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Charter:  Urkunden (635-1371) U / 1367 April 28
Signature: U / 1367 April 28
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28.04.1367
Vor Rorich von Sterrenberg, Kämmerer, Rudolf, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Willekin, Jakob, Johann und Konrad, 1367 "off die mittewoche nach der oster wochen", im ungebotenen Ding auf dem erzbischöflichen Hof zu Mainz ("Me(i)ntzen"): Gewinnen die Jungfrauen Dyne und Grede, Geschwister und Töchter des + Bürger Erwin zum Gelnhauser ("Geilnhuser"), den dritten Bann über den erblichen Besitz folgender Zinsen, die ihnen ihr Oheim Jordan Gelnhauser ("Geilnhuser") zum "Horne" gesetzt hat: 1) 30 Schillinge Heller Grundzins, fällig je zur Hälfte auf die beiden Johannistage aus der Kemenate zum alten Steinheimer ("alden Steinheymer"), aus dem Stall hinten dran, dem Höfchen, dem Borne, den "profeigen" und allen Zugehörden, hinter St. Klara, das jetzt Herr "Zarte" zu St. Peter und sein Bruder Rudeger innehaben; 2) 2 Pfd. 5 Schillinge Heller Grundzins, fällig je zur Hälfte auf die beiden Johannistage aus der Scheuer, "da die steinen porte sted", Heintzen der "Erbecher" Knecht gehörig, gelegen an dem Backhaus zum Banier ("Banyer") hinter St. Klara - davon sollen die Geschwister und ihre Erben dem Werk zu Udenmünster 3 Schillinge Heller an Johanni B. reichen; 3) 1 Pfd. Heller Ewiggült, fällig je zur Hälfte auf die beiden Johannistage aus der Scheuer gen. der alte Konvent ("Alde Convent"), gelegen an Herrn Johann von Alsfeld, "herwerter" Udenmünster und hinter St. Klara - das Erbe zinst außerdem wie zuvor 2 Pfd. Heller den Erben Frau Nesen zum Jungen, "der got gnade," und 2 Schillinge Heller. - Wenn eine der beiden Schwestern stirbt, darf die andere über die Zinsen verfügen. - "Auch sal man wizzen die rasure in disem briefe die da sted. von Heintzen der Erbecher kneht. daz die rasure gerecht ist / das kein zwifel darane nit ensi". 6 S.: Kämmerer, Schultheiss und Richter.  
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Ausfertigung. Perg. S. 2 beschädigt und zerbrochen; S. 4 (Johann) beschädigt; S. 3 (Umschrift beschädigt) liegt zerbrochen bei; S. 1, 5 und 6 fehlen.
 
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