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Charter:  Urkunden (635-1371) U / 1341 Januar 17 / I
Signature: U / 1341 Januar 17 / I
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17.01.1341
Vor Salmann, Kämmerer, Heinrich Clemanni, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrichz, 1341 "feria quarta proxima post octavam Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt St. Agnes den dritten Bann über folgende Güter und Gülten: 1) Der Platz zwischen dem Kloster und dem Haus zur roten Scheibe ("Roden Schiben"), gegenüber dem Hof weiland des Herrn Schultheißen Emercho und bis zum Giebel ("ad gybelonem") des Hofes zum Paternoster ("zu dem Pater noster") reichend. 2) 1 Mark Kölner Pfennige Grundzins vom Haus zum Abt ("Apte"). 3) 3 Pfd. 4 Schillinge Heller Grundzins von zwei Häusern gegenüber der Klosterpforte. 4) 1 Schilling Heller Grundzins aus dem Haus Steubeneck. 5) 19 Schillinge aus Haus und Hofstatt Arnolds des Barbiers ("rasor") am Dietmarkt ("in foro gentili"). 6) 2 Schillinge Heller Grundzins aus dem Haus zum neuen Keller ("Nuwenkelre") am Dietmarkt ("in foro gentili"). 7) 7 Schillinge weniger 6 Heller Gült aus drei Häusern beim vorgenannten Haus und der Klosterpforte. 8) 2 Mark Kölner Pfennige und 2 Schillinge Heller Grundzins aus dem anstoßenden Haus, neben der Klosterpforte gegen St. Stephan zu. 9) 16 Kölner Pfennige Grundzins aus dem diesem anstoßenden Haus. 10) 8 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins aus dem Haus zum "Nuksteine", unmittelbar neben der Klosterbackstube. 11) 1 Mark Kölner Pfennige Grundzins aus einem Haus unmittelbar neben der Klosterbackstube, auf der andern Seite gegen den Brunnen, der "Brymelresbom" heißt. 12) 4 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins aus einem Haus unmittelbar neben dem vorgenannten Haus und der Klosterscheuer. 13) 3 Schillinge Heller für zwei Kappen Grundzins aus dem Haus "zu dem Federwische". 14) 6 Kölner und 2 Kappen aus dem Haus zum "Spane". 15) 4 Schillinge Heller Grundzins aus dem Haus "Elizabet der Otten", "inter illas duas ripas que vocantur die ... Ambach, in ultima platea" gen. Knopfsgasse ("Knoppesgassen"), zur rechten Hand, wo man zur Altmünsterpforte ("ad portam veteris celle") geht. 16) 15 Schillinge Heller Grundzins aus der Fleischbank der Elisabeth, Tochter weiland des "Kubel", bei der Fleischbank der Frau "zu der Rusen", "versus Ruzones" [gegen die Schuhflicker]. 17) 4 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins aus dem Haus Konrad Mildenbergers, "retro Judeos iuxta vicum Hubeingasse", gegen der "Ezzigmengern" hus. 18) 3 Schillinge Heller für zwei Kappen aus dem gleichen Haus, fällig an Martini. 19) 7 Schillinge Kölner Pfennige aus zwei Häusern und einer Hofstatt, die sich bis zum Hof Salmanns des Juden ("judeus"), Sohns des + Joseph zum Affen, erstreckt. 20) 18 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins aus dem Kram des Heinemann von Frankfurt ("Heynemannus von Frankinford"), den dieser bewohnt, "aput gradus inter parvas institas" gegenüber der Wohnung der Würfelmacher (teseratorum), dem ersten Kram von den mittleren Krämen gegen den Rhein zu. 21) 6 Kölner Pfennige aus dem Haus der "Eckelmennen", unmittelbar neben dem Haus zu Königstein ("Kungestein"), "versus forum gentile". Zinstermin (fehlt bei 19): Weihnachten und Johanni 2.7.16.17, Walburgis und Martini 3.5.9 (9+10 Schillinge). 10.11.12.20, Martini 4.6.13.14.18, Ostern und Michaeli 8, Johanni 15, Ostern 21. 6 S.: Kämmerer, Schultheiß, Richter.  
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Ausfertigung. Perg. S. 2 und 5 fehlen; Siegelumschrift 1, 3, 4, 6 beschädigt. - Nach Rückvermerk ca. 1600 betrifft der Brief einige Häuser von der Klosterpforte an längs des Dietmarkt, bis an die Straße, da man zur Gaupforte geht, ferner einige Häuser in der Altmünstergasse und auf der Rosen, ferner bei Liebfrauen. - Ein Perg.-Zettel mit Inhaltsangabe 14. Jh. ist angeheftet.
 
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