Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 211
Signature: 211
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1357 Januar 14
Johann ("Henne"), Sohn des Barholomäus und seine Frau Else, wohnhaft zu Oberfell, pachten auf 14 Jahre, gerechnet ab dem 6. Dezember 1356), von Abt Wigand und vom Konvent von Laach zwei Weinberge bei Kattenes ("Kackenes"), genannt "zou me Steyne", gegen die Hälfte des Weinertrags an das Kelterhaus der Abtei zu Kattenes. Sie versprechen, den einen Weinberg innerhalb von vier Jahren und den andern im Verlauf der Pachtzeit zu düngen und beide in gutem Anbau zu halten. Zur Sicherheit setzen sie einen Weinberg im "Haseholtz", sowie einen Busch und ein Feld, was Johanns Mutter "Eilchyn" ihnen vor dem Oberfeller Gericht vor dessen Schöffen Nikolaus ("Clase") Yrmet, Goisprecht und Johann, dem Schwiegersohn ("Eydim") des "Clounkis", übergeben hat und erklären sich damit einverstanden, dass die Freunde der Abtei jährlich im Herbst die Weinberge besichtigen und dass sie diese nach deren Urteil bei Mängeln verlieren, die nicht binnen Jahresfrist behoben werden.
Anwesend: Die oben genannten Oberfeller Schöffen.
Siegelankündigung: Wie in Nr. 209 an Pergamentpressel zwei Siegel; Siegel 1 stark beschädigt: Friedrich von Löf (wie in Nr. 210); Siegel 2 beschädigt: Gericht von Alken (wie Ewald, Rheinsiche Siegel, 3 Tafel 18 Nr. 4)
Comment
Auszug um 1499 in Nr. 1279 S. 29Landeshauptarchiv Koblenz, Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 211, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/DE-LHAKO/128/211/charter>, accessed 2025-04-01+02:00
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