useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Salesianerinnenkloster Amberg Urkunden 39
Signature: 39
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
1730 II 25 München
Testament. U. a. wird folgendes bestimmt: Beisetzung in der Gruft der Pfarrkirche St. Peter in München bei ihrem verst. Mann; Austeilung eines geringen Almosens an arme und bedürftige Leute nach Belieben ihrer Erben; Stiftung eines Kapitals von 300 Gulden für eine ewige Monatsmesse für sich, ihren Eheherrn, ihre Kinder und ihre ganze Verwandtschaft auf den mittleren privilegierten Altar der Pfarrkirche U. L. Frau in München; den Zehnt zu Haunwang (Lkr. Landshut), den sie von ihrem verst. Vetter Maximilian Freinhueber, kurf. Regimentsrat zu Straubing, erkauft hat, vermacht sie ihrer jüngsten Tochter Maria Theresia Frumbin, weil diese ihr in ihrem hohen Alter fleissig beigestanden und ihr einziger Trost gewesen ist; die vom Legat ihres verst. Bruders Jobst Ernst Freinhueber von und auf Adelshausen (welches?) vielleicht noch übrigen 6000 - 7000 Gulden sollen auf ihre drei Kinder "in der Welt", nämlich ihren Sohn Friedrich Lorenz Frumb, Chorherr zu Altötting, und ihre zwei Töchter Maria Katharina und Maria Theresia Frumbin, aufgeteilt werden; ihrem Sohn Friedrich Lorenz, Chorherr zu Altötting, vermacht sie, was noch an Kleidern und Büchern ihres verst. Eheherrn vorhanden ist, ihren beiden Töchtern Maria Katharina und Maria Theresia ihren geringen Schmuck, ihre Kleider und ihr Leingewand; von dem, was ihr von ihren verst. Eltern vererbt wurde, vermacht sie ihrem Sohn P. Nivard Frumb, Profess des Klosters Fürstenfeld, ein bei der bayer. Landschaft aufliegendes Kapital von 1300 Gulden sowie 1000 Gulden von ihrem Haus in München, die beim Verkauf des Hauses von ihren anderen Erben bar auszuzahlen sind; ihre älteste Tochter Maria Victoria, Klosterfrau im Salesianerinnenkloster in Amberg, hat bei ihrer Aufnahme in das Kloster bereits 1500 Gulden sowie über 500 Gulden an Unkosten empfangen, so dass sie mehr als die Legitima empfangen hat; trotzdem vermacht sie ihr bzw. ihrem Kloster noch ein beim Rent- und Zinszahlamt aufliegendes Kapital von 1140 Gulden; alles Übrige soll ihren drei Kindern "in der Welt" allein zukommen. Zu Exekutoren ihres Testaments bestimmt sie ihren Vetter Christoph Sebastian von Chlingensperg, kurf. Hofrat, und ihren Sohn Friedrich Lorenz Frumb, Chorherr in Altötting.  

Begl. Abschrift des Joseph Cajetan Zeimer, kurf. Hofratssekretär, vom 15. September 1731 mit aufgedr. kleinen Hofratssignet unter Pap

    Graphics: 
    x
     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.