stuhl Klage geführt hätten, dass er vom Apostolischen Stuhl mit dieser Untersuchung beauftragt sei und diese dem Propst vom Moritzberg Burchardus übertragen habe, der dann die Rechte und den Güterbesitz des Klosters in seinem Capitel festgestellt habe, und dass er auf dessen Bitten die Güter und Rechte bestätigt habe; nämlich: die Schenkung des Bischofs Hettro (Hettro) zum gemeinsamen Gebrauch der Brüder: in Libenstad 15 Litenhufen und den Zehnten, in Bireberge ein Vorwerk, 15 Litenhufen und den Zehnten, in Odillen ein Vorwerk, 4 Litenhufen, in Vorsate ein Vorwerk, 26 Litenhufen, in Brandesleve 3 1/2 Litenhufen, in Hagersem ein Vorwerk, 10 Litenhufen, in Slikem ein Vorwerk, 11 Litenhufen, in Guderinge ein Vorwerk, 17 Litenhufen, in Lindem ein Vorwerk, 15 Litenhufen, in Meinzichenrod ein Vorwerk, 9 Litenhufen, den Zehnten, in Westvelde ein Vorwerk, 18 Litenhufen, in Walthardeshusen ein Vorwerk, 14 Litenhufen, in Almenstide ein Vorwerk, 26 Litenhufen, den Zehnten, in Everesvorde ein Vorwerk, 18 Litenhufen, in Sesen den Zehnten, in Glethinge den Zehnten. die Schenkungen anderer zum gemeinsamen Gebrauch der Brüder: in Hoiersen 2 Hufen, in Hoiersen et in Escherde 46 Morgen, in Stidiem 2 Hufen, in Almenstad ein Vorwerk, das 52 solidi zahlt, in Vorsathe den halben Zehnten, in Elvethe eine Hufe, in Bireberge ein Grundstück, das 73 solidi zahlt, in Betenem ein Vorwerk, 16 Hufen, in Renethe 2 Hufen, in Timbere 4 Hufen, in Stidiem den Zehnten, in Bortenem 40 Morgen, in Seinhusen eine Hufe, in Otgodessem den Zehnten, in Vorthorp 5 Hufen vel eorum con cambium scilicet mansum usum in Winge, in Himnesdure 40 Morgen, in Lindethe 1 Hufe, in Lutingessem 3 Hufen, in Broscethe eine Hufe, in Vorstahe eine Hufe, in Thiedelmissem eine Hufe, in Bochsele eine Hufe, novale Papenhusen, in Addenthorp 3 Morgen, in Hilligeresrod eine Hufe, in Modeshusen eine Hufe. Dann für den Dekan: Himnesdure 40 Morgen, Iesen eine Hufe, Dungen den Zehnten eines Hofes. Für den Magister: una prebenda sine oblationibus et servitiis, Abitse 2 Hufen, Ielethe 1 Hufe und den Zehnten, einen Teil des Waldes. Für den cellerarius: Sliken 2 Hufen, de predio in Papenhusen 12 solidi. Für den Custos ad luminaria: Cleun 1 Hufe, Odilen 1 Hufe, Wermessen 2 Hufen, Hemstide 4 Morgen, Werstide eine Hufe, Bivilthe 1 Hufe, Glethinge 1 Hufe. Ad claustri reedificationem destinati sunt in Heringe 4 Litenhufen. ferner bestätigt der Bischof, dass die Einkünfte des Propstes von denen des Capitels gänzlich getrennt sind, dass der Propst einen etwaigen Mangel der Brüder nicht zu bessern braucht, dass die vacanten Prebenden dem gemeinsamen Gebrauch der Brüder anheimfallen, weist den Pfründen der Brüder die Kirchen zu: Embrike, Odelem, Lussingewrthen, Hoiersen, capella sci. Godehardi, altare quod in cripta est sci. Mauricii, Vetus monasterium capella prepositi, bestätigt, dass ein Bruder dem Anderen sein Grundstück und Gerät testamentarisch vermachen darf, dass er überhaupt über seinen Nachlaß bestimmen darf, dass aber bei testmentlosem Tode das Grundstück dem Propste, Geräte und Gebäude eines Bruders den Brüdern anheimfällt, ferner, dass zum gemeinsamen Gebrauch der Brüder gehören: silva que dicitus Crenle in Bortenem 1 1/2 Hufe, die dem Bruder Landwardus geschenkt ist, in Elvethe eine Hufe für Friderundis, in Sulethe eine Hufe für den Bruder Enkelbertus, in Bonstad eine Hufe für den Bruder Isciko, in Engelminstad 56 Morgen für Adalburg, in Lengethe eine Hufe, die der Dekan Marcolfus durch Tausch erworben hat, in Widersem 24 Morgen, in Libenstad einen Neubruch und den Zehnten davon, 2 Grundstücke, in Forsate eine Hufe, Biberlunt genannt, 5 solidi von 5 Hufen, Haus mit Grundstück, die Erträge der Kapitelsmühle (molendinum fratrum), von denen jedoch 8 Malter ad claustri reedificatione verwandt werden sollen, in Elvethe eine Hufe für den Bruder Adalbertus, in Elvethe gelegen. Aussteller: Bischof Bernhard v. Hildesheim (Hildesheimensis) Empfänger: Moritzbergstift in Hildesheim

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Charter: App. dipl. 55
Date: 1152 Januar 2
AbstractBischof Bruno v. Hildesheim (Hildenesheimensis) bekundet, dass die Frau Emmika de Goslariense civitate dem Stift zu Richenberg (Richenbergensis) eine kleine Hufe, Kram genannt (mansiuncula que cram vocatur), geschenkt hat und ihren Mann Adelwardus bewogen hat, eine gleiche Hufe zu geben, damit ihr Todestag davon gefeiert würde. Aussteller: Bischof Bruno v. Hildesheim (Hildenesheimensis) Empfänger: Kloster Riechenberg

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Charter: App. dipl. 58
Date: 1153-1161
AbstractBischof Bruno v. Hildesheim (Hildenesheimensis) bekundet, dass er das Stift Richenberg (ecclesia ... Marie in Richenberch) in seinen Schutz nimmt, dass er das canonische Leben nach der regula Augustini bestätige, freie Propstwahl gewähre und die von seinen Vorgängern Bertoldus und Bernhardus gemachten Schenkungen bestätige, nämlich den Zehnten von Beniggerod, Stapelen, Huneriggerod, Wostentholgen, Volcwardeshusen, de curte una in Pokenhusen, Hanenthorp, Kantiggerod, Ebbigerod, de agris qui vorantur Uperin, Luttikinbochthe, einen Teil der Zehnten in Lesse, drei Hufen in Hanenthorp, die Bischof Bertoldus bei der Weihe der Richenberger Kirche schenkte, eine Hufe in Hanenthorp, die Bischof Bernhardus bei der Weihe der neuen Krypta schenkte. Ferner bestätigt der Bischof Bruno die anderen Schenkungen und Erwerbungen des Stiftes nämlich die Besitzungen in Beniggerod, Botiggerod, Stapelen, Huneriggerod, Goslare, Hanenthorp, Gerstide, Bredenem, Thorntunen, Emeleriggerod, Bruneshusen, Thornethehusen, Nienthorp, Ebbigerod, Maledem, Badenhusen, Laggenize, Osdageshusen, Bukenem, Diureshusen, Naun, Kantiggerod, Walmoden, Selede, Herre, Gravesthorp, Bultem, Hagehusen, Waldenhusen, Biwende, Puggenstide, Mactereshem, Bedigge, Sledem, Pokenhusen, Lieverikesthorp, endliche bestätigt er alle künftigen Erwerbungen und schenkt dem Stift seinen Anteil am Nortberch. Aussteller: Bischof Bruno v. Hildesheim (Hildenesheimensis) Empfänger: Stift Riechenberg

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Charter: App. dipl. 57
Date: 1153-1160
AbstractBischof Bruno v. Hildesheim (Hildenesheimensis) bekundet, dass der Propst Liudolfus von Richenberg (Richenbergensis prepositus) und seine Mitbrüder ihn gebeten haben, das Eigentum der Hildesheimer Kirche am Nortberch ihnen zu übertragen unter der Bedingung, dass sie selbst auf das Holzfällen in dem benachbarten Walde von Richenberg, Botiggerod, Huniriggerod, Beniggerod, Stapelen verzichteten, dass er ihrer Bitte entsprochen habe und die Hildesheimer Besitzungen auf dem Nortberch vom Bach Scobike bis zum Bach Grana der Kirche zu Richenberg übertragen habe. Aussteller: Bischof Bruno v. Hildesheim (Hildenesheimensis) Empfänger: Kloster Riechenberg

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Charter: App. dipl. 59
Date: 1154-1159
AbstractDer Dompropst Reinoldus in Hildesheim (Hildenesheim) bekundet, dass er alles Recht am Nortberch, welcher ihm aus der Prepositura maioris ecclesie in Hildenesheim et sancti Petri Goslarie et parochialis ecclesie in Herigge zusteht, auf Bitten des Propstes Liudolfus von Richenberg (Richenbergensis) und dessen Mitbrüder dem Stift Richenberg übertragen habe, unter der Bedingung, dass das Stift auf das Holzfällen in dem benachbarten Walde von Richenberg, Botiggerod, Huneriggerod, Beniggerod, Stapelen verzichtet; dass die Übertragung mit Bewilligung des Hildesheimer Bischofs Bruno und der Canoniker des Domstifts und des Peterstiftes geschehen sei. Aussteller: Dompropst Reinoldus in Hildesheim (Hildenesheimensis) Empfänger: Kloster Riechenberg

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Charter: App. dipl. 54
Date: 1155 Februar 4
AbstractBischof Bruno v. Hildesheim (Hildenesheimensis) bestätigt dem Stifte Riechenberg (ecclesia Richenbergensis) die durch seine Vorgänger B. Berchtold und Bernhard gemachten Zuwendungen, insbesondere die Berechtigung einer Pfarrkirche und das Recht, Personen aus der Stadt Goslar zu beerdigen. Aussteller: Bischof Bruno v. Hildesheim (Hildenesheimensis) Empfänger: Kloster Riechenberg

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Charter: App. dipl. 56
Date: 1157 Mai 1
AbstractBischof Bruno v. Hildesheim (Hildenesheimensis) bekennt, dass die Schenkung eines Hauses an Kloster Richenberg (Richenbergensis) von Seiten des Römers und Goslarer Bürgers Azzo (natione Romanno civis Goslariensis) der das Oratorium beati Andree begründet hat, die Bestätigung seines Vorgängers Bernhards, Bischofs. v. Hildesheim, gefundet hat; dass ferner eine Reihe von Goslarer Bürgern auf Antrieb des Bruders Baldung, dem die Aufnahme der Fremden (hospitum receptio) übertragen war, zur Herstellung einer Wasserleitung dem Kloster Zuwendungen gemacht haben, die indessen zu anderen Zwecken verwandt wurden, weil die Kosten der Anlage einer Wasserleitung nicht durch die Zuwendungen gedeckt wurden; endlich, dass die Brüder diesen Legataren und dem Bürger Wlfer, der früher ein Haus geschenkt hatte, eine gemeinsame Memorie gestiftet haben. Aussteller: Bischof Bruno v. Hildesheim (Hildenesheimensis) Empfänger: Kloster Riechenberg

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Charter: App. dipl. 29
Date: 1157 Juni 25
AbstractFriederich (Fredericus) Romanorum imperator et semper augustus bekundet, dass er auf Bitten seines Kanzlers, des Hildesheimer (Hildinesheimen.) Propstes Reinald, und des Riechenberger (Riechenbergen.) Propstes Liudolf die Kirche zu Riechenberg in seinen Schutz genommen und ihr den gegenwärtigen und zukünftigen Güterbesitz bestätigt hat; dass die Kirche in folgenden Orten Güter habe: Beniggerod, Bottigerod, Stapelen, Huneriggerod, Hanendhorp, Goslar, Gerstide, Bredenheim, Thorniten, Thornithehusen, Emelegriggerod, Naun, Laggenize, Badenhusen, Hagehusen, Waldenhusen, Pokkenhusen, Osdageshusen, Bukeneim, Bultheim, Maledem, Silegem, Diureshusen, Ebbigerod, Kantiggerod, Selede, Herre, Walmoden, in Sledem eine Mühle beim Fluß Oker (Ovekare), Biwende, Nienthorp, Puggenstide, Machteresheim, Beddigge, Lieverikestorp, Gravestorp, ferner den Nordbergh, der von den Bächen Scobike und Grana begrenzt wird, den die Riechenberger Kirche zum Teil von der Goslarer Kirche, zum Teil von den umliegenden Fürsten und Bewohnern erworben hat. Aussteller: Friedrich I. Empfänger: Reinald Propst zu Hildesheim (Hildinesheimen.), Liudolf Propst zu Riechenberg (Riechenbergen.)

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Charter: App. dipl. 47
Date: 1160 - 1171
AbstractAdelogus Propst des Domstiftes zu Goslar (ecclesia Goslariensis) bekundet, dass er auf Bitten des Conradus des Propstes von Richenberg (Richenbergensis) und dessen Mitbrüder alles Recht an Nortberch, das dem Domstift (ecclesia scorum Symonis et Jude) als kaiserliches Lehen zukommt, dem Stift auf das Holzfällen in dem Wald um Beniggerod, Botiggerod, Stapelen, Huneriggerod verzichtet, dass er den darüber vom Domstift mit dem Richenberger Stift abgeschlossenen Tausch bestätigte und das darüber erhaltenen kaiserliche Privileg auch seinerseits bestätige. Aussteller: Adelogus Propst des Domstiftes zu Goslar (Goslariensis) Empfänger: Kloster Riechenberg

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Charter: App. dipl. 62
Date: 1173 September 13
AbstractBischof Adelougus von Hildesheim (Hildenesheimensis) bekundet, dass er dem Stift Richenberg (ecclesia sancte dei genitricis in Richenberch) am Tage der Weihe der Kirche (8. Sept.) 2 Hufen in Ebbingherode geschenkt habe und dass Goslarer Bürger den Galgberch gestiftet haben. Aussteller: Bischof Adelog von Hildesheim (Hildenesheimensis) Empfänger: Stift Riechenberg

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Charter: App. dipl. 63
Date: 1174
AbstractReinhardus Propst des Domstiftes und des Bonifaciusstiftes in Halberstadt (Halberstad.) bekundet, dass er der Gründer des Bomifaciusstiftes, der verstorbene Bischof Branthogus, das Stift dotierte und die Prebenden der Canoniker bestimmte, dass er als Propst darin eine Änderung getroffen habe, indem er den zu den Praebenden der Brüder gehörigen Zehnten in Amerslove, der zu der villicatio in Geelingen gehört, für sich in Anspruch genommen habe und den Brüdern von seinen Rechten dafür etwas überlassen habe, dass er jedoch den Zehnten den Brüdern zrückgegeben habe, weil sie sonst mit ihren Prebenden nicht auskämen; dass er ferner unter Zustimmung des Domkapitels alle villicationes mit ihrem gesamten Rechte, auch dem, das Bumede und Buleve und Herscolde genannt, wird, den Brüdern überlassen habe, jedoch mit Ausnahme der Rechte welche bereits der Gründer dem Propste überwiesen habe; dass von dem genannten Zehnten 6 Malter Weizen und Gerste zu der villicatio in Zwilike gehören; dass er sich mit den Brüdern über etwaige Nachlassenschaften der Hörigen, über vacante Hufen, sowie über die Nachlassenschaften der Canoniker in Bezug auf die Teilung der Einkünfte daraus verständigt habe, dass folgende Rechte von alters her dem Propste zukommen: I. Die Abgaben der Sclavi: 1) de villa Stasfurthe 3 Solidi für das Sendgericht und einen Wagen Salz im Wert von 10 Solidi, 2) die Sclavi zahlen 16 Solidi für das Leder (pro coris), 3 Solidi für Leinen (pro lino) 3 Solidi pro semine lini, 6 Solidi für Pferde (pro caballis), 8 Solidi pro hospiciis, 4 Solidi in natale pro porico. 3) von der vorgenannten villicatio (Zwilike) 7 chori tritici, 16 chori ordei, 8 avene, 2 sexgenaria gallinarum et III ovorum. II. Weitere Abgaben an den Propst: de banno XXIIII sexagenaria anone., de VI villis nummus de quolibet hospitio, de villa Atteneslove modius avene de quolibet hospitio, de villicatione Zwiliken 4 Solidi pro porco in natale domini, de villicatione Zwiliken in cena domini porcus valens solidum et V galline et sexagenarium ovorum, de villicatione Zwiliken in festo S. Stephani tantundem, ad hec duo sexagenaria avene ad pabulum. III. Insuper prebenda sua. Aussteller: Reinhardus Propst des Domstiftes und Bonifaciusstiftes in Halberstadt (Halberstadiensis) Empfänger: St. Bonifaciusstift in Halberstadt (Halberstadiensis)

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Charter: App. dipl. 66
Date: 1174-1181
AbstractReinoldus bekundet, dass er dem Stift Riechenberg (ecclesie sancte Marie in Riechenberg) sein an der Mühle (zu Goslar) stehendes Geld geschenkt habe, unter der Bedingung, dass von den 4 Viertel (quadrans) des Jahresvertrages, die die Mühle ihm jährlich zahle, ein Viertel zum Nutzen der Brüder verwandt würde, drei Viertel dagegen für seine Frau Thietburg bis zu ihrem Tode reserviert bleiben. Aussteller: Reinoldus Empfänger: Stift Riechenberg

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