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Charter: Urkunden I A 15
Signature: I A 15
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1469 November 11
Philipp von Rieneck d. J. bekennt und tut kund, dass Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Lohr seinen Vorfahren und ihm bisher jährlich auf Martini 40 fl. als Bede gegeben haben, und dazu von jeder Herdstatt ein Fastnachtshuhn. Er hat sich mit Stadt und Gemeinde geeinigt, dass kein Huhn mehr gegeben wird, dafür aber 10 fl. mehr, die zu den 40 fl. geschlagen werden, so dass künftig 50 fl. Bede zu zahlen sind. Er übergibt diesen von ihm besiegelten Brief an Stadt und Gemeinde. Geschehen auf St. Martins Tag (1469).
Source Regest: Quellen und Erläuterungen zur Geschichte der Stadt Lohr am Main bis zum Jahr 1559, hg. v. d. Stadt Lohr a.Main, Lohr 2011
 

orig.
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SALI A 15

Anhängend, s. g. e.
    Graphics: 
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    Editions
    • Höfling S. 363 nach „Lohrer Gerechtsamenbuch S. 49 Nr.  38“ (verschollen).
    abstracts
    • Reg. Rieneck S. 294.

    Comment

    Höfling schreibt S. 363, 1479 sei ein Vertrag zwischen EB Dieter von Mainz und Philipp d. J., z. d. Z. Vizedom in Aschaffenburg, geschlossen worden, wonach die Bede aufgehoben wurde. Dies ist ein Irrtum. Höfling muss sich auf 1479 November 28 beziehen, wo sich die Genannten darauf einigen, dass die Bewohner von Wiesthal künftig an Rieneck keine Gewaltbede mehr zu zahlen haben, sondern nur jährlich ein Fastnachtshuhn und zwei Weißpfennige, mit Ausnahme der Freileute, die vom Reich zu Lehen gehen (Gudenus, Cod. dipl. 5, S. 459 Nr.  46. StAW, MUWS 44/66, Zweitausfertigung Büdingen Nr.  3512).
     
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