Charter: Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 98
Signature: 98
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1311 Mai 18
Der Kantor und der Scholaster des Stifts Münstermaifeld sowie der Pfarrer von Andernach und der Pleban von Mayen ("Meyene") vidimieren die Urkunde von 1302 Juni 11 [Best. 128 Nr. 97]:
Heinrich, Sohn des verstorbenen Ritters Heinrich von Pissenheim, verkauft mit Zustimmung seiner Frau Ida und nach Beratung mit seinen Freunden, für 220 bereits bezahlte Mark, die Mark zu zwölf in Köln gängigen Pfennigen gerechnet, dem Abt und dem Konvent von Laach alle seine Güter, Einkünfte, Zinse und Rechte in den Gemarkungen und Pfarreien Sinzig und Waldorf, die ihm nach dem Tod seiner Eltern auf dem Weg der gesetzlichen Erbteilung zugefallen sind, und die er mehrere Jahre hindurch unbestritten besessen hat. Ebenso leistet er für sich, seine Frau und seine Erben Verzicht auf jene Güter, die seine Schwester Lisa aus Frömmigkeit und für das Seelenheil ihrer Geschwister und Eltern dem Abt und dem Konvent von Laach bereits geschenkt hat. Doch muss die Abtei die auf diesem Besitz lastenden Zahlung ("pensiones") einschließlich der Zinsen selbst bestreiten. Gegenwärtig waren bei dieser im Haus des Stadtschreibers von Sinzig, Arnold ("in curia Arnoldi scriptoris opidanorum in Synzege") ausgestellten Urkunde Bernhard von "Vrankenheim", Dietrich von Lützing, der in Waldorf wohnt, Tilmann, genannt "Dunckolf", Tilmann, genannt "Scholre" und Arnold.
Siegelankündigung: die vier Aussteller.
"Anno 1311 feria sexta post Servatii") von vier Siegel an Pergamentpressel Siegel 2, 3 und 4 abgegangen; Siegel 1 spitzoval (ca. 3,5 x 2,5 cm), beschädigt: Kantor Johann von Münstermaifeld (wie Best 128. Nr. 721 Siegel 4)
Landeshauptarchiv Koblenz, Best. 128, Laach, Benediktinerkloster 98, in: Monasterium.net, URL </mom/DE-LHAKO/128/98/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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