Charter: Urkunden I A 36
Signature: I A 36
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1597 August 28
EB Wolfgang (von Dalberg) erklärt: Es gab Schwierigkeiten, wenn sich Lohrer Bürger auswärts verheiraten oder wegziehen wollten. Sie wurden von Beamten des Erzstifts oder der Herrschaft Rieneck wegen der Leibeigenschaft „verfolgt“ und behindert, obwohl sie „so lang sie Bürger zu Lohr sind und bleiben der Leibeigenschaft frei seien“. Auf Bitten wird ihnen in Zukunft der freie Abzug (womit aber kein Missbrauch getrieben werden soll) gewährt, allerdings unter Zahlung einer Nachsteuer, sofern mit den Zuzugsgebieten keine andere Regelung besteht. Es siegelt der EB. Gegeben zu Mainz, den 28. August (1597).Source Regest:
Quellen und Erläuterungen zur Geschichte der Stadt Lohr am Main bis zum Jahr 1559, hg. v. d. Stadt Lohr a.Main, Lohr 2011
Quellen und Erläuterungen zur Geschichte der Stadt Lohr am Main bis zum Jahr 1559, hg. v. d. Stadt Lohr a.Main, Lohr 2011
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SALI A 36
SALI A 36
Siegel in Holzkapsel, vorzüglich erhalten.


SAL Akten II/I A 5 S. 53 – 58
SAL I A 2 S. 7 – 10
StAW, MRA L 2168, Abschrift 18. Jahrhundert
StAW, L 5740: Auseinandersetzungen, in deren Folge die gen. Urkunde entsteht
Editions:
- Höfling S. 339. Er vermerkt, dass sich die Urkunde im Original in der „Stadtrepositur“ befindet und in das (verlorene) Lohrer Gerechtsamenbuch Seite 70 ½ Nr. 60 eingetragen ist. – AdgaZ S. 72 f.
Lohr, Stadtarchiv, Urkunden I A 36, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/DE-StaALohr/Urkunden/I_A_36/charter>, accessed 2025-04-11+02:00
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