useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Fond Urkunden (635-1371)
< previousCharters1339 - 1341next >
Date: 30.06.1339
Abstract1339 "feria quarta proxima post octavam Epiphanie domini" [20. 1.], "feria quarta post octavam Pasche" [7. 4.] und "feria quarta proxima post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", vor Heinrich Clemanni, Schultheiß, im "Ungebodending": Gewinnt Johannes, Vikar zu Mariengreden, "ante Ymaginem residens", den dritten Bann über ein Haus in der Kirchgasse ("in vico dicto Kirchgassen"), in der Pfarrei St. Ignaz, nächst dem Haus "zu dem Bogschilde", wegen 1/2 Mark versessener Gült, fällig an Martini. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und dem Richter Heinrich, der das Urteil gab. 3 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 30.06.1339
AbstractEbenso gewinnt St. Peter den dritten Bann über folgende Gülten in Kölner Pfennige: 1) 1 Mark, je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni oder binnen Monatsfrist aus dem Haus "ad parvam Stellam" [zum kleinen Stern], "in foro feni" [im Heumarkt], 2) 16 Schillinge, je zur Hälfte an Michaeli und Gertrudis aus dem Hause weiland des Gerhard "de sancto Guwaro" [von St. Goar], jetzt des "Cunzo", "in Theatro" [Kaufhaus] liegend, beim Haus zum "Klotter inter Canaparios" [Hänfergasse - Seilergasse]. (Mit Eid besagt durch Richter Volkmar.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 30.06.1339
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Heinrich Clemanni, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrich, 1339 "feria quarta proxima post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt Mariengreden den dritten Bann über 26 Schillinge Kölner Pfennige Ewiggült aus dem Haus zu Freiburg in der Betzelsgasse ("zu Fryborg in vico dicto Beczelgazze"), fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni. (Mit Eid besagt durch Richter Volkmar.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 30.06.1339
Abstract1339 "feria quarta proxima post octavam Epiphanie domini" [20. 1.], "feria quarta post octavam Pasche" [7. 4.] und "feria quarta post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", vor Heinrich Clemanni, Schultheiß, im "Ungebodending": Gewinnt Mariengreden den dritten Bann über die Hälfte des Hofes in Vilzbach, den weiland der alte Vogt ("antiquus advocatus"), nachher Peter "Kalgburner" besessen hat, für versessenen Zins in Höhe von 24 Schillinge Heller, fällig an Petri Stuhlfeier. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und dem Richter Heinrich, der das Urteil gab. 3 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 12.07.1339
Abstract[Text = U / 1339 Juli 10]. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Heinrich Clemanni, Schultheiß, der das Urteil gab. "1339 in vigilia beate Margarethe virginis."

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 24.07.1339
AbstractWilhelm, Abt von Eberbach, und Kunigunde ("Kunegundis"), Äbtissin, und Konvent von Altmünster bekunden folgende Abmachungen und Schenkungen zur Stiftung einer täglichen Seelenmesse am St. Michaelsaltar in Altmünster: 1) Herr Peter von Alsfeld ("de Alsfeldia") gen. von Seligenstadt ("Seligenstat"), Jutta "Necherin" von Seligenstadt ("Seligenstat") und Konrad "Meydin" von Griedel ("Gredele") schenken laut Urkunde dem Kloster Altmünster 12 Malter Roggengült von den Gütern des Klosters Altmünster in Dorf und Markung "Stedin iuxta Wunneckin" bei Frankfurt ("prope Frankenford"), die die Genannten für sich und ihre Miterben (Eberhard von "Herlsheim" und dessen Ehefrau Lysa) von ("erga") Hartmann "von der Zyit" u.s. Fr. Metza, Nikolaus "Hune" u.s. Fr. "Sanna", alle Bürger zu Friedberg ("Frideberg"), gekauft haben. 2) "Dytzo" von Bingen ("de Pingwia"), Confrater der urkundenden Klöster, schenkt zu seinem, seiner + Ehefrau Greda, der Eltern, Kinder und Wohltäter Seelenheil 8 Malter Roggengült Binger Maß (3 Malter von 12 Joch Ackerland an der "Wassirhelden" in der Dorfmarkung "Gauwilsheim", 5 Malter von allen Gütern des Kloster St. Katharina bei Kreuznach ("Crucenache") in Dorf und Markung Lonsheim), fällig in Bingen laut Urkunde. 3) Werner gen. "Custos", Vikar oder Kaplan zu Altmünster, schenkt 1/2 Fuder Weingült von seinem Weingarten in der Dorfmarkung Ingelheim ("Ingilnheim"), den Ruthard daselbst zu Erbrecht besitzt, zu seinem und seiner Eltern und Wohltäter Seelenheil. 4) Altmünster verpflichtet sich, dem genannten Altar jährlich 12 Malter Roggen Mainzer Maß vom Klosterspeicher anzuweisen, solange die Altarsgüter in Dorf und Markung "Bischoffisheim in Gauwia" auf Kosten des Altars nicht wieder zurückgelangt sind. 5) Altmünster verpflichtet sich jeweils binnen Monatsfrist einen geeigneten Altarpriester zu bestellen, widrigenfalls die Einnahmen des Altars an die Kapläne des Klosters fallen. Geschehen 1339, 7. Indiktion, im 5. Jahr des Pontifikats Benedikts XII., "IX. Kal. Augusti, quod fuit vicesima quarta die mensis Julii exeuntis, mane circa hora prime", im Kloster Altmünster zu Mainz, auf Anweisung des Magisters Gieselbert ("Gyselbertus") des Klosters Eberbach als Vertreters des Abtes und der Äbtissin, vor Notar und Zeugen (Johannes von Battenberg ("Battinberg"), Stiftsherr, Gerlach von Battenberg ("Battinberg"), Vikar von St. Johannes-Mainz, Johannes, Beichtvater der Nonnen von Altmünster, Friedrich "Thuvel", Priester, und Siegfried, Scholar des Notars)."

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 22.08.1339
AbstractDer Edelknecht Peter von Saulheim ("Peder von Sauwenheim") [!] vergleicht sich mit Frau Kunigunde ("Kunegunt"), Äbtissin, und dem Konvent von Altmünster zu Mainz ("Mentze") wegen aller Streitpunkte - "ez si von schaffe wegen adir umb ander stucke" - durch die von ihnen bestellten Schiedsleute, Herrn Eckhart ("Eckeharten"), Dekan zu St. Johannes, und Meister Nikolaus den Kannengießer ("Niclasen den Kannengizzer"), dahin, daß Peter das Kloster wegen dessen Schafe zu Heidesheim ("Heysensheim") oder anderswo ungestört läßt. S.: 1) Aussteller, 2-3 Schiedsrichter. "Actum 1339 die dominica ante diem beati Bartholomei."

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 06.10.1339
AbstractVor dem weltl. Richter Nikolaus ("Niclas") übergibt Frau Grede zum "Hemmenhove", in der Fledergasse, den Kartäusern bei Mainz ("bi Mentze") 2 Pfd. Heller Ewiggült, fällig an Jakobi aus der Scharn und dem Haus unter der Niederscharn ("under den niedern Scharn"), das Jakob "Nurenberger" der Metzler bewohnt - die dritte Scharn von dem Schmertürlein ("Smerdorlin") gegen die Ringmauer. Das Haus gilt zuvor 1 Mark Geld den Frauen zu Klarenthal ("Clarendail") und 6 Schillinge Heller St. Quintin. Zeugen: Die Bürger Herbort "of dem Hove", Culman "Rennewolf" und Wigant zum Haft. Mit Eid besagt vor Salmanne, Kämmerer, und Richter Volkmar. "Actum et publicatum 1339 in octava beati Michahelis archangeli."

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 06.10.1339
AbstractVor dem weltl. Richter Nikolaus ("Niclas") übergibt Getze zum Brunstein ("Brunsteinre") die Krämerin ("die Cremern") den Kartäusern bei Mainz ("bi Mentze") 5 Schillinge Heller Ewiggült, fällig an Simon und Juda aus ihrem Hof und Haus zum Brunstein ("Brunsteinre") im Kirschgarten ("in dem Kirsgarten"). Zeugen: Die Bürger Herbort "of dem Hove", Culman "Rennewolf" und Wigant zum Haft. Mit Eid besagt vor Salmanne, Kämmerer, und Richter Volkmar. "dusent [...] drau hundert iar und in dem nun und drissigosten iare an dem achten tage nach sent Michels tage".

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 09.01.1340
Abstract1340, 8. Indiktion, im 6. Jahr des Pontifikats Benedikts XII., am 9. Januar, "que fuit die dominica proxima post festum Epiphanie domini", nachmittags, im Mainzer Dom beim Chor, vor Notar und Zeugen: Übergibt der Laie Hermann von Münstermaifeld ("Munstermeinefelt"), Schäfer ("opilio"), sich und all seinen eigenen und erblichen Besitz - als Schenkung unter Lebenden - St. Klara, das durch seinen Prokurator Frater Herbord von Nackenheim ("Nakheim") vertreten ist. Zeugen: Heinrich Cleman, Schultheiß, Arnold zum Frosch ("ad Ranam") und Peter zum Waldertheimer, Ratsherrn zu Mainz, und Johannes von Weiterstadt ("Witerstadt"), Diener ("servitor") des Klosters. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars "Heinricus Heinrici de Augusta", Mainzer Klerikers.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 19.01.1340
AbstractVor dem weltl. Richter Nikolaus ("Niclasen") übergibt die Frau zum Juckel ("zu dem Juckeln") den Frauen zu Altmünster zu einem Seelgerät: 1) 1 Mark Pfennige Gült (1/2 Mark aus "Cunzen Zorn Scharn oben an Nurenbergers Scharn", 1/2 Mark aus der Scharn des Sohnes von Hennekin "Oleyger", unten an "Nurenbergers Scharn"), fällig auf Martini, 2) 6 Schillinge Heller Gült aus dem Erbe der [+] Else von "Keren" und ihres Mannes und aus zwei Häusern, Rahmen ("remen") und Gärten in dem "furdersten Sacke", fällig an Walburgis.- Von der Scharn "Cunzen" Zorn reicht das Kloster dem Domstift 6 Schillinge Heller auf Lichtmeß. Zeugen: Die Bürger Herr Dy[derich zu] Wolkenberg ("Wolkinborg"), Herr Petermann ("Pedirman") zum Waldertheimer, "Dyle", Herrn Dietrich ("Dyderich") ..., Antze der Leinweber ("Lynweber"). "Und geschach diz of da .....". Mit Eid besagt vor Herrn [Salmann, Kämmerer,] dem Schultheißen Heinrich Cleman, der [das Urteil] gab, und Richter Volkmar. "Publicatum 1340 feria quarta proxima post octavam Epiphanie domini in republica."

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 19.01.1340
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Heinrich Clemanni, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrich, 1340 "feria quarta proxima post octavam Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt Altmünster den dritten Bann über 14 Schillinge Kölner Pfennige Gült, fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten aus dem Haus ad Rotam", unmittelbar neben dem Haus zum Bock, am Dietmarkt ("in foro gentili"). (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 19.01.1340
AbstractEbenso gewinnt "Thulinus", Sohn des Richters Scherplin, den dritten Bann über 1 Mark Kölner Pfennige Grundzins, fällig je zur Hälfte an Ostern und Michaeli aus dem Haus zum Glockengiesser ("Glockengizzer"), "inter sutores" [unter den Schustern] auf dem Leichhof ("of me Lichove"), gegen den Brunnen. (Mit Eid besagt durch Richter Heinrich.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 20.01.1340
AbstractDie Richter des Mainzer Stuhls vidimieren U / 1338 Juli 28. S.: Gericht. "1340 XIII. Kal. Februarii."

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 09.02.1340
Abstract[Text = U / 1340 Januar 7]. Mit Eid besagt vor Salmannus, Kämmerer, und Heinrich Clemann, Schultheiß. "Publicatio 1340 feria quarta post Purificationem beate Marie virginis."

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 18.06.1340
AbstractVor Gottfried ("Godefridus"), Dekan, und dem Kapitel von St. Stephan schenkt Alheidis, Witwe des Bürger "Slappirmul" "tector" [Dachdecker] - als Schenkung unter Lebenden - der Bruderschaft der Priester von Altmünster ("veteris celle"), Dalen, St. Agnes und St. Maria Magdalena am Dietmarkt ("in foro gentili") 10 Schillinge Heller Ewiggült, fällig an Martini aus einem Haus in der Stiftsimmunität von St. Stephan, das "Gerckinus Spengeler" bewohnt, zwischen dem von der Schenkerin bewohnten Haus und dem von Johannes "Teschenmecher" bewohnten Haus. Der Schenkerin bleibt jedoch der Zins auf Lebenszeit. Nach ihrem Tode soll davon ihr und ihres Mannes Jahrtag abgehalten werden. Vorbehalten bleiben die dem Stift zu zahlenden Gefälle: 6 Schillinge Heller Grundzins, fällig je zur Hälfte an Martini und Walburgis, und 3 Viertel Wachs, fällig an Martini. Der geschenkte Zins kann mit 10 Pfd. Heller abgelöst werden. S.: Stift. "Datum et actum 1340 XIIII. Kal. Julii."

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 28.06.1340
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Heinrich Clemanni, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volgmar, Scherplin und Heinrich, 1340 "feria quarta proxima post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt Altmünster den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 1 Mark Kölner Pfennige, hinterlassen von der Frau zum Juckel zu ihrem Andenken, fällig an Martini, davon je 1/2 Mark aus der Scharn des "Cunzo Zorn", oben an der "Scharn Nurenbergers", und aus der Scharn des Sohnes von Hennekinus "olearius", unten an der "Scharn Nurenbergers"; aus der erstgenannten Scharn erhält jedoch das Domstift zuerst 6 Schillinge Heller Zins an Lichtmeß. 2) 6 Schillinge Heller an Walburgis aus dem gesamten Erbe der Else von "Keren" und ihres Mannes - Häuser, Rahmen ("super .... extentoriis") und Gärten in dem "furdern gange". [Vgl. U / 1340 Jan. 19.] 3) 19 Schillinge Kölner Pfennige aus zwei Häusern unter einem Dach, die Peter "Harwesch" besitzt, beim Hof zum Schilde gegen den Hof zum Schurhof "in fossato" [im Graben], fällig je zur Hälfte an Martini und Johanni. 4) 23 Schillinge Heller Grundzins, fällig wie vorhin aus einem Backhaus an der Hundgasse ("Hontgassen") bei der Schmiede daselbst. Die beiden letztgenannten Zinsen reicht jedoch Wenzo "ad novam domum" [zum neuen Haus] seiner Tochter Elisabeth ("Elizabecht"), Nonne zu Altmünster, die sie auch nach dem Tod ihres Vaters bis zu ihrem Tod für Bücher und andere Bedürfnisse genießen soll. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 28.06.1340
AbstractEbenso gewinnt Gebehard, Domvikar, als Vertreter seines Stiftes den dritten Bann über 3 Mark 18 Schillinge Heller Grundzins aus drei Häusern und dem ganzen Erbe zum Hammerstein ("Hamersteine"), fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni. Ausgenommen bleiben 2 Schillinge Heller, die an einen Altar in St. Christoph fallen. (Mit Eid besagt durch Richter Heinrich). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 28.06.1340
AbstractVor dem weltl. Richter Nikolaus ("Niclas") übergibt Frau Else zum Eselweck den Kartäusern bei Mainz ("bi Mentze") 2 Mark Pfennige Ewiggült, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni aus dem Hause Meister Siegfrieds des Kannengießers ("Syfrides des Kannengizzers"), "under den Schuhworcen of dem Lichove", an Walter "Ulner" dem Schuhmann. Bei Zinsversäumnis darf die Kartause das Haus aufholen, zu 18 Kolsche Geld, die das Erbe dem Domstift "fur zubodem zinse" [als Bodenzins] gilt. Zeugen: "Henkin zum Wildebrehtes eyden", Jakob zur Britzen und Orte von Nackenheim ("Nacheim"). Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Richter Volkmar. "1340 feria quarta post festum nativitatis beati Johannis Baptiste in republica."

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 28.06.1340
Abstract[Text = U / 1340 Juni 10]. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, Schultheiß Heinrich Cleman, der das Urteil gab, und Richter Volkmar. "1340 feria quarta post festum nativitatis beati Johannis Baptiste in republica."

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 28.06.1340
AbstractEbenso gewinnt die Kartause St. Michaelsberg den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 1 Mark Kölner Pfennige, fällig je zur Hälfte an Martini und Walburgis aus der Schmiede ("fabrica") beim Haus Sterrenberg, an der Ecke, die vormals "Virnekorn" der Schmied ("faber") bewohnte (s. U / 1339 Juli 10). 2) 2 Pfd. Heller, fällig an Johanni aus der Scharn und dem Haus in der Niederscharn ("inter inferiora macella"), die Jakob Nürnberger ("Nurenberger") der Metzger ("macellarius") bewohnt, die dritte in der Reihe von Schmertürlein ("Smerdorlin") gegen das Kloster. Das Erbe zinst ferner 1 Mark Kölner Pfennige dem Frauenkloster Klarenthal ("Clarental") und 6 Schillinge Heller St. Quintin [s. U / 1339 Oktober 6 /I ]. 3) 1 Pfd. Heller aus der alten Weinpresse ("super antiquo torculari") und dem Haus, das jetzt Werner "Rorheymer" am Dietmarkt ("in foro gentili") zu seinem Erbe erkauft hat; die Gült ist fällig je zur Hälfte an Martini und Walburgis. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 16.10.1340
Abstract1340, 9. Indiktion, im 6. Jahr des Pontifikats Benedikts XII., am 16. Oktober, "que fuit ipsa die beati Galli abbatis", um die dritte Stunde, im Dorf Drais bei Finthen ("Dreyse prope Funthenam"), unter den Bäumen, wo Schultheiß und Schöffen des Dorfgerichts zu tagen pflegen ("Godelin", Schultheiß; "Petrus Mutzenbecker", "Dilo Stoltzherre", "Hanemannus Hune" und Heilmannus "Kelner", Schöffen), vor Notar und Zeugen: Erscheinen 1) der Edelknecht Dietrich ("Theodericus") "de Gudenberg", zusammen mit den Herrn Rupert von Sonnenberg ("Sunnenberg") und Hermann Hirt von Saulheim ("Sawelnheim"), Rittern, und Johannes Buser, Edelknecht, einerseits, und 2) Frater Herbord von Nackenheim ("Nakheim"), Syndikus von Äbtissin und Konvent von St. Klara, zusammen mit Herrn Heinrich Cleman, Schultheiß, Rupert zu Lichtenberg, Mainzer Bürger, und "Petrus Bilgrin", Edelknecht, andererseits, um wegen der strittigen Dorfvogtei zu verhandeln. Das Kloster erklärt, die Vogtei gehöre ihm kraft des Verkaufs durch die edlen Herrn "domicelli" Hermann "de Gudemberg", Sohn ("natus") des edlen Herrn Eberhard "de Gudemberg", weiland Kämmerers von Mainz, und die Brüder Eberhard und Johannes "de Gudemberg", Söhne des + Ritters Philipp von "Gudemberg", ebenfalls Kämmerers der Stadt. Zwei Instrumente werden vorgewiesen, deren Wortlaut teilweise wiedergegeben ist [vgl. U / 1318 Januar 30 und U / 1318 Februar 8]. Dietrich ("Theodericus") "de Gudemberg" läßt diese Urkunden vom Notar vorlesen und übersetzen - das Dorfgericht bestätigt ihre Angaben - und erhebt keinen Widerspruch mehr. Weitere Zeugen: "Wentzo Hollender", "Heneckinus Zinckfel" und "Petrus zum Wisebeder", "stipendiarii" der Stadt Mainz; Philipp, Knecht des Mainzer Schultheißen. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars "Henricus Heinrici de Augusta", Mainzer Klerikers.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 24.10.1340
AbstractKaiser Ludwig [der Baier] verleiht dem Rat und den Bürgern zu Mainz ("Mentz") alle Rechte und Freiheiten an Zöllen und aller Kaufmannschaft zu München ("Munchen"), wie sie die Bürger von Nürnberg ("Nurnberg") daselbst besitzen. S.: Kaiser. "Der geben ist zu Landshut an dinstag vor Symonis und Jude der zwelfboten nach Kristus geburt driuzehen hundert iar, dar nach in dem vierzigisten iar, in dem sechs und zweinzigisten iar unsers richs und in dem drizehende des keysertums".

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 10.11.1340
AbstractNikolaus, Dekan, und das Kapitel zum hl. Kreuz bei Mainz ("Meintzen") verleihen ihren Hof zu Bingen dem Binger Bürger Berthold ("Berchtold") "Ulnere", seiner Ehefrau Katharina ("Kathrinen") und ihrem ältesten Sohn Hennekin auf Lebenszeit, gegen 1 Mark kolscher Pfennige Gült, fällig an Martini. Das Stift darf seinen Wein im Hof und Kelterhaus "duhen" und "inthalden" und auch sonst seinen Nutzen im Hof schicken und schaffen. Die Beständer haben den Hof instandzuhalten, dürfen ihn nicht ohne Willen des Stiftes veräußern und haben mit den neuen, auf dem Hof gebauten Häusern, die das Stift sich vorbehält, nichts zu tun. Bei Zinsversäumnis verlieren die Beständer ihr Recht und sind außerdem dem Stift mit 30 Pfd. Heller verfallen. S.: Stift. "Der geschriben ist [...] druzehenhundert [...] und in dem viertzigsten jare an sant Mertins aubende".

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 15.12.1340
AbstractRichter Nikolaus ("Niclas") gewährt Eberhard ("Ebirharten") als den Schaffner von St. Klara für versessenen Zins 1) in die Hofstatt zum kleinen Mohren ("klein More"), gegenüber der St. Michaelskapelle, die Meister "Craftes" des Steinmetzen war, 2) in die Hofstatt im St. Antoniushof ("in sent Anthonius Hofe") gegenüber St. Walburg, 3) in zwei Hofstätten zur roten Tür ("Roden Dore"), bei "Heinzen Oleiger", deren eine Peter "Olmeners" war, 4) in die Hofstatt beim Setzreben ("bi dem Setzereden"), die den Kindern Volgnands von Lorch ("Lorche") gehörte und Meister "Spirer". Der Richter stellt Termin of den "fritag nach sent Lucien tage", 1340. Zeugen: Meister "Heinze der Oleiger of der Swinmysten" und Orte von Nackenheim ("Nacheim"), Bürger zu Mainz ("Mentzen"). Am genannten Termin, vor Richter Heinrich, erfolgt kein Einspruch.

Images4
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 17.01.1341
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Heinrich Clemanni, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrichz, 1341 "feria quarta proxima post octavam Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt St. Agnes den dritten Bann über folgende Güter und Gülten: 1) Der Platz zwischen dem Kloster und dem Haus zur roten Scheibe ("Roden Schiben"), gegenüber dem Hof weiland des Herrn Schultheißen Emercho und bis zum Giebel ("ad gybelonem") des Hofes zum Paternoster ("zu dem Pater noster") reichend. 2) 1 Mark Kölner Pfennige Grundzins vom Haus zum Abt ("Apte"). 3) 3 Pfd. 4 Schillinge Heller Grundzins von zwei Häusern gegenüber der Klosterpforte. 4) 1 Schilling Heller Grundzins aus dem Haus Steubeneck. 5) 19 Schillinge aus Haus und Hofstatt Arnolds des Barbiers ("rasor") am Dietmarkt ("in foro gentili"). 6) 2 Schillinge Heller Grundzins aus dem Haus zum neuen Keller ("Nuwenkelre") am Dietmarkt ("in foro gentili"). 7) 7 Schillinge weniger 6 Heller Gült aus drei Häusern beim vorgenannten Haus und der Klosterpforte. 8) 2 Mark Kölner Pfennige und 2 Schillinge Heller Grundzins aus dem anstoßenden Haus, neben der Klosterpforte gegen St. Stephan zu. 9) 16 Kölner Pfennige Grundzins aus dem diesem anstoßenden Haus. 10) 8 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins aus dem Haus zum "Nuksteine", unmittelbar neben der Klosterbackstube. 11) 1 Mark Kölner Pfennige Grundzins aus einem Haus unmittelbar neben der Klosterbackstube, auf der andern Seite gegen den Brunnen, der "Brymelresbom" heißt. 12) 4 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins aus einem Haus unmittelbar neben dem vorgenannten Haus und der Klosterscheuer. 13) 3 Schillinge Heller für zwei Kappen Grundzins aus dem Haus "zu dem Federwische". 14) 6 Kölner und 2 Kappen aus dem Haus zum "Spane". 15) 4 Schillinge Heller Grundzins aus dem Haus "Elizabet der Otten", "inter illas duas ripas que vocantur die ... Ambach, in ultima platea" gen. Knopfsgasse ("Knoppesgassen"), zur rechten Hand, wo man zur Altmünsterpforte ("ad portam veteris celle") geht. 16) 15 Schillinge Heller Grundzins aus der Fleischbank der Elisabeth, Tochter weiland des "Kubel", bei der Fleischbank der Frau "zu der Rusen", "versus Ruzones" [gegen die Schuhflicker]. 17) 4 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins aus dem Haus Konrad Mildenbergers, "retro Judeos iuxta vicum Hubeingasse", gegen der "Ezzigmengern" hus. 18) 3 Schillinge Heller für zwei Kappen aus dem gleichen Haus, fällig an Martini. 19) 7 Schillinge Kölner Pfennige aus zwei Häusern und einer Hofstatt, die sich bis zum Hof Salmanns des Juden ("judeus"), Sohns des + Joseph zum Affen, erstreckt. 20) 18 Schillinge Kölner Pfennige Grundzins aus dem Kram des Heinemann von Frankfurt ("Heynemannus von Frankinford"), den dieser bewohnt, "aput gradus inter parvas institas" gegenüber der Wohnung der Würfelmacher (teseratorum), dem ersten Kram von den mittleren Krämen gegen den Rhein zu. 21) 6 Kölner Pfennige aus dem Haus der "Eckelmennen", unmittelbar neben dem Haus zu Königstein ("Kungestein"), "versus forum gentile". Zinstermin (fehlt bei 19): Weihnachten und Johanni 2.7.16.17, Walburgis und Martini 3.5.9 (9+10 Schillinge). 10.11.12.20, Martini 4.6.13.14.18, Ostern und Michaeli 8, Johanni 15, Ostern 21. 6 S.: Kämmerer, Schultheiß, Richter.

Images3
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 08.02.1341
Abstract1341, im 7. Jahr des Pontifikats Benedikts XII., "an dem achten dage des mandes der da heizzet Spurkel, daz was an dem nechsten donrsdage nach unser frawen dag zu Lychtmesse", um die sechste Stunde, im Dorf Nackenheim bei Mainz ("Nakheim by Meintze"), unter dem Baum, da das Dorfgericht tagt: Übergeben der Edelknecht Emelrich von Nackenheim ("Nakheim") u.s. Fr. "Denfryde" ("Densmude") vor Godebold, Schultheißen, Edelknecht Peter "Bilgrin" und "Culmannen von Badenhein", Schöffen, und vor Notar und Zeugen, all ihren Besitz (Aecker, Weingärten, Wiesen und Weide) in Dorf und Markung Nackenheim ("Nakheim") unter Lebenden St. Klara zu Mainz ("Meintze") zu ewigem Besitz. Der Schultheiß vollzieht die Uebergabe in die Hand des Bruders Herbort von Nackenheim ("Nakheim"), Schaffners des Klosters. Die Eheleute erkennen an, dem Kloster 100 Mark lötiges Silber zu schulden. - Zeugen: Arnold, Pfarrer zu St. Katharina in Oppenheim, Gernod, Pfarrer zu Nackenheim ("Nakheim"), und "Antz", Kaplan daselbst, Priester; Ritter Friedrich von Nackenheim ("Friderieh von Nakheim"), Ulrich von "Frisingen", Notar (offener Schreiber), Hennekin, Sohn des genannten Schöffen Peter "Bilgrin", "Berchtolt Kelner", "Voltz von Montzenhein" und Hennekin von Nackenheim ("Heneckin von Nakheim"), Dorfleute. Eine Stunde später, nachdem die Schöffen andere Gerichtssachen erledigt haben, gehen die Eheleute auf den Berg in die Pfarrkirche zu Nackenheim ("Nakheim") und übergeben die vorgenannten Güter, die dieser Kirche zinsen, "Gernd" dem Pfarrer, der, am Lettner mit seiner Stola stehend, als Vertreter seiner Kirche ebenfalls die Uebergabe vollzieht. Zeugen: Arnold, Pfarrer zu Oppenheim, und "Antz", Kaplan, beide Priester; Godebold, Schultheiß, Peter und "Culman", Schöffen, "Berchtolt Kellner", Kirchengeschworene. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars Heinrich von Augsburg ("Auspurg").

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 09.02.1341
AbstractVor Johannes, Kantor von St. Peter, vom apostolischen Stuhl bevollmächtigtem Richter und Bewahrer des St. Klaren-Ordens in Mainz, bekennen der Edelknecht ("armiger") Emelrich von Nackenheim ("Emelricus von Nakheim") u.s. Fr. "Densnydis", jetzt im Dorfe Spiesheim ("Spizheim") wohnhaft, daß sie wegen eines Tausches dem genannten Kloster 50 Pfd. Heller schulden, die sie binnen der nächsten fünf Jahre in jährlichen Raten von 10 Pfd. Heller abzahlen wollen. S.: Kantor. "Datum et actum 1341 V. Idus Februarii."

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 09.02.1341
AbstractVor Johannes, Kantor von St. Peter, vom apostolischen Stuhl bevollmächtigtem Richter und Bewahrer der Rechte und Güter des St. Klarenordens in Mainz, bekennen der Edelknecht Emelrich von Nackenheim ("Emelricus von Nakheim"), Mainzer Diözese, u.s. Fr. "Densnydis", daß sie von dem genannten Kloster einen diesem seit alters gehörigen Hof im Dorfe Spiesheim ("Spizheim") mit Aeckern, Wiesen und sonstigen Zugehörden auf Lebenszeit erhalten haben, gegen 8 Malter Roggengült Mainzer Maß, fällig zwischen Mariä Himmelfahrt und Geburt nach Mainz auf Kosten der Eheleute, und zwei Hühner, fällig an Martini in gleicher Weise. Der Hof muß instandgehalten und darf nicht veräußert werden. S.: Aussteller. "Datum et actum 1341 V. Id. Februarii."

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 01.04.1341
AbstractDie Bürgermeister und der Rat zu Mainz verkaufen St. Klara eine städtische Allmende ("alment"), nämlich das Eck am genannten Kloster gegen das Haus zum Panier ("Banir"), "da sie itzunt buwent", damit das Kloster eine Mauer vom Kloster gegen das genannte Haus auf diesem Eck aufführe. Das Kloster hat ferner das Recht darauf, ein Übergeschoß zu erbauen. 2 S.: Stadt und Gemeinde. "Geben 1341 an dem Palmtag."

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Date: 18.04.1341
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Heinrich Clemanni, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrich, 1341, "feria quarta proxima post dominicam Quasimodogeniti", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt St. Peter den dritten Bann über 18 Schillinge Kölner Pfennige Gült, fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten aus einem Haus beim Haus des "Manzo ferromentarius, iuxta portulam ferream" [Eisentürlein]. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer Schultheiß und Richter.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
< previousCharters1339 - 1341next >