Charter: Urk. 56 (773-1743) (alt: M I Reichsabtei Hersfeld) 1342
Signature: 1342
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1513 Mai 1
Heinrich Schade von Leibolz (Leybols), Ehemann der Elisabeth Küchenmeister, bekundet, bisher jährliche Zinsen aus genau bezeichneten Gütern in Hersfeld eingezogen zu haben; die einzelnen Zinszahler und Einkünfte werden auf einem separat angebrachten Zettel aufgeführt. Die Zinse sind ursprünglich Elisabeth von ihren Brüdern Melchior, Kaspar und Johann (Hans) Küchenmeister für 400 rheinische Gulden als Mitgift gegeben und zum Wiederkauf bestimmt worden; sie sind nun an ihren Vetter und ihre Schwägerin, Hilpert Schade von Leibolz und dessen Ehefrau Anna von Weitershausen (Withershusen), für 50 rheinische Gulden Frankfurter Währung verkauft worden. Die Zinszahler werden angewiesen, ihre Zinse entsprechend an die neuen Eigentümer zu entrichten. Es folgen Regelungen über den Wiederkauf der Zinse. Siegelankündigung Heinrich Schades und Erasmus' von Baumbachs. Engelhard Schade von Leibolz bestätigt den Verkauf. Siegelankündigung Balthasar Schades, des Vetters Engelhard Schades.Source Regest: Verzeichnung des HessStA Marburg
Current repository:
Urkunde in der Datenbank des Archivs Hessisches Staatsarchiv Marburg (HStAM), Best. Urk. 56, 1342Charter on the archive's website
3 an Pergamentstreifen anhängende Siegel
Sigillant: Heinrich Schade von Leibolz
Sigillant: Erasmus von Baumbach
Sigillant: Balthasar Schade von Leibolz
Material: Pergament
Original dating clause: Gegeben uff den tag der heiligen aposteln Philippi und Jacobi im jar nach Cristi unsers hern geburt tusent fuenffhundert im dryzeehesten
Comment
An der Urkunde wurde nachträglich ein Pergamentzettel angebracht, der die einzelnen Zinszahler und Einkünfte aufführt.Marburg, Staatsarchiv, Urk. 56 (773-1743) (alt: M I Reichsabtei Hersfeld) 1342, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-HStAMa/UrkHersfeld/1342/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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