Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 111
Signature: 111
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1315 Februar 17/22
Irmgard ("Irmingardis") von Monreal, Tochter des verstorbenen Ritters Sibert, erklärt, aus den Darlegungen ihrer Mutter "Goizdoins" ersehen zu haben, dass von ihren Vorfahren die Verpflichtung rühre, für die Lichter im Kloster Laach jährlich zwei Schillinge beizutragen. Dieser Zins rührt von ihrer Wiese neben "Hengilstein", ferner von vier Feldstücken ebenda am Berg in Richtung Weiler ("Wilre"), von ihrem Besitz am Alkener Bach ("in der Alkinbach"), wo der Bach, genannt "Heynbach", mündet und von dem benachbarten Berg in Richtung "Hertent" ("ubi itur versus hertent") und ist dem nach Monreal oder nach "Hengilstein" gesandten Boten der Abtei an Martini (11. November) oder innerhalb von acht Tagen zu entrichten. Da Irmgard keine leiblichen Kinder hat, bittet sie den Abt und den Konvent, dass ihr Verwandter Petrus, der Sohn des Siegfried von "Buinroth", diese Güter nach ihrem Tod erhält.
Siegelankündigung: Auf Bitten der Ausstellerin die Gräfin Kunigunde ("Cunegundis") von Virneburg ("Virrinburg").
"Datum anno 1314 post dominicam Reminiscere". Siegel abgegangen
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Auszug um 1499 in Nr. 1279 S. 161Landeshauptarchiv Koblenz, Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 111, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-LHAKO/128/111/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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