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Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 77
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Signature: 77
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1290 Oktober 16
Heinrich, genannt Lahner ("Laynere"), von Kruft, schenkt der Abtei Laach wegen Gott und zum Heil seiner Seele und der seiner Eltern seine Hofstätte und sein Haus zu Kruft mit Zubehör, wie dies infolge seiner Ehe in seinen Besitz gekommen ist, sowie alle seine Felder zu Kruft. Er behält sich eine lebenslängliche Rente von jährlich acht Malter Korn oder die Ausstattung mit der Präbende eines Klosterherrn ("prebendam unius domini") vor, falls er das Ordenskleid nehmen will, in welchem Fall diese Rente erlischt. Dafür haben ihm der Abt und Konvent von Laach auf seine Lebenszeit das Haus überlassen, das einst "Eyfelerse" bewohnt hat, das bei seinem Tod oder seinem Eintritt ins Kloster wieder an die Abtei fällt. Falls er als Nichtmönch stirbt, soll er zu Laach beerdigt werden, wobei ihm dann die Abtei die Wohltaten der Gebete, Vigilien, Messen, Almosen, Kasteiungen und Kniebeugen auch durch ein schriftliches Gedächtnis, wie einem Mitbruder und Klosterherrn zuwenden wird. Siegelankündigung: Auf Bitten des Ausstellers und der Abtei der Propst Wilhelm des Marienklosters außerhalb der Mauern von Andernach. Anwesend: Der Abt und der Konvent von Laach, der Schultheiß, die Schöffen und die Gemeinde ("universitas") von Kruft u.a. "Anno. 1290 in vigilia b. Galli abbatis".  

Ausfertigung, Pergament

durch Einschnitt abhängendes Siegel (Siegelrest)
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    Auszug um 1499 in Nr. 1279 S. 73
    Bibliography
    • Druck: Wegeler Nr. 101 S. 59-60; Regest: MRR 4 Nr. 1824 S. 409
     
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