Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 812
Signature: 812
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1534 Oktober 2
Abt Peter von Remagen und der Konvent von Laach verpachten dem Sayner Schultheißen Jakob Brender und dessen Frau Katharina die in der Urkunde vom selben Tag, Best. 128 Nr. 810, beschriebene Liegenschaft zu den dort aufgeführten Bedingungen:
Das Landstück bei der Oendorfer ("Undorffer") Mühle, genannt die Viehwiese der Laacher Herren, liegt am Mühlenteich und verläuft entlang des Weges nach Bendorf, bei dem großen Graben und bei dem Land, das die Aussteller schon früher von der Abtei gepachtet haben. Als Pacht zahlen die Aussteller jährlich am 11. November (Martin) einen, an den Klosterhof zu Bendorf fälligen Zins von zwölf Weißpfennigen, Koblenzer Währung. Der Laacher Hofmann zu Bendorf darf diese Weide nach der Heuernte ebenfalls weiterhin benutzen, wenn die Wiesen offen sind und wenn der gemeinsame Kuhhirte von Sayn das Vieh dorthin treibt.
Siegelankündigung: Die Aussteller mit dem gemeinsamen Konventssiegel.
"Gegeben .. 1534 am Freitag nach Remigii". an Pergamentpressel stark beschädigtes Siegel ad causas
Landeshauptarchiv Koblenz, Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 812, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-LHAKO/128/812/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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