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Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 270
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1381 April 22
Gise von Ochtendung und seine Frau Aleid ("Alheit") pachten erblich von Abt Wigand und dem Konvent von Laach Güter der Abtei in Niederhammerstein, nämlich: Weinbergländereien ("zwene Strenge Wingartz") oben in der "Kirpach", neben der "Streichlerssen", einen Weinberg an der "Kirpach", das "Houttenstucke" genannt, von dem jährlich vier Quart Wein an den St. Simeonshof zu Hönningen ("Hoyngen") gegeben werden, einen Weinberg an der "Werff", einen Weinberg in der "Kirpach an deme Alkiis an der Werff", einen Weinberg, genannt "dat Loch", an der "Werff", in Richtung auf Oberhammerstein, drei Weinberge in der "Durferbach"; beim Haus des Henkin Diederich, genannt das St. Georgengut, von dem der Kirche von Oberhammerstein ein Zins von jährlich zehn und St. Georg zu Hönningen von neun Quart Wein gegeben werden, zwei Weinberge in der "Dourfferbach", zu "Nassen" gelegen, ein Gehölz ("Bouszgin") an der Wyesen gelegen, von dem jährlich dem St. Georgshof zu Hönningen 18 Weinbergpfähle ("Rame") gegeben werden, ein Gehölz an der "Koilgrouen", einen Driesch "(in deme Berendale") und einen Weinberg, genannt "dat cleyne Brouechelgin". Hierfür müssen die Aussteller und ihre Erben jährlich zwei Ohm Wein dieses Gewächses an den Hof der Abtei zu Leutesdorf liefern und die Zinse hieraus, sowie alle Abgaben aus den übrigen Gütern der Abtei zu Hammerstein an die anderen Institutionen und Personen leisten, mit Ausnahme von zwei Mark Pfennigen, Andernacher Währung, die Laach wegen dieser Güter jährlich dem Regularkanoniker zu Mayen, Hermann von Hammerstein, schuldet. Ferner verpflichten sich die Aussteller, diese Güter höchstens unter zwei Erben zu teilen, sie in gutem baulichen Zustand zu halten und zu düngen, wofür sie Laach zwei eigene Weinberge, einer "zou Steyle" und der andere im "Metzindale", zur Sicherheit setzen. Anwesend: Die Nachbarn ("Nakeboren") und Urkundsleute Johann Routung, Johann, Sohn des Monen und Manegold ("Manegult") Korwin. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller der Pfarrer von Brohl, Gottfried ("Godefriit"). "Datum et actum in crastino dominice qua cantatur Quasi modo geniti .. 1381".  

Ausfertigung, Pergament

an Pergamentpressel rundes (1,9 cm) Siegel (im Siegelfeld leerer (?) Schild; Umschrift: S GODFRIDI ...)
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    Auszug um 1499 in Nr. 1279 S. 99
     
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