Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 186
Signature: 186
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1348 August 8
Elias ("Elyas"), Vikar des Stifts Karden, der Knappe Giselbert ("Gysilbertus") und seine Frau Metza sowie der Knappe Johann von Horchheim ("Horichheym") und seine Frau Sophie, Erben des verstorbenen Ritters Elias, genannt "Hoynemeyster" von Mertloch, schenken dem Abt und dem Konvent von Laach ein Stück Ackerland zu Moselsürsch ("Soysse"), auf dem die Abtei bereits ein Haus und einen Garten angelegt hat. Dafür erlässt ihnen die Abtei die im Dorf und im Bann von Moselsürsch schuldigen jährlichen Naturalzehnte an Speltz und Hafer ("videlicet sester modium nuclearum qui vulgariter nuncupantur Spelzinkerne et drittehalfis drittelingis avene") aus den Gütern des verstorbenen Ritters Elias.
Die Aussteller haben der Abtei das Landstück in Anwesenheit des Heimbürgen ("Centurio") von Moselsürsch, Matthias und der als Zeugen herbeigerufenen Nachbarn übergeben, nämlich des Heinrich, des Schwiegersohns ("generi") "des Scharpenecker" Genannten, des Dietrich, Sohn der Metza, des Albrecht von Moselsürsch, des Bäckers ("pistoris") Wilhelm und des Petrus, Sohn des Wilhelm.
Siegelankündigung: Die Knappen Giselbert und Johann auch für Metza und für Sophie sowie für Elias, der kein Siegel hat.
"Datum ipso die b. Cyriaci m. .1348". an Pergamentpressel zwei Siegel; Siegel 1 rund (2,8 cm), stark beschädigt: Giselbert [von Mertloch?] (im Siegelfeld Schild mit drei (2:1) Lilien; Umschrift: ...LBER(TVS) MER ... [MERTELACH?]; Siegel 2 rund (2,0 cm), beschädigt: Johann (Breisig) von Horchheim (im Siegelfeld: gerauteter Schild mit von einem sechsstrahligen Stern belegten Schildhaupt; Umschrift: ...NNIS DE BRISG ...)
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Auszug um 1499 in Nr. 1279 S. 187Landeshauptarchiv Koblenz, Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 186, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-LHAKO/128/186/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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