Fond: Salesianerinnenkloster Amberg Urkunden
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Charter: 30
Date: 1714 V 8 München
Abstract: Belehnung mit dem halben großen
und kleinen Zehnt aus dem ganzen Dorf Rengersricht, der von A und dem
Fürstentum Bayern zu Lehen rührt und den die Dorothea von ihrer
Schwester Kunigunda Wolfin erkauft hat.
Charter: 31
Date: 1715
Abstract: Gedrucktes Verzeichnis
("Formulaire") der von Papst Clemens XI. verliehenen
Ablässe.
Charter: 32
Date: 1721 XI 12 München
Abstract: Belehnung mit vier Zwölftel des
ganzen großen und kleinen Zehnts aus dem Dorf Rengersricht, der von A
und der Herrschaft Abensberg zu Lehen rührt und den E von Barbara, jetzt
Georg Hübners, Wirts zu Pölling, Ehefrau und ihren drei Kindern Michael,
Veit und Margaretha bzw. deren Vormund Hans Georg Eder erkauft
hat.
Charter: 33
Date: 1721 XI 22 München
Abstract: Belehnung mit vier Zwölftel des
ganzen großen und kleinen Zehnts aus dem ganzen Dorf Rengersricht, der
von A und der Herrschaft Abensberg zu Lehen rührt und den E von Niklas
Wolf erkauft hat.
Charter: 34
Date: 1722 IV 20 Neumarkt
Abstract: Antwortschreiben auf die Bitte
vom 24. März, das Testament der letzten Äbtissin des Klosters
Seligenporten (Anna von Kudorf) vom 17. April 1576, das bei der Stadt
Neumarkt hinterlegt wurde, in Original oder wenigstens beglaubigter
Kopie zu übersenden. Man habe in der Registratur und im Archiv fleißig
nachsuchen lassen, doch habe sich von dem Testament "noch nichts
hervorgetan". Wenn es jedoch über kurz oder lang "zu Handen
kommen sollte", werde man es unverzüglich kommunizieren. Vgl. dazu
Urkunde Nr. 696 des Klosters Seligenporten (= Empfangsbestätigung der
Stadt Neumarkt von 1576 IV 17).
Charter: 35
Date: 1729 III 26 München
Abstract: Erteilung des lehenherrlichen
Konsenses, den vom Kurhaus Bayern bzw. der Herrschaft Abensberg zu Lehen
rührenden großen und kleinen Zehnt aus dem ganzen Dorf Rengersricht um
6000 Gulden Kaufschilling und 600 Gulden Leihkauf an das Kloster
Seligenporten in Amberg zu verkaufen.
Charter: 36
Date: 1729 V 10 Neumarkt
Abstract: Quittung über den bar erlegten
Kaufschilling für den mit Konsens des kurf. Lehenhofs in München
verkauften großen und kleinen Zehnt aus dem ganzen Dorf Rengersricht.
Der Verkauf erfolgte mit zwei Eventualkaufverträgen vom 1. August 1722
und 28. Oktober 1728.
Charter: 37
Date: 1729 VIII 31 München
Abstract: Belehnung mit dem großen und
kleinen Zehnt aus dem ganzen Dorf Rengersricht, der von A und der
Herrschaft Abensberg zu Lehen rührt, den das Kloster von Johann Georg
Walter, Metzger zu Neumarkt, und seinen fünf Geschwistern Konrad,
Lorenz, Martin, Anna Maria und Barbara, dann von Martin Walter, Bürger
und Fleischhacker zu Neumarkt, dann von Dorothea Stohlin zu Holzheim
(Lkr. Neumarkt i. d. OPf.; welches?) und von Hans Georg Hundheimb,
Bürger und Fleischhacker zu Neumarkt, namens seiner Frau Katharina
käuflich an sich gebracht hat.
Charter: 38
Date: 1729 XII 2 Rome extra Portam
Portuens.
Abstract: Bestätigung der Echtheit eines
Partikels vom Holz des hl. Kreuzes Christi auf vorgedrucktem
Formular.
Charter: 39
Date: 1730 II 25 München
Abstract: Testament. U. a. wird folgendes
bestimmt: Beisetzung in der Gruft der Pfarrkirche St. Peter in München
bei ihrem verst. Mann; Austeilung eines geringen Almosens an arme und
bedürftige Leute nach Belieben ihrer Erben; Stiftung eines Kapitals von
300 Gulden für eine ewige Monatsmesse für sich, ihren Eheherrn, ihre
Kinder und ihre ganze Verwandtschaft auf den mittleren privilegierten
Altar der Pfarrkirche U. L. Frau in München; den Zehnt zu Haunwang (Lkr.
Landshut), den sie von ihrem verst. Vetter Maximilian Freinhueber, kurf.
Regimentsrat zu Straubing, erkauft hat, vermacht sie ihrer jüngsten
Tochter Maria Theresia Frumbin, weil diese ihr in ihrem hohen Alter
fleissig beigestanden und ihr einziger Trost gewesen ist; die vom Legat
ihres verst. Bruders Jobst Ernst Freinhueber von und auf Adelshausen
(welches?) vielleicht noch übrigen 6000 - 7000 Gulden sollen auf ihre
drei Kinder "in der Welt", nämlich ihren Sohn Friedrich Lorenz
Frumb, Chorherr zu Altötting, und ihre zwei Töchter Maria Katharina und
Maria Theresia Frumbin, aufgeteilt werden; ihrem Sohn Friedrich Lorenz,
Chorherr zu Altötting, vermacht sie, was noch an Kleidern und Büchern
ihres verst. Eheherrn vorhanden ist, ihren beiden Töchtern Maria
Katharina und Maria Theresia ihren geringen Schmuck, ihre Kleider und
ihr Leingewand; von dem, was ihr von ihren verst. Eltern vererbt wurde,
vermacht sie ihrem Sohn P. Nivard Frumb, Profess des Klosters
Fürstenfeld, ein bei der bayer. Landschaft aufliegendes Kapital von 1300
Gulden sowie 1000 Gulden von ihrem Haus in München, die beim Verkauf des
Hauses von ihren anderen Erben bar auszuzahlen sind; ihre älteste
Tochter Maria Victoria, Klosterfrau im Salesianerinnenkloster in Amberg,
hat bei ihrer Aufnahme in das Kloster bereits 1500 Gulden sowie über 500
Gulden an Unkosten empfangen, so dass sie mehr als die Legitima
empfangen hat; trotzdem vermacht sie ihr bzw. ihrem Kloster noch ein
beim Rent- und Zinszahlamt aufliegendes Kapital von 1140 Gulden; alles
Übrige soll ihren drei Kindern "in der Welt" allein zukommen.
Zu Exekutoren ihres Testaments bestimmt sie ihren Vetter Christoph
Sebastian von Chlingensperg, kurf. Hofrat, und ihren Sohn Friedrich
Lorenz Frumb, Chorherr in Altötting.
Charter: 40
Date: 1733 IX 19 Amberg
Abstract: Verkauf einer A von ihren
Eltern erblich zugefallenen Behausung beim Salesianerinnenkloster,
gelegen zwischen den Häusern des Sekretärs und Archivarius Stephinger
und des Maurers Peter Hiller, um 750 Gulden und 6 Speciestaler Leihkauf
unter Beistandsleistung des Kaspar Toscano, des Innern Rats zu
Amberg.
Charter: 41
Date: 1735 V 20 Amberg
Abstract: Verkauf des sog. kleinen
Rothackers zu Seligenporten samt dem daranstoßenden Wiesfleckl, die
dürre Wiesen genannt, mit zusammen 4 Tagwerk, und der neu ausgerodeten
Gromathwiese beim Schlöglweiher mit 1 1/2 Tagwerk um 630 Gulden rhein.
und 20 Gulden Leihkauf. Mit dem Kaufpreis sollen die Unkosten und
notwendigen Ausgaben des in das Collegium Germanicum in Rom
aufgenommenen ältesten Sohnes von A, Ludwig Dominicus Wedl, bestritten
werden.
Charter: 42
Date: 1735 XII 29 Allersberg
Abstract: Verkauf des großen Fruchtzehnts
zu Reckenstetten (Lkr. Neumarkt i. d. OPf.) im Territorium des Pflegamts
Allersberg um 1100 Gulden rhein. und 50 Gulden Leihkauf.
Charter: 43
Date: 1736 I 2 Hilpoltstein
Abstract: Verkauf des 2/3-Zehnts zu
Heuberg (Lkr. Roth) um 800 Gulden Kaufschilling und 50 Gulden Leihkauf
durch den bevollmächtigten Abgeordneten von A1 und A2 Joseph Pettenkofer
zu Berching, Bruder resp. Schwager von A1 und A2. Sowohl Joseph
Pettenkofer als auch Herr Ambrosi Heckl zu Allersberg verpflichten sich,
das Kloster in allem schadlos zu halten.
Charter: 44
Date: 1736 V 27 Allersberg
Abstract: Verkauf des freieigenen
Fruchtzehnts von allen in das Pflegamt Allersberg gehörigen Lehenstücken
zwischen Schwarzach (Lkr. Neumarkt i. d. OPf.) und Eisbühl (Lkr. Roth)
um 950 Gulden und 50 Gulden Leihkauf. Der vom Pfarrer Lic. Anton Ferstl
zu Allersberg von einem Neugereuth beanspruchte Zehnt im Wert von
jährlich 1 Gulden 30 Kreuzer bis 2 Gulden soll der Käuferin
unpräjudizierlich sein. Weil der Zehnt Herrn Johann Michael Pettenkofer,
Bürgermeister, Landsteuereinnehmer und Oberaufschläger zu Landshut,
verschrieben wurde, will A der Käuferin seinen im Schultheißenamt
Neumarkt oder den auf den Pitschenhöfen zu Ebenried (Lkr. Roth)
liegenden Fruchtzehnt verhypothecieren.
Charter: 46
Date: 1736 VIII 23 Rome apud sanctam Mariam
Maiorem
Abstract: Gewährung eines Ablasses. Mit
Bestätigungsvermerk des Regensburger Generalvikars Joachim von Schmid
vom 3. November 1736 auf der Rückseite.
Charter: 45
Date: 1736 VIII 23 Rome apud sanctam Mariam
Maiorem
Abstract: Gewährung eines vollkommenen
Ablasses für die Besucher der Kirche am Hauptfest der Confraternitas,
wenn sie dort für die Eintracht der christlichen Fürsten, die Ausrottung
der Häresien und die Erhöhung der hl. Mutter Kirche beten. Mit
Bestätigungsvermerk des Regensburger Generalvikars Joachim von Schmid
vom 3. November 1736 auf der Rückseite.
Charter: 47
Date: 1746 IX 26 München
Abstract: Belehnung mit dem großen und
kleinen Zehnt aus dem ganzen Dorf Rengersricht, der von A und der
Herrschaft Abensberg zu Lehen rührt.
Charter: 48
Date: 1749 VIII 25
Abstract: Erlaubnis, gegen einmalige
Zahlung von 200 Gulden einen Teil des Wassers von dem aus dem sog.
Lindenbrünnl in die Stadt geleiteten Wasser von der Brunnstube bei der
Pfarrkirche St. Martin aus durch ein auf eigene Kosten einzulegendes
unterirdisches Bleirohr über den Platz gegen das Eck der jetzigen
Ruetschischen Behausung, vorbei an den dortigen Kramläden und über die
Krambrücke in ihr Kloster zu leiten. Bei deshalb auftretenden Schäden an
der Krambrücke sind diese auf Kosten des Klosters zu
beheben.
Charter: 49
Date: 1751 I 15 Rome apud sanctam Mariam
Maiorem
Abstract: Gewährung eines Ablasses für
verst. Nonnen des Klosters und deren Verwandte ersten und zweiten
Grades.
Charter: 50
Date: 1752 I 24 Rome apud sanctam Mariam
Maiorem
Abstract: Gewährung eines vollkommenen
Ablasses für alle, die jeweils am 21. August eine Kirche des Ordens von
der Heimsuchung Mariens besuchen und dort für die Eintracht der
christlichen Fürsten, die Ausrottung der Häresien und die Erhöhung der
hl. Mutter Kirche beten.
Charter: 51
Date: 1758 III 3 Amberg
Abstract: Überlassung eines Ecks
gegenüber dem Haus der Franziskanerausgeherin zugunsten des "unter
Händen habenden" Kirchen- und Klosterbaus für 75 Gulden.
Bauauflagen zur Vermeidung einer Schmälerung der zum Gemeinsgebrauch
bestimmten Klostergasse.
Charter: 52
Date: 1758 V 12 Rom
Abstract: Schenkung des von A auf Befehl
des Papstes aus dem Friedhof des hl. Cyriakus erhobenen Leichnams der
hl. Märtyrerin Columba und Erlaubnis, ihn aus der Stadt zu führen und in
einer beliebigen Kirche oder Kapelle zur öffentlichen Verehrung durch
die Gläubigen auszustellen.
Charter: 53
Date: 1759 II 23 Rom
Abstract: Reskript, dass Papst Clemens
XIII. allen Nonnen und Schwestern des Ordens von der Heimsuchung Mariens
und ihren Zöglingen zweimal in jedem Monat einen Ablass gewährt hat,
wenn sie nach vorangegangener Beichte das Sakrament der hl. Eucharistie
empfangen und für einen glücklichen Stand der hl. Mutter Kirche nach
Meinung des Hl. Vaters gebetet haben.
Charter: 54
Date: 1759 VIII 9 Regensburg - St.
Emmeram
Abstract: Schenkung des von
Kardinalbischof Antonius Guadagni von Porto erhaltenen Leichnams der hl.
Jungfrau und Märtyrerin Columba.
Charter: 55
Date: 1768 VI 20 Rom apud s. Mariam
Maiorem
Abstract: Gewährung eines vollkommenen
Ablasses für alle, die die Kirche des Salesianerinnenklosters Amberg am
Fest des hl. Augustinus besuchen und dort für die Eintracht der
christlichen Fürsten, die Auslöschung der Häresien und die Erhöhung der
hl. Mutter Kirche beten.
Charter: 56
Date: 1768 VI 20 Rom apud s. Mariam
Maiorem
Abstract: Gewährung eines Ablasses für
die verstorbenen Mitglieder beiderlei Geschlechts der Confraternitas des
hl. Herzens Jesu.
Charter: 57
Date: 1779 I 30 München
Abstract: Belehnung mit dem ganzen großen
und kleinen Zehnt aus dem ganzen Dorf Rengersricht, der von A und der
Herrschaft Abensberg zu Lehen rührt, der vormals den Wolfschen und
Walterschen Erben judicialiter zuerkannt wurde und mit dem das Kloster
erstmals am 31. August 1729 investiert wurde.
Charter: 58
Date: 1779 XI 18 Amberg
Abstract: Verkauf eines Stadels zunächst
beim Kloster, gelegen zwischen dem Haus von A1 und A2 und dem Haus des
Christoph Schönwerth, des Innern Rats und Supernumerarius zu Amberg, das
A1 und A2 von Andre Mayr, bürgerl. Weißbäck zu Amberg, und seiner Frau
Juliana erkauft haben, um 400 Gulden und 2 Konventtaler
Leihkauf.
Charter: 59
Date: 1785 V 28 München
Abstract: Belehnung mit dem ganzen großen
und kleinen Zehnt aus dem ganzen Dorf Rengersricht.
Charter: 60
Date: 1797 VIII 30 München
Abstract: Belehnung mit dem großen und
kleinen Zehnt aus dem ganzen Dorf Rengersricht, der von A zu Lehen
rührt, nach Absterben des bisherigen Lehenträgers Joseph Edler von
Reichl, kurf. Rat und landschaftl. Zinszahlamtskassier in
München.
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